Hydroxycalcioroméit

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Hydroxycalcioroméit
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Nummer

2010 s.p.[1]

IMA-Symbol

Hcr[2]

Andere Namen

Lewisit

Chemische Formel
  • (Ca,Sb3+)2(Sb5+,Ti)2O6(OH)[3][4]
  • (Ca,Sb3+,Fe3+,Al,Na,Mn,□)2(Sb5+,Ti)2O6(OH) (als Lewisit)[5]
  • (Ca,Fe2+,Na)2(Sb,Ti)2O7 (als Lewisit)[6]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Oxide und Hydroxide
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

keine
IV/C.16-040

4.DH.15
44.01.01.04 (Lewisit)
Kristallographische Daten
Kristallsystem kubisch
Kristallklasse; Symbol hexakisoktaedrisch; 4/m32/m
Raumgruppe Fd3m (Nr. 227)Vorlage:Raumgruppe/227
Gitterparameter a = 10,264 Å[4]
Formeleinheiten Z = 8[4]
Häufige Kristallflächen {111}[7]
Zwillingsbildung selten nach (111)[7]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 5,5[7]
Dichte (g/cm3) 4,95 (gemessen)[7], 5,31 (berechnet)[4]
Spaltbarkeit sehr vollkommen nach {111}[7]
Bruch; Tenazität halbmuschelig[4]; nicht spröde[7]
Farbe honiggelb bis kolophoniumbraun[7], bernsteingelb, goldgelb, gelbbraun[4], orangebraun[8]
Strichfarbe hell gelblichbraun[7]
Transparenz durchscheinend[7] bis durchsichtig[4]
Glanz Glas- bis Harzglanz[7], Halbglasglanz[4]
Kristalloptik
Optischer Charakter isotrop[4]
Pleochroismus keiner[4]
Weitere Eigenschaften
Chemisches Verhalten in Säuren unlöslich, aber durch Schmelzen mit Natriumcarbonat zersetzbar[7]

Hydroxycalcioroméit ist ein seltenes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung (Ca,Sb3+)2(Sb5+,Ti)2O6(OH), ist also ein Calcium-Antimon-Antimonat mit zusätzlichen Hydroxidionen.

Hydroxycalcioroméit findet sich in Form von idiomorphen, homogenen, oktaedrischen Kristallen bis zu 1 mm Größe sowie in Form von erdigen Massen. Seine Typlokalität ist das in alluvialen Sanden bauende Cinnabarit-Bergwerk „Fazenda Tres Cruzes“ bei Tripuí (früher Tripuhy) (Koordinaten des Cinnabarit-Bergwerks Tripuí) im Ouro-Preto-Distrikt bei Ouro Preto, Minas Gerais in Brasilien.

Etymologie und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Schwermineralsanden der seit 1810 bekannten und erstmals 1833 von Wilhelm Ludwig von Eschwege beschriebenen[9] Cinnabarit-Grube bei Tripuí unweit Ouro Preto, Minas Gerais, Brasilien, fanden Franz Eugen Hussak und George Thurland Prior neben anderen Schwermineralen ein winzige Oktaeder bildendes Mineral, welches sich als Titano-Antimonat des Calciums und Eisens und damit als neues Mineral erwies. Hussak & Prior veröffentlichten die wissenschaftliche Erstbeschreibung für das neue Mineral 1895 im englischen Wissenschaftsmagazin „Mineralogical Magazin“ und benannten das Mineral zu Ehren des Professors für Mineralogie an der University of Cambridge William James Lewis (1847–1926) für seine Verdienste um die Erforschung der Mineralogie als Lewisit (englisch Lewisite).[7]

Im Zuge der Ersetzung von Trivialnamen durch systematische Namen wurde das Mineral im Jahre 2007 durch Ernst A. J. Burke diskreditiert[10] und in Ti-haltigen Roméit umbenannt. Während der Überarbeitung der Nomenklatur der „Pyrochlorgruppe“[11] zur neuen Pyrochlor-Obergruppe[12][13] (Pyrochlor-Supergruppe) wurde festgelegt, dass der Vertreter der Pyrochlor-Obergruppe mit einer durch Calcium dominierten A-Position im Kristallgitter, durch Sb dominierten B-Position sowie durch OH dominierten Y-Position mit dem neuen, nomenklaturkonformen Namen Hydroxycalcioroméit (englisch Hydroxycalcioroméite) zu bezeichnen ist. Das von Hussak & Prior 1895 definierte Typmaterial des Lewisits gilt nunmehr als Typmaterial (Holotyp) für Hydroxycalcioroméit.[12][13] Die Bezeichnung „Lewisit“ wurde diskreditiert.[13]

