Hardricourt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hardricourt
Hardricourt (Frankreich)
Hardricourt (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Île-de-France
Département (Nr.) Yvelines (78)
Arrondissement Mantes-la-Jolie
Kanton Les Mureaux
Gemeindeverband Grand Paris Seine et Oise
Koordinaten 49° 1′ N, 1° 54′ OKoordinaten: 49° 1′ N, 1° 54′ O
Höhe 18–118 m
Fläche 3,28 km²
Einwohner 2.480 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 756 Einw./km²
Postleitzahl 78250
INSEE-Code
Website http://www.hardricourt.fr/

Rathaus von Hardricourt

Hardricourt ist eine französische Gemeinde mit 2.480 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Yvelines in der Region Île-de-France. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Mantes-la-Jolie und zum Kanton Les Mureaux (bis 2015: Kanton Meulan-en-Yvelines). Die Einwohner werden Hardricourtois genannt.

Das Schloss Hardricourt war von 1970 bis 2011 Eigentum von Jean-Bédel Bokassa, der ab 1966 Diktator und von 1977 bis zu seinem Sturz 1979 selbsternannter Kaiser der Zentralafrikanischen Republik war. Er lebte während seines Exils von 1983 bis 1986 im Schloss.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt an der Seine, in die hier die Aubette mündet, und etwa 36 Kilometer nordöstlich von Paris. Umgeben wird Hardricourt von den Nachbargemeinden Gaillon-sur-Montcient im Norden, Meulan-en-Yvelines im Osten und im Süden mit der Île Belle, Mézy-sur-Seine im Westen und Südwesten sowie Seraincourt im Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012
Einwohner 1402 1431 1636 1568 1989 1918 1926 2070

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Saint-Germain-de-Paris

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Hardricourt

  • Kirche Saint-Germain-de-Paris, im 12. Jahrhundert erbaut
  • Schloss Hardricourt aus dem 19. Jahrhundert mit Park
  • Schloss Tourelles (heutiges Rathaus)

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Yvelines. Band 1, Flohic Editions, Paris 2000, ISBN 2-84234-070-1, S. 501–502.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hardricourt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Le Château d'Hardricourt