Helmuth Fetz

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Helmuth Fetz (* 13. März 1928 in Thüringen (Vorarlberg); † 18. September 2010 in Ried im Innkreis) war ein österreichischer Landschafts- und Porträtmaler.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Absolvierung einer Lehre als Maler und Anstreicher entwickelte er sich zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten bildenden Künstler Vorarlbergs.[1] Er war 1964 Gründungsmitglied des Bregenzer Kreises und betrieb eine Galerie zunächst in Wien und dann in Bregenz. 1988 wurde er in die Innviertler Künstlergilde aufgenommen und seit 1989 lebte er in Mehrnbach im Innviertel. Bekannt wurde er durch seine Ansichten von Städten am Bodensee und im Innviertel sowie durch seine Porträts von Vorarlberger und Innviertler Persönlichkeiten.[2] Er gilt als Vertreter des Phantastischen Realismus.

Helmuth Fetz war ab 1984 Mitglied der Freimaurerloge Zu den 3 Bergen und 2005 Gründungsmitglied der Loge Moderatio.[3]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Auswahl)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mißbraucht und betrogen 1938–1945. Jugenderinnerungen. Roman. Hrsg. von Richard Pils. Bibliothek der Provinz, Weitra 1999, ISBN 3-85252-197-1.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sieglinde Frohmann: Prof. Helmuth Fetz. Nachruf. In: Jahrbuch Innviertler Künstlergilde 2010/2011, S. 87.
  • Sieglinde Frohmann: Fetz, Helmuth. In: Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online. K. G. Saur Verlag, München 2021. Abgerufen am 10. Jänner 2022 (Kostenpflichtig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maler Helmuth Fetz ist gestorben. Auf: ORF Vorarlberg.at
  2. Helmuth Fetz (†): Maler der neuen Wirklichkeit In: Oberösterreichische Nachrichten vom 30. September 2010. Abgerufen am 10. Jänner 2022
  3. Günter K. Kodek: Die Kette der Herzen bleibt geschlossen. Mitglieder der österreichischen Freimaurer-Logen 1945 bis 1985. Löcker, Wien 2014, ISBN 978-3-85409-706-8, S. 54.
  4. Kurzbeschreibung auf bibliothekderprovinz.at. Abgerufen am 10. Jänner 2022.