Horst Cotta

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Horst Cotta (* 15. Juli 1928 in Berlin; † 28. März 2011 in München) war ein deutscher Orthopäde und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schüler von Alfred Nikolaus Witt folgte Cotta 1967 dem Ruf der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg auf den Lehrstuhl für Orthopädie. Vom 1. Juni 1967 bis 1996 war er Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg. Er machte die Heidelberger Orthopädie zur einflussreichsten in Deutschland und begründete den internationalen Ruf der Klinik.[1][2]

Wie sein Lehrer stand Cotta der Unfallchirurgie nahe und betrieb die so schwierige wie überfällige Zusammenführung der beiden Fächer. Er war Gründungsmitglied (2008) und Ehrenmitglied (2010) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Präsidentschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vereinigung süddeutscher Orthopäden (1971)
  • Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (1979)
  • Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie (1981)
  • Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (1986)

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Chefärzte der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg
  2. Traueranzeige (Süddeutsche Zeitung)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Kirschner, Tim Pohlemann: In Erinnerung an Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Cotta. Mitteilungen und Nachrichten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie 63 (2011), S. 136

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]