Gernot Fischer

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Fischer (2. v. r.) 1987 als Mitglied im Untersuchungsausschuss „Neue Heimat

Gernot Fischer (* 15. Dezember 1937 in Worms) ist ein deutscher Jurist, ehemaliger hoher Verwaltungsbeamter, Bundestagsabgeordneter (SPD) und Oberbürgermeister der rheinland-pfälzischen Stadt Worms.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gernot Fischer wuchs in Osthofen auf, wo er bis 1947 die Volksschule besuchte. Nach seinem Abitur 1956 am Gauß-Gymnasium Worms, studierte er in Mainz, Bonn, München und Heidelberg Rechtswissenschaft. Das zweite Staatsexamen absolvierte er 1964. Von 1965 bis 1968 war Fischer als Richter am Land- und Amtsgericht Mainz tätig. Von 1970 bis 1980 arbeitete er als Referent in der Verfassungsabteilung des Justizministeriums Rheinland-Pfalz, wo er letztendlich 1974 zum Ministerialrat befördert wurde.

Gernot Fischer wurde bei den Bundestagswahlen 1980 und 1983 als direkter Abgeordneter für den damaligen Wahlkreis 155 (Worms und Umgebung) in den Deutschen Bundestag gewählt. Diesem gehörte er in der 9. sowie in der 10. Legislaturperiode an.[1]

Vom 1. Dezember 1987 bis zum 30. Juni 2003 war er Oberbürgermeister der Stadt Worms.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Bundestag: Web-Archiv. Abgerufen am 26. April 2019.