Gina Lewandowski

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Gina Lewandowski
im Trikot des FC Bayern München (2016)
Personalia
Voller Name Gina Loren Lewandowski
Geburtstag 13. April 1985
Geburtsort Bethlehem (Pennsylvania)USA
Größe 170 cm
Position Abwehr
College
Jahre College-Team Spiele (Tore)
2003–2005 Lehigh Mountain Hawks 57 (33)
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006 Northampton Laurels 23 0(3)
2007 Charlotte Lady Eagles 16 0(2)
2007–2012 1. FFC Frankfurt 83 0(2)
2011 → Western New York Flash (Leihe) 6 0(0)
2012–2019 FC Bayern München 116 (18)
2013–2019 FC Bayern München II 2 0(0)
2019– Sky Blue FC / NJ/NY Gotham FC 39 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2015 USA 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. Juli 2022

2 Stand: 25. Oktober 2015

September 2017

Gina Loren Lewandowski (* 13. April 1985 in Bethlehem, Pennsylvania[1]) ist eine US-amerikanische Fußballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lewandowski spielte als Studentin an der Lehigh University von 2003 bis 2005 über drei Spielzeiten für die Mountain Hawks in der Patriot League.[2] In ihrem ersten Jahr (12 Tore in 19 Spielen) wurde sie mit Rookie of the Year ausgezeichnet, anschließend zwei Jahre in Folge mit dem Titel Offensive Player des Jahres.[3] Es folgte jeweils eine Spielzeit für die Northampton Laurels und die Charlotte Lady Eagles in der USL W-League, der zweithöchsten Spielklasse im US-amerikanischen Frauenfußball.

Am 30. Juli 2007, zu Saisonbeginn 2007/08, wechselte sie gemeinsam mit Alexandra Krieger zum Bundesligisten 1. FFC Frankfurt. Ihr Debüt gab sie am 7. Oktober 2007 (3. Spieltag) beim 6:1-Sieg im Heimspiel gegen den Hamburger SV. Nach drei Spielzeiten ohne Torerfolg gelang ihr ihr erster Bundesligatreffer am 3. Oktober 2010 (8. Spieltag) beim 5:1-Sieg im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 in der 16. Minute. Ihr zweites Tor erzielte sie am 13. März 2011 (22. Spieltag) beim 8:2-Sieg im Heimspiel gegen ihren zukünftigen Verein, dem FC Bayern München. Am 6. April 2011 wechselte sie bis Anfang August auf Leihbasis zum Erstligisten Western New York Flash[4], für den sie sechs Spiele absolvierte.

Am 17. Mai 2012 unterschrieb sie einen Vertrag mit dem FC Bayern München.[5] Die Meldung über den Wechsel auf der Homepage des Sportmagazins Reviersport wurde zum meistangeklickten Artikel aller Zeiten, da viele Leser dachten, dass der Spieler Robert Lewandowski von Borussia Dortmund zu Bayern München wechseln würde.[6] Ihr Debüt für den FC Bayern München gab sie in der Bundesliga am 23. September 2012 (3. Spieltag) beim 4:0-Sieg im Heimspiel gegen den FF USV Jena. 2015 und 2016 gewann sie mit dem FC Bayern München die deutsche Meisterschaft. 2019 verließ sie den FC Bayern München und wechselte zurück in die USA zu Sky Blue FC.[7]

Am 25. Oktober 2015 debütierte sie in Orlando beim 3:1-Sieg gegen Brasilien in der A-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten.[8]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lewandowski diplomierte im Fach Biologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gina Lewandowski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Knippenkötter: Gina Lewandowski: "Bei mir daheim kennt jeder Bayern". tz.de, abgerufen am 30. Juli 2016.
  2. Lewandowskis Premierensaison. Lehigh University, abgerufen am 23. Februar 2017.
  3. Übersicht der Auszeichnungen (Memento des Originals vom 17. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/patriotleague.cstv.com
  4. Pressemitteilung auf womensoccer.de.
  5. Pressemitteilung auf Focus.de.
  6. Eine Meldung und ihre Geschichte auf reviersport.de.
  7. Sky Blue verpflichtet Lewandowski. 7. Mai 2019, abgerufen am 15. September 2019.
  8. Spielbericht auf ussoccer.com