Ernst Kilb

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Ernst Kilb (* 14. September 1896[1]; † 6. Januar 1946 in Worms) war ein Wormser Lehrer und Lokalpolitiker (SPD).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kilb war ein Worms-Horchheimer Dorfschullehrer und wurde durch die Amerikanischen Besatzungsmächte zum amtierenden Bürgermeister von Worms ernannt. Er ersetzte am 21. Mai 1945, ca. zwei Wochen nach der deutschen Kapitulation, Ludwig von Heyl zu Herrnsheim. Kilb war bereits bei seiner Amtsernennung nicht gesund und starb bereits am 6. Januar 1946 nach einer schweren Erkrankung.

Der Dr.-Ernst-Kilb-Weg in Worms ist nach ihm benannt.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schopenhauers Religionsphilosophie und die Religionsphilosophie des „Als-Ob“. Gießen 1925 (Hochschulschrift; Gießen, Phil. Diss., 1925)
  • Der Bauernfreund. Ein deutsches Bühnenspiel in 5 Aufzügen. Heim-Verlag Dreßler, Radolfzell 1934
  • Franz von Sickingen. Das Reich als Schicksal. Pfleger, Metz [1944], 5.–9. Tsd.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrike Schäfer: Worms 2007. Rebellen, Reformer und Revolutionäre. Worms-Verlag, Worms 2007, ISBN 3-936118-44-2 (Worms. Heimatjahrbuch für die Stadt Worms. 2007). Beitrag von zu Ernst Kilbs Leben und seinem Heimatstück von 1938 „Das Brot der Fronhofe“.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anmerkung: Das in manchen Publikationen genannte Geburtsjahr 1886 ist falsch.