Hans-Dieter Hosalla

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Hans-Dieter Hosalla (* 8. Dezember 1919 in Erfurt; † 18. August 1995 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Bühnenmusiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Dieter Hosalla wurde am 8. Dezember 1919 in Erfurt geboren und schloss 1939 seine Lehre als Kaufmannsgehilfe ab. Im Zweiten Weltkrieg wurde er mit mehreren hohen Auszeichnungen geehrt und noch am 3. Mai 1945 zum Oberleutnant der Reserve befördert. Nach seinem Studium in den Fächern Klavier, Dirigieren und Komposition 1946/1947 am Thüringer Landeskonservatorium in Erfurt und 1947/1948 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Weimar, arbeitete er am Landestheater Meiningen und dann freischaffend für das Kabarett, bevor er 1951 nach Berlin an die neugegründete Fachschule für künstlerischen Tanz ging. Von 1953 bis 1956 war er dort als Leiter der Musikabteilung und Komponist tätig. Mit der Spielzeit 1956/57 wechselte er zum Berliner Ensemble, wo er bis 1984 als Komponist, musikalischer Leiter, musikalischer Oberleiter und dann als musikalischer Direktor wirkte.[1]

Neben vielen Kompositionen von eigenständigen Liedern, war er auf verschiedenen Tonträgern vertreten und schuf für diverse Hörspiele die Musik.

Hans-Dieter Hosalla war in erster Ehe mit der am 30. März 1984 verstorbenen Tänzerin Brigitte Hosalla[2] und anschließend mit Gisela Hosalla verheiratet. Er starb am 18. August 1995 in Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Dieter-Hosalla-Archiv bei der Akademie der Künste (Berlin).
  2. Private Traueranzeige in der Berliner Zeitung vom 29. September 1984, S. 14.
  3. a b c Hans-Dieter-Hosalla-Archiv bei der Akademie der Künste (Berlin).
  4. Hans-Dieter-Hosalla-Archiv bei der Akademie der Künste (Berlin).
  5. Neue Zeit vom 23. April 1963, S. 4.
  6. Berliner Zeitung vom 13. Oktober 1967, S. 6.
  7. Neue Zeit vom 9. Mai 1968, S. 2.