Heinrich Hische

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Johann Heinrich Conrad Hische (* 13. Januar 1837 in Bennigsen; † 26. Oktober 1912 ebenda) war Fabrikant und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hische gründete gemeinsam mit Rudolf von Bennigsen eine Zuckerfabrik in Bennigsen, deren Direktor er 20 Jahre lang war. Außerdem war er 42 Jahre Bennigser Ortsvorsteher und Mitglied im Kreistag und im Kreisausschuss.[1]

Von 1882 bis 1908 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[2] und von 1888 bis 1898 des Provinziallandtags von Hannover. Zwischen 1893 und 1903 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 9 (HamelnLindenSpringe) und die Nationalliberale Partei.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.cdu-bennigsen.de/index.php?ka=1&ska=2&idn=3
  2. Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 183 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 528–530.
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 122–123.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]