Gnisvärd

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Gnisvärd-Smågårde
Gnisvärd-Smågårde
Lokalisierung von Gotland in Schweden
Staat: Schweden Schweden
Provinz (län): Gotlands län
Historische Provinz (landskap): Gotland
Gemeinde (kommun): Gotland
Koordinaten: 57° 30′ N, 18° 7′ OKoordinaten: 57° 30′ N, 18° 7′ O
Einwohner: 126 (31. Dezember 2005)[1]
Fläche: 0,74 km²
Bevölkerungsdichte: 170 Einwohner/km²
Fischerstelle Gnisvärd
Fischerstelle Gnisvärd

Gnisvärd war einst Gotlands größte Fischerstelle. Etwa 40 Hütten aus Stein oder Holz liegen auf beiden Seiten eines parallel zum Strand verlaufenden Weges. Zwischen den Hütten liegt ein Trockenplatz für Netze (schwedisch gistgård). Eine Steinkapelle (schwedisch Strandkyrkan) von 1839 trägt ergänzt den Ort. Zusammen mit zehn weiteren Fischerstellen auf Gotland wird Gnisvärd aufgrund seiner kulturgeschichtlichen Bedeutung als Reichsinteresse angesehen.[2]

Småort Gnisvärd-Smågårde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gnisvärd-Smågårde ist ein kleiner Ort (schwedisch småort) mit 126 Einwohnern[3][4] im Kirchspiel (schwedisch socken) Tofta, in der Kirchengemeinde (schwedisch församling) Eskelhem-Tofta auf der schwedischen Insel Gotland, der direkt nördlich des Strandbads Tofta Bad (oder Tofta Strand) liegt. Gnisvärd liegt an der gotländischen Westküste und Smågårde etwa einen Kilometer landeinwärts.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schiffssetzungen bei Gnisvärd und der Dolmen Toftadös wurden in die Bronzezeit datiert.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gnisvärd (Fischerdorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Småorternas landareal, folkmängd och invånare
  2. Riksintressen Gotland. (PDF; 75 kB) In: Riksantikvarieämbetet. Abgerufen am 16. Februar 2012 (schwedisch).
  3. ”Småorter; arealer, befolkning 2005”. In: Statistiska centralbyrån. Abgerufen am 16. Februar 2012 (schwedisch).
  4. Einwohnerzahlen småort. (xls; 727 kB) Abgerufen am 2. Februar 2013 (schwedisch).