Heilig Blut (Erding)

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Heilig Blut (Erding)
Gemeinde Erding
Koordinaten: 48° 18′ N, 11° 54′ OKoordinaten: 48° 17′ 55″ N, 11° 54′ 4″ O
Höhe: 467 m ü. NHN
Einwohner: (2019)[1]
Postleitzahl: 85435
Vorwahl: 08122
Heilig Blut (Erding) (Bayern)
Heilig Blut (Erding) (Bayern)

Lage von Heilig Blut (Erding) in Bayern

Ehemaliges Schloss
heute Teil der Realschule
Ehemaliges Schloss
heute Teil der Realschule

Heilig Blut, amtlich Hl.Blut, ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Erding in oberbayerischen Landkreis Erding.[2]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort mit der topografischen Bezeichnung Kloster liegt südlich von Klettham westlich der Sempt auf der Gemarkung Erding.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort gehörte ursprünglich zur Gemeinde Altenerding[3] und kam 1924 zur Stadt Erding.[4]

Der Einwohnerstand veränderte sich von 58 im Jahr 1987[5] auf zehn im Jahr 2007 und dann über sieben im Jahr 2013 und sechs im Jahr 2017.[1]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort befindet sich die Katholische Wallfahrtskirche Hl. Blut und das ehemalige Schloss Heilig Blut.[6]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Heilig Blut sind das Anne-Frank-Gymnasium Erding und die Erzbischöfliche Mädchenrealschule Heilig Blut Erding.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Erding – Rathaus: Daten, Statistiken. In: erding.de. Abgerufen am 4. September 2021.
  2. Hl. Blut, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. April 2022.
  3. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 81, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 44, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Erding, Fußnote 3).
  5. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 86 (Digitalisat).
  6. Denkmalliste für Erding (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege