Hellmut Grube

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Hellmut Grube (* 5. Juni 1906 in Köln; † 10. Juni 1970) war ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grube besuchte ein humanistisches Gymnasium und beendete die Schule mit dem Abitur. Anschließend begann er Jura zu studieren und nahm Schauspielunterricht bei Gertrud Eysoldt. 1935 ging Grube zum Rundfunk und leitete dort die folgenden beiden Jahre die Eignungsprüfungen. Es folgten während des Zweiten Weltkriegs erste Theaterverpflichtungen an Bühnen in Lublin (deutsch besetztes Polen) und Gleiwitz.

Nach Kriegsende setzte Grube seine schauspielerischen Aktivitäten in Wernigerode fort, ab 1950 trat der gebürtige Kölner schließlich an Berliner Bühnen auf und inszenierte dort an zum Teil winzigen Spielstätten (auch Tourneetheater) mehrfach Stücke. Nebenbei wurde er in den 1950er Jahren auch als Synchronsprecher verpflichtet. Seit 1955 stand er regelmäßig vor der Kamera; zunächst in Kinofilmen, wenig später auch in Fernsehproduktionen. Oft wurde er mit Honoratiorenrollen bedacht; Grube spielte u. a. Ärzte, Bürgermeister und mehrfach hohe Justizbeamte.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 1: A–Heck. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1960, DNB 451560736, S. 550.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]