Gmina Rozogi

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Gmina Rozogi
Wappen der Gmina Rozogi
Gmina Rozogi (Polen)
Gmina Rozogi (Polen)
Gmina Rozogi
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Szczycieński
Geographische Lage: 53° 29′ N, 21° 22′ OKoordinaten: 53° 28′ 50″ N, 21° 21′ 37″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 12-114
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NSZ
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK53 OstrołękaOlsztyn
DK59 Giżycko–Rozogi
Eisenbahn:
Nächster int. Flughafen: Danzig
Warschau
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 15 Schulzenämter
Fläche: 224,4 km²
Einwohner: 5497
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 24 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2817052
Verwaltung
Wójt: Zbigniew Kudrzycki
Adresse: ul. Kętrzyńskiego 22
12-114 Rozogi
Webpräsenz: rozogi.pl



Die Gmina Rozogi [rɔˈzɔɡi] ist eine Landgemeinde im Powiat Szczycieński der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Friedrichshof) mit etwa 1500 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte der Gemeinde
Die Szkwa bei Rozogi

Die Gemeinde liegt im Süden der Woiwodschaft und grenzt an die Woiwodschaft Masowien. Die Woiwodschaft Podlachien liegt vier Kilometer östlich. Die Kreisstadt Szczytno (Ortelsburg) liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich. Nachbargemeinden sind die Gemeinden Wielbark im Südwesten, Szczytno im Westen, Świętajno im Norden, Ruciane-Nida im Nordosten und Pisz im Osten sowie in der Woiwodschaft Masowien Łyse im Südosten, Myszyniec im Süden und Czarnia im Südwesten.

Die Gemeinde hat eine Fläche von 224,4 km², die zu 53 Prozent land- und zu 41 Prozent forstwirtschaftlich genutzt wird. Der Rozoga genannte Oberlauf der Szkwa (Rosogga, Skwa) durchzieht die Gemeinde und ihren Hauptort von Nord nach Süd.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde wurde 1973 aus verschiedenen Gromadas wieder gebildet. Ihr Gebiet gehörte von 1946 bis 1975 zur Woiwodschaft Olsztyn und anschließend bis 1998 zur Woiwodschaft Ostrołęka, der Powiat wurde in dieser Zeit aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Ermland-Masuren und wieder zum Powiat Szczycieński.

Am 27. Juni 2017 hat die Gmina Rozogi ein neues Wappen gegeben.[2]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde besteht aus seit 2020 aus 15 Dörfern mit Schulzenämtern (sołectwa; deutsche Namen amtlich bis 1945):[3]

Das Schulzenamt Dąbrowy II wurde 2019/2020 aufgelöst.

Kleinere Ort der Gemeinde sind diesen Schulzenämtern zugeordnet:

Ehemalige Orte sind Gównicha und Morgi (von Löbensche Morgen).

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtigste Straße ist die Landesstraße 53 (im nördlichen Abschnitt die ehemalige deutsche Reichsstraße 134) von Olsztyn (Allenstein) nach Ostrołęka. Im Hauptort zweigt die Landesstraße 59 ab, die über Mrągowo (Sensburg) nach Giżycko (Lötzen) führt.

Die nächsten großen internationalen Flughäfen sind Danzig und Warschau.

Der Bahnverkehr auf der Bahnstrecke Puppen–Myszyniec wurde 1962/1973 eingestellt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gmina Rozogi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Verordnung Nr. XXIV/175/17 des Gemeinderats im Amtsblatt der Woiwodschaft Ermland-Masuren
  3. rozogi.bipgmina.pl: Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 1. August 2020)