Gertrud-Elisabeth Zillmer

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Gertrud-Elisabeth Zillmer (* 22. März 1927 in Walsheim (Gersheim); † 7. Februar 2020 in Stralsund) war eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gertrud-Elisabeth Zillmer (als Filmschauspielerin auch Gerti Zillmer) erhielt von 1942 bis 1944 Schauspielunterricht bei Lilly Ackermann. In der Folgezeit hatte sie Engagements in Eisenach, Frankfurt am Main, Weimar und Potsdam. Von 1953 bis 1955 hospitierte sie am Berliner Ensemble bei Bertolt Brecht und Benno Besson, um anschließend selbst an verschiedenen Theatern Regie zu führen.

Seit 1965 war Gertrud-Elisabeth Zillmer als Schauspieldozentin Mitglied des Kollegiums der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Sie wurde 1984 zur Professorin ernannt und unterrichtete nach ihrer Emeritierung weiterhin an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Ihre strenge, präzise Arbeitsweise ist Thema des Dokumentarfilms Die Spielwütigen von Andres Veiel aus dem Jahr 2004, der vier Schauspielstudenten über sieben Jahre bei ihrer Ausbildung beobachtete.[1][2]

Nach einer schweren Erkrankung ist Gertrud-Elisabet Zillmer am 7. Februar 2020 im Alter von 92 Jahren verstorben.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspielerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1] Nachtkritik vom 11. Februar 2020
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 26. März 2020 im Internet Archive) Mitteilung der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin