Hilberath

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Hilberath
Stadt Rheinbach
Koordinaten: 50° 34′ N, 6° 58′ OKoordinaten: 50° 33′ 53″ N, 6° 57′ 58″ O
Höhe: 352 m ü. NN
Fläche: 5,46 km²
Einwohner: 404 (30. Nov. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1969
Postleitzahl: 53359
Vorwahl: 02226
Hilberath (Nordrhein-Westfalen)
Hilberath (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Hilberath in Nordrhein-Westfalen

Katholische Pfarrkirche St. Martin
Katholische Pfarrkirche St. Martin

Hilberath ist eine Ortschaft im Ahrgebirge, heute ein Stadtteil von Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen).

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt rund 8,5 km südlich der Kernstadt auf den Höhen der Voreifel im Ahrgebirge unmittelbar an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Nachbarorte sind im Südosten Kalenborn mit Zugang zur B 257, im Nordwesten der Rheinbacher Stadtteil Todenfeld, im Südwesten Berg und im Nordosten Gelsdorf mit Zugang zur A 565 und der Meckenheimer Stadtteil Altendorf.

Der Ort ist landwirtschaftlich strukturiert und zudem Wohnort für Pendler nach Rheinbach, Meckenheim und in die Kölner Bucht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wird um 1274 erstmals im Liber valoris erwähnt. Gemeinsam mit seinem Vorort Todenfeld bildete Hilberath ein eigenes Gericht im Amt Tomberg. Der Ort gehörte bis ca. 1800 zur einen Hälfte dem Herzog von Jülich und zur anderen den Herren von Dalwigk.

Hilberath wurde am 1. August 1969 in die Stadt Rheinbach eingegliedert.[2]

Die barocke Martinskirche verfügt über die älteste bespielbare Orgel des Rheinlandes.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hilberath – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Rheinbach, Ltr. Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, N. Sauren, Stand 30. November 2023 (Gesamteinwohnerzahl 404: Hauptwohnung 380, Nebenwohnung 24)
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 83.