Hans Löw (Schauspieler)

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Hans Löw (* 1976 in Bremen) ist ein deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löw ist der Sohn des Schweizer Schauspielers Jürg Löw und wuchs in Stuttgart auf.[1] Zwischen 1997 und 2001 besuchte er die Otto-Falckenberg-Schule in München[2]. Während des Studiums erhielt er kleinere Rollen an den Münchner Kammerspielen, denen die Schauspielschule angeschlossen ist; 1998 folgte sein TV-Debüt als Elvis-Lookalike in der ARD-Serie Aus heiterem Himmel. Von 2001 bis 2009 war Löw festes Ensemblemitglied am Thalia Theater (Hamburg). 2004 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis für Nachwuchsschauspieler der Körber-Stiftung ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er wieder festes Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg.[3]

Parallel dazu war Löw auch wiederholt im Kino und Fernsehen zu sehen, darunter waren Rollen in den Produktionen Männer wie wir (2004), Knallhart (2006), Chiko (2008) und Rubbeldiekatz (2011). Des Weiteren spielte Löw mehrfach im Tatort.[4]

2015 war er neben Laura Tonke in der Tragikomödie Hedi Schneider steckt fest von Sonja Heiss zu sehen.

2019 wurde er für seine Darstellung des Richard Vanderberg im Fernsehfilm Alles Isy von Mark Monheim und Max Eipp von der Deutschen Akademie für Fernsehen als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.[5]

Löw lebt in Hamburg.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele und Features[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Stipendium des deutschen Bühnenvereins, Solopreis
  • 2001: Anerkennungspreis für Besondere Leistungen der Armin Ziegler Stiftung
  • 2004: Boy-Gobert Preis als „Bester Nachwuchsdarsteller auf Hamburgs Bühnen“
  • 2019: Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen als bester Nebendarsteller

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zur Person: Hans Löw. Hamburger Abendblatt vom 30. Dezember 2003. Abgerufen am 1. Dezember 2011
  2. Hans Löw bei filmportal.de , abgerufen am 26. Oktober 2021
  3. Hans Löw auf der Website des Thalia Theaters Hamburg, abgerufen am 10. November 2022
  4. Der Spielmacher nimmt sich eine schöpferische Pause. In: Hamburger Abendblatt. Abendblatt.de, abgerufen am 30. November 2011.
  5. DWDL de GmbH: Akademie-Fernsehpreis: "Aufbruch in die Freiheit" räumt ab. Abgerufen am 9. Dezember 2019.
  6. ARD-Film "Zwei" oder Liebe reloaded Die Dinge des Lebens, Der Tagesspiegel vom 18. April 2017, abgerufen am 28. April 2017.