Heinz-Malte Barten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz-Malte Barten (* 18. September 1944 in Vetschau; † 27. März 2022 in Stralsund)[1] war ein deutscher Pathologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz-Malte Barten wurde in Vetschau am 18. September 1944 als Sohn der Ärzte Heinz Barten und Gerda Barten geboren. 1962 bestand er sein Abitur in Stralsund, anschließend war er am Krankenhaus in Bergen auf Rügen Hilfspfleger. Dann begann er 1963 ein Studium der Humanmedizin an der Universität Rostock. 1969 schloss er dieses ab und wurde zum Doktor der Medizin promoviert.[2]

In der Zeit nach der Promotion arbeitete Barten am Institut für Pathologie. Dabei wurde er von der Universität 1985 habilitiert[3] und wurde schließlich 1988 außerordentlicher Dozent für pathologische Anatomie. 1992 wurde er zum Professor für Pathologie und Zytopathologie berufen. Barten wurde 2009 emeritiert.

An der Medizinischen Fakultät in Rostock war Barten Mitglied der Forschungskommission und fungierte daneben als Beauftragter für Prüfungsangelegenheiten. Er gehörte der Deutschen Gesellschaft für Pathologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Zytologie an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Horst Nizze: Heinz-Malte Barten. In: Die Pathologie. Band 43, S1, 2022, S. 181–182, doi:10.1007/s00292-022-01105-0, PMID 36036307.
  2. Untersuchungen zur Arbeitsunfähigkeit des Lokpersonals des Betriebswerks Rostock im Jahre 1965. Dissertation, Universität Rostock 1969.
  3. Experimentelle Untersuchungen zur Entwicklung von MNNG-induzierten Tumoren im oberen Gastrointestinaltrakt unter besonderer Berücksichtigung der Neoplasien des Magens. Universität Rostock 1985.