Helena Wiśniewska

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Helena Wiśniewska
Nation Polen Polen
Geburtstag 18. April 1999
Geburtsort Bydgoszcz, Polen
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Kajak (K2, K4)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europaspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze Tokio 2020 K4 500 m
Kanu-Weltmeisterschaften
Bronze Montemor-o-Velho 2018 K4 500 m
Bronze Szeged 2019 K4 500 m
Gold Duisburg 2023 K2 200 m
Silber Duisburg 2023 K2 500 m
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Bronze Minsk 2019 K4 500 m
letzte Änderung: 31. August 2023

Helena Wiśniewska (* 18. April 1999 in Bydgoszcz) ist eine polnische Kanutin.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helena Wiśniewska erzielte ihren ersten internationalen Erfolg bei den Weltmeisterschaften 2018 in Montemor-o-Velho im Vierer-Kajak auf der 500-Meter-Strecke mit dem dritten Platz. Auch 2019 in Szeged sicherte sie sich in dieser Disziplin die Bronzemedaille. Im selben Jahr vertrat sie Polen bei den Europaspielen in Minsk und gewann mit Karolina Naja, Katarzyna Kołodziejczyk und Anna Puławska im Vierer-Kajak auf der 500-Meter-Distanz eine weitere Bronzemedaille.

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio ging Wiśniewska in zwei Wettbewerben an den Start. Im Einer-Kajak belegte sie über 200 Meter im Vorlauf den vierten Platz und schied nach einem dritten Rang im Viertelfinale aus. Den Wettkampf im Vierer-Kajak auf der 500-Meter-Strecke bestritt sie mit Karolina Naja, Justyna Iskrzycka und Anna Puławska und erreichte mit ihnen nach zwei ersten Plätzen in den Vorläufen den Endlauf. Mit einer Rennzeit von 1:36,445 Minuten belegten sie im Finale hinter der neuseeländischen Mannschaft und den belarussischen Kanutinnen den dritten Platz und gewannen somit die Bronzemedaille.[1] Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Duisburg sicherte sie sich im Zweier-Kajak mit Martyna Klatt über 200 Meter die Gold- und über 500 Meter die Silbermedaille.

Für ihren Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen erhielt Wiśniewska am 31. August 2021 das Ritterkreuz des Orden Polonia Restituta.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geoff Berkeley: Hungary retain women's K4 500m Olympic crown as Carrington misses out on medal. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 7. August 2021, abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
  2. Medaliści Igrzysk Olimpijskich w Tokio odznaczeni przez Prezydenta RP. In: prezydent.pl. 31. August 2021, archiviert vom Original am 2. Januar 2022; abgerufen am 2. Januar 2022 (polnisch).