Haltestelle Schinznach Bad
| Schinznach Bad | |
|---|---|
 Perrons und Aufnahmegebäude (2018)
| |
| Daten | |
| Betriebsstellenart | Haltestelle |
| Perrongleise | 2 |
| Abkürzung | SBAD |
| IBNR | 8502116 |
| Eröffnung | 15. Mai 1858 |
| Webadresse | Profil auf sbb.ch |
| Architektonische Daten | |
| Architekt | August Beckh |
| Lage | |
| Stadt/Gemeinde | Brugg |
| Ort/Ortsteil | Schinznach-Bad |
| Kanton | Aargau |
| Staat | Schweiz |
| Koordinaten | 654925 / 255919 |
| Höhe (SO) | 351,9 m ü. M. |
| Eisenbahnstrecken | |
| |
| Liste der Bahnhöfe in der Schweiz | |
Die Haltestelle Schinznach Bad ist eine Haltestelle der Schweizerischen Bundesbahnen im Dorf Schinznach-Bad im Kanton Aargau. Sie liegt an der Bahnstrecke Baden–Aarau zwischen Brugg und Wildegg auf dem Gebiet der Stadt Brugg. Das ehemalige Aufnahmegebäude aus dem Eröffnungsjahr 1858 gilt als schützenswerter Bau von besonderer Bedeutung für das Ortsbild.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Station Schinznach-Bad wurde von der Schweizerischen Nordostbahn in der damaligen Gemeinde Birrenlauf für die Anreise zum Bad Schinznach an der Bahnstrecke Baden–Aarau errichtet und am 15. Mai 1858 eröffnet, zusammen mit der Bahnstrecke zwischen Brugg und Aarau.[1] Der Oberingenieur der Nordostbahn August von Beckh entwarf 1857 einen Typenbau für die Aufnahmegebäude der mittelgrossen ländlichen Stationen Schinznach-Bad, Rupperswil und Wildegg, der aus einem giebelständigen Mauerbau mit Holz-Zierelementen mit in Schninznach Bad zwei Seitenflügeln, fallweise auch nur mit einem Seitenflügel, bestand und auch an der Bahnstrecke Turgi–Koblenz ausgeführt wurde.[2][3][4][5]
Das Aufnahmegebäude von 1858 ist als schützenswerter Bau von besonderer Bedeutung für das Ortsbild in das Denkmalschutzinventar der Kantonalen Denkmalpflege Aargau eingetragen.[6]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schinznach Bad wird von der Linie S29 der S-Bahn Aargau bedient:
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geschichte. Gemeinde Schinznach, abgerufen am 18. Dezember 2023.
- ↑ INV-KOB908A Aufnahmegebäude Bahnhof Koblenz, 1859 (Dossier (Bauinventar)). In: Online-Inventar der Kantonalen Denkmalpflege Aargau. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
- ↑ INV-UNS925A Aufnahmegebäude Bahnhof, 1859 (Dossier (Bauinventar)). In: Online-Inventar der Kantonalen Denkmalpflege Aargau. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
- ↑ Peter Hoegger: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 87). Band 7: Der Bezirk Baden – Die Landgemeinden des Limmatals, des Surbtals, des Aaretals und des Unteren Reusstals sowie das Kloster Fahr, 1995, S. 174 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Werner Stutz: Bahnhöfe der Schweiz: Von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. Orell Füssli, Zürich 1983, ISBN 3-280-01405-0, Katalog Nr. 41 Wildegg, Rupperswil, Schinznach 1858, S. 136.
- ↑ KI-SCB906 Bahnhof Schinznach Bad, 1858 (Dossier (Kurzinventar)). In: Online-Inventar der Kantonalen Denkmalpflege Aargau. Abgerufen am 18. Dezember 2023.