Das Typmaterial für Hydroxycalcioroméit (Lewisit) ist unter der Katalognummer 80141 in der Sammlung des Natural History Museum, London, England, sowie unter der Katalognummer R5741 in der Sammlung des zur Smithsonian Institution gehörenden National Museum of Natural History, Washington, D.C., USA, aufbewahrt.[6]

Roméit war ein 1841 durch Augustin Alexis Damour zu Ehren von Jean-Baptiste Romé de L’Isle, französischer Mineraloge und einer der Begründer der Kristallographie, benanntes Mineral, welches bei der Neudefinition der Nomenklatur der Pyrochlor-Obergruppe im Jahre 2010 diskreditiert wurde, da sich hinter seiner Zusammensetzung die neuen Minerale Fluornatroroméit, Fluorcalcioroméit und Oxycalcioroméit verbergen.[12][13] Er ist gleichzeitig der Namensgeber für die Roméit-Untergruppe innerhalb der Pyrochlor-Obergruppe.[12]

Klassifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aktuelle Klassifikation der International Mineralogical Association (IMA) zählt den Hydroxycalcioroméit zur Pyrochlor-Obergruppe mit der allgemeinen Formel A2–mB2X6–wY1–n[12], in der A, B, X und Y unterschiedliche Positionen in der Struktur der Minerale der Pyrochlor-Obergruppe mit A = Na, Ca, Sr, Pb2+, Sn2+, Sb3+, Y, U, □, oder H2O; B = Ta, Nb, Ti, Sb5+ oder W; X = O, OH oder F und Y = OH, F, O, □, H2O oder sehr große (>> 1,0 Å) einwertige Kationen wie K, Cs oder Rb repräsentieren. Zur Pyrochlor-Obergruppe gehören neben Hydroxycalcioroméit noch Fluorcalciomikrolith, Fluornatromikrolith, Hydrokenomikrolith, Hydroxycalciomikrolith, Hydroxykenomikrolith, Kenoplumbomikrolith, Oxynatromikrolith, Oxystannomikrolith, Oxystibiomikrolith, Cesiokenopyrochlor, Fluorcalciopyrochlor, Fluornatropyrochlor, Hydrokenopyrochlor, Hydropyrochlor, Hydroxycalciopyrochlor, Hydroxykenopyrochlor, Hydroxymanganopyrochlor, Hydroxynatropyrochlor, Oxycalciopyrochlor, Fluorcalcioroméit, Hydroxyferroroméit, Oxycalcioroméit, Oxyplumboroméit, Hydrokenoelsmoreit, Hydroxykenoelsmoreit, Fluornatrocoulsellit und Hydrokenoralstonit. Hydroxycalcioroméit (ehemals Lewisit) bildet zusammen mit Fluorcalcioroméit, Hydroxyferroroméit, Oxycalcioroméit und Oxyplumboroméit innerhalb der Pyrochlor-Obergruppe die Roméitgruppe.

Die mittlerweile veraltete, aber teilweise noch gebräuchliche 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz führt weder den Hydroxycalcioroméit noch den Lewisit auf.

Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) verwendete 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik ordnet den Hydroxycalcioroméit (ehemals Lewisit) in die Abteilung der „Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 1 : 2 und vergleichbare“ ein. Diese ist weiter unterteilt nach der relativen Größe der beteiligten Kationen und der Kristallstruktur, so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung und seinem Aufbau in der Unterabteilung „Mit großen (± mittelgroßen) Kationen; Lagen kantenverknüpfter Oktaeder“ zu finden ist, wo es zusammen mit allen Vertretern der Pyrochlor-, Mikrolith-, Betafit-, Roméit- und Elsmoreitgruppen die Pyrochlor-Übergruppe mit der System-Nr. 4.DH.15 bildet. Hydroxycalcioroméit (ehemals Lewisit) ist dabei zusammen mit Fluorcalcioroméit, Fluornatroroméit, Oxycalcioroméit, Oxyplumboroméit, Bismutostibiconit (Q), Monimolit (Q), Partzit (Q), Stetefeldtit (Q) und Stibiconit (Q) in der Roméitgruppe zu finden.

Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana kennt den Hydroxycalcioroméit noch nicht, ordnet den Lewisit dagegen in die Klasse der „Phosphate, Arsenate und Vanadate“ und dort in die Abteilung der „Antimonate“ ein. Hier ist er zusammen mit Stibiconit, Bindheimit, Roméit, Monimolit, Stetefeldit, Bismutostibiconit und Partzit in der Stibiconit-Gruppe mit der System-Nr. 44.01.01 innerhalb der Unterabteilung „Antimonate A(X2O6)“ zu finden.

Chemismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Lewisit wurde aus den Resultaten zweier nasschemischer Analysen ursprünglich die ideale Formel 5CaO·3Sb2O5·2TiO2[7] ermittelt, was einer Summenformel von Ca5Sb6TiO2O24 entspricht.[5] Neuere Untersuchungen ergaben, dass Antimon in zwei verschiedenen Wertigkeiten vorhanden ist und zwei verschiedenen Positionen im Lewisit besetzt.[8] Kristallstrukturelle Untersuchungen[8][5] haben ferner bewiesen, dass Lewisit identisch mit Hydroxycalcioroméit ist.[12]

Sechs Mikrosondenanalysen an Lewisit-Körnern von der Typlokalität ergaben Mittelwerte von 0,90 % Na2O; 12,80 % CaO; 1,64 % MnO; 4,43 % Fe2O3; 1,70 % Al2O3; 14,47 % TiO2; 64,66 % Sb2O5; 0,65 % SO3 und Summe = 101,25 %.[5] Auf der Basis von zwei Kationen auf der B-Position pro Formeleinheit wurde daraus die empirische Formel (Ca0,91,Sb3+0,27,Fe0,19,Al0,10,Na0,10,Mn0,06)(Sb5+1,28,Ti0,72)O6(OH) berechnet, die zu (Ca,Sb3+,Fe3+,Al,Na,Mn,□)2(Sb5+,Ti)2O6(OH) vereinfacht wurde.[5]

Die Annahme der Formel (Ca0,75Sb3+0,25)2(Sb5+0,75Ti0,25)2O6(OH), bei der jeweils ein Viertel der A- bzw. B-Position von eigentlich formelfremden Elementen belegt ist, erfordert Gehalte von 0,23 Gew.-% Wasserstoff; 25,42 Gew.-% Sauerstoff; 13,65 Gew.-% Calcium; 5,43 Gew.-% Titan und 55,27 Gew.-% Antimon.[14]

Hydroxycalcioroméit ist das einzige Mineral mit der Elementkombination Ca – Sb – H – O. Chemisch ähnlich sind neben den eng verwandten Mineralen Fluorcalcioroméit und Oxycalcioroméit u. a. die nur unzureichend charakterisierten Phasen Mauzeliit, (Pb,Ca,Na)2(Sb,Ti)2(O,OH,F)7; Scheteligit, (Ca,Fe,Mn,Sb,Bi,Y)2(Ti,Ta,Nb,W)2(O,OH)7; sowie das noch unbenannte Sb-Analogon von Hydroxymanganopyrochlor, (Mn,Ca,Y)2(Sb,Ti)2O6(OH).[4]

Innerhalb der Pyrochlor-Obergruppe sind theoretisch durch die vier verschiedenen zu besetzenden Positionen eine Vielzahl von Substitutionsmöglichkeiten vorhanden. Innerhalb der Roméitgruppe ist Hydroxycalcioroméit das OH-dominante Analogon zum F-dominierten Fluorcalcioroméit[15] und zum O-dominierten Oxycalcioroméit[16] sowie das Ca-dominante Analogon zum Fe-dominierten Hydroxyferroroméit[17]. Untergruppenübergreifend stellt Hydroxycalcioroméit das Sb-dominante Analogon zum Ta-dominierten Hydroxycalciomikrolith[18] und zum Nb-dominierten Hydroxycalciopyrochlor[19] dar.

Kristallstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hydroxycalcioroméit kristallisiert im kubischen Kristallