Helmut Habermayer

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Helmut Habermayer (* 1959[1] in Niederösterreich[1]) ist ein Generalmajor des österreichischen Bundesheeres.[1]

Militärische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und erste Verwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helmut Habermayer trat 1977 in das Bundesheer ein[2] und absolvierte 1981 die Theresianische Militärakademie als Aufklärungsoffizier.[2] Er wurde anschließend als Zugskommandant eingesetzt und später Kompaniekommandant der 3. Kompanie des Heeresaufklärungsbataillons.

Dienst als Stabsoffizier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1988 bis 1991 absolvierte er den 12. Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie,[2][1] anschließend wurde als G3 Stabsoffizier im Militärkommando Niederösterreich eingesetzt.[2]

1993 wurde er in die Operationsabteilung als „Joint 2“ in das Bundesministerium für Landesverteidigung versetzt[2], wo er für militärische Aufklärung und Sicherheit verantwortlich war und wechselte 1996 als Stabschef in das Militärkommando Tirol.[2]

Von 1998 bis 1999 kommandierte er das Panzergrenadierbattailon 35 der 3. Panzergrenadierbrigade.[2]

Ab 2002 war er stellvertretender Leiter der Abteilung Militärstrategie im Bundesministerium für Landesverteidigung und Experte bei der Bundesheerreformkommission für die Bereiche Bedrohung & Risikoanalyse, Networkcentric Warfare und ISTAR.

Dienst im Generalsrang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Brigadier war Habermayer ab 2006 Leiter der Strategieabteilung des Bundesheeres[2] und Mitglied im Kernplanungsteam Management BH 2010. 2013 wurde er Leiter der Gruppe Strukturen und Organisation und Cyber-Koordinator sowie Chief Information Officer des ÖBH. Im Jahr 2021 wurde Helmut Habermayer in das Kabinett der Frau Bundesminister und des Generalsekretärs als Leiter des Projektprogramms „UNSER HEER“ berufen.

Auslandseinsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993 OSZE-Verifikationsausbildung an der Führungsakademie in Hamburg
  • 1996 absolvierte er den Senior Staff Officers Course am NATO-Defence College in Rom
  • Von 1999 bis 2000 absolvierte das Studium an der National Defense University in Washington, D.C. als Distinguished Graduate
  • 2004 erfolgte der Abschluss des individuellen Diplomstudiums an der Universität Wien
  • 2005 Abschluss der Qualitätsmanagement-Ausbildung an der SAP Business School Vienna
  • 2010 Teilnahme am NATO General Flag Officers Course in Rom

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Bundesheer: Österreicher neuer Kommandant der EUFOR-Truppe. In: ots.at. 18. Januar 2023, abgerufen am 13. September 2023.
  2. a b c d e f g h i https://www.euforbih.org/index.php/eufor-commander