Queckenberg

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Queckenberg
Stadt Rheinbach
Koordinaten: 50° 36′ N, 6° 53′ OKoordinaten: 50° 35′ 39″ N, 6° 53′ 29″ O
Einwohner: 836 (30. Nov. 2023)[1]
Eingemeindung: 1. August 1969
Postleitzahl: 53359
Vorwahl: 02255
Queckenberg (Nordrhein-Westfalen)
Queckenberg (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Queckenberg in Nordrhein-Westfalen

Kapelle St. Josef, Madbachstr. 51
Kapelle St. Josef, Madbachstr. 51

Queckenberg ist ein Stadtteil von Rheinbach, aber auch eine Ortschaft im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Der Ort liegt rund 10 Kilometer südwestlich der Kernstadt – nahe der Madbachtalsperre – auf den Höhen der Voreifel im Ahrgebirge unmittelbar an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Nachbarorte sind im Südosten Bad Neuenahr-Ahrweiler, im Südwesten Bad Münstereifel, im Nordwesten Euskirchen und im Nordosten Meckenheim. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Rheinbach und Meckenheim an der Bahnstrecke der Voreifelbahn Bonn–Euskirchen, und die nächste Autobahnanschlussstelle ist Rheinbach/ Meckenheim an der A 61.

Der Ort ist landwirtschaftlich strukturiert und zudem Wohnort für Pendler nach Rheinbach, Meckenheim, Bonn und in die Kölner Bucht.

Queckenberg wurde am 1. August 1969 in die Stadt Rheinbach eingegliedert.[2] Bis zu diesem Zeitpunkt gehörten nachstehende Ortsteile und Wohnplätze zur Ortschaft:

  • Eichen
  • Hardt
  • Haus Winterberg
  • Loch
  • Sürst

Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Via Coloniensis von Köln nach Trier verläuft durch Queckenberg. Der Jakobsweg reicht dann weiter durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Rheinbach, Ltr. Fachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, N. Sauren, Stand 30. November 2023 (Gesamteinwohnerzahl 836: Hauptwohnung 788, Nebenwohnung 48).
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, DNB 456219528, S. 83.
  3. Ingrid Retterath: Jakobswege Via Coloniensis von Köln nach Trier. 1. Auflage. Conrad-Stein-Verlag, 2014, ISBN 978-3-86686-439-9.conrad-stein-verlag.de (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.conrad-stein-verlag.de