Heike Beier

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Heike Beier
Heike Beier
Porträt
Geburtsdatum 9. Dezember 1983
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 1,84 m
Position Außenangriff
Vereine
1994–2000
2000–2001
2001–2008
2008–2010
2010–2011
2011
2011–2012
2012–2013
2013–2015
2015–2017
VC Olympia Pirna
VC Olympia Berlin
Dresdner SC
Rebecchi Lupa Piacenza
Leningradka Sankt Petersburg
Rebecchi Lupa Piacenza
Cuatto Giaveno Volley
Pomì Casalmaggiore
Aluprof Bielsko-Biała
Budowlani Łódź
Nationalmannschaft
2000–2002
227 mal für die
Jugend-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
1999
2001
2002
2002
2007
2008
2009
2009
2010
2013
2013
2014
2014
2014
2015
6. Platz Juniorinnen-EM
9. Platz Juniorinnen-WM
Deutsche Vizemeisterin
DVV-Pokalsiegerin
Deutsche Meisterin
3. Platz Challenge Cup
3. Platz Grand Prix
4. Platz EM in Polen
7. Platz WM in Japan
Siegerin Europaliga
2. Platz EM in Deutschland und Schweiz
Siegerin Montreux Masters
2. Platz Europaliga
9. Platz WM in Italien
5. Platz EM in Belgien und den Niederlanden

Stand: 10. November 2015

Heike Beier (* 9. Dezember 1983 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Volleyball-Nationalspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heike Beier begann ihre Laufbahn im Nachwuchs des Dresdner SC. 1994 wechselte sie zum VC Olympia Pirna, wo sie über viele Jahre spielte. Sie gewann mehrere deutsche Meistertitel der Junioren. Während der Saison 2000/01 war sie beim VC Olympia Berlin aktiv.[1]

Ab 2001 spielte sie für die Frauenmannschaft des Dresdner SC und gewann gleich in ihrer ersten Spielzeit dort den DVV-Pokal und den deutschen Vizemeistertitel. Erst fünf Jahre später gewann sie ihren nächsten Titel, den deutschen Meistertitel 2007. Der Gewinn der Meisterschaft berechtigte den DSC zur Teilnahme am Challenge Cup, wo die Mannschaft um Corina Ssuschke den dritten Platz erreichte.

Mit der deutschen Juniorenauswahl hat Heike Beier zwischen 2000 und 2002 an drei Europameisterschaften teilgenommen und dabei die Plätze fünf, sechs und neun belegt. 2006/07 feierte sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft unter dem neuen Bundestrainer Giovanni Guidetti. Im Sommer 2007 gewann sie mit der Frauen-Nationalmannschaft die europäische Grand-Prix-Qualifikation und belegte bei der EM in Belgien und Luxemburg den sechsten Platz.

2008 wechselte Heike Beier in die italienische Serie A2 zu Rebecchi Lupa Piacenza. Ein Jahr später schaffte sie mit ihrem neuen Team den Aufstieg in die Serie A1. 2010 ging Heike Beier zum russischen Verein Leningradka Sankt Petersburg, kehrte aber bereits im Januar 2011 zu Rebecchi Lupa Piacenza zurück. In der Saison 2011/12 spielte sie beim italienischen Zweitligisten Giaveno, mit dem sie in die Serie A1 aufstieg. 2012/13 spielte sie beim Ligakonkurrenten Pomì Casalmaggiore. 2013 belegte sie mit der Nationalmannschaft Platz eins in der Europaliga und wurde Vizeeuropameister. Danach wechselte sie in die polnische Liga zu Aluprof Bielsko-Biała und 2015 zum Ligakonkurrenten Budowlani Łódź. 2017 beendete Beier ihre Karriere.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beier lebt mit Freund und Tochter in Dresden, hat Sportwissenschaften studiert und arbeitet mittlerweile im eigenen Studio als Personal Trainer.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Heike Beier – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. volleyball-verband.de, Die deutsche Juniorinnen-Nationalmannschaft in der 1. Liga - Saison 2000/2001 VC Olympia Berlin (w) (Memento des Originals vom 18. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volleyball-verband.de