Handball-Landesliga Bayern 2010/11

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Handball-Landesliga Bayern
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Meister: Süd: TSV Simbach
Nord: HC Sulzbach-Rosenberg
Aufsteiger: TSV Simbach
HSC 2000 Coburg II
HC Sulzbach-Rosenberg
Absteiger: Süd: HSG Kirchheim/Anzing
TSV München-Ost
VfL Günzburg

Nord: TV 1861 Bruck
TV Gerolzhofen
SSG Metten
SC Freising
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Die Handball-Landesliga Bayern 2010/11 war die fünfunddreißigste Saison der in Nord und Süd eingeteilten bayerischen Landesliga, die unter dem Dach des „Bayerischen Handballverbandes“ (BHV) organisiert wurde. Sie ist die zweithöchste Spielklasse des bayerischen Landesverbandes und wird hinter der Bayernliga als fünfthöchste Liga im deutschen Ligensystem geführt.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaft der Gruppe Nord gewann der HC Sulzbach-Rosenberg und Südmeister wurde der TSV Simbach, die damit auch das Aufstiegsrecht zur Bayernliga erhielten. Bei den Aufstiegsspielen der Zweitplatzierten konnte sich die HSC 2000 Coburg II gegen den TSV Trudering durchsetzen und sich damit den dritten Aufstiegsplatz sichern. Die Absteiger der Nordgruppe waren der TV 1861 Bruck, TV Gerolzhofen, SSG Metten, SC Freising und die HSG Kirchheim/Anzing, TSV München Ost und der VfL Günzburg aus der Südgruppe.

Bereich des „Bayerischen Handballverbandes

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurde eine Hin- und Rückrunde gespielt. Platz eins jeder Gruppe war Staffelsieger und Direktaufsteiger in die Bayernliga. Die zweiten Plätze spielten in Rahmen einer Relegation einen dritten Aufsteiger aus. Die Platzierungen elf bis vierzehn der Gruppe Nord und die Plätze zwölf bis vierzehn der Gruppe Süd waren die Absteiger in die Bezirksligen. Bei Punktgleichheit galt der direkte Vergleich. Der Modus war für Männer- und Frauenteams gleich.

Teilnehmer und Abschlusstabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Bayerischen Landesliga 2010/11 nahmen je Gruppe vierzehn Mannschaften teil. Nicht mehr dabei waren die Aufsteiger der Vorsaison TuS Fürstenfeldbruck II, TG Landshut und HC Erlangen II. Neu in der Liga waren die Absteiger aus der Bayernliga mit dem TSV Simbach, DJK Waldbüttelbrunn, SSG Metten, SC Freising und die
Meister/Aufsteiger (N) aus den Bezirksoberligen: TV 1861 Bruck, TV Etwashausen, TV 1862 Helmbrechts, TV Roßtal, VfL Günzburg, TSV München-Ost, TSV Indersdorf und der TV Memmingen.

Gruppe Nord
Platz Verein Spiele Punkte
1. HC Sulzbach-Rosenberg 24 43:5
2. HSC 2000 Coburg II 24 38:10
3. DJK Waldbüttelbrunn (A) 24 36:12
4. TSV Partenstein 24 27:21
5. TV Roßtal (N) 24 25:23
6. TV 1862 Helmbrechts (N) 24 25:23
7. ASV 1863 Cham 24 24:24
8. TV 1862 Münchberg 24 20:28
9. TV Etwashausen (N) 24 18:30
10. MTV Stadeln 24 17:31
11. TV 1861 Erlangen-Bruck (N) 24 17:31
12. TV Gerolzhofen 24 12:36
13. SSG Metten (A) 24 10:38
14. HSG Freising/Neufahrn (A) Rückzug
Gruppe Süd
Pos. Verein Spiele Punkte
1. TSV Simbach (A) 26 46:6
2. TSV Trudering 26 39:13
3. TSV Niederraunau 26 36:16
4. TSV Friedberg II 26 35:17
5. TV Memmingen (N) 26 28:24
6. TSV Allach 09 26 25:27
7. TSV Unterhaching 26 25:27
8. Kissinger SC 26 24:28
9. TV Immenstadt 26 24:28
10. TSV Landsberg 26 21:31
11. TSV Indersdorf (N) 26 21:31
12. HSG Kirchheim/Anzing 26 20:32
13. TSV München-Ost (N) 26 13:39
14. VfL Günzburg (N) 26 7:45

(A) = Bayernliga Absteiger (N) = Neu in der Liga (Aufsteiger)
 Meister und Aufsteiger zur Bayernliga 2011/12  Relegationssieger / Aufsteiger zur Bayernliga 2011/12  „Für die Landesliga 2011/12 qualifiziert“  Absteiger in die Bezirksoberliga

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meister der Gruppe Nord wurde die SG Garitz/Nüdlingen die sich für die Bayernliga 2011/12 qualifizierte. Auch der Meister der Südgruppe SG Kissing/Friedberg und der Vizemeister Süd TSG 1885 Augsburg gehörten ebenfalls zu den Aufsteigern.

Aufstiegsrelegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer: TSV Trudering : HSC 2000 Coburg IIAufsteiger Coburg
Frauen: Relegationsgewinner war die TSG Augsburg 85

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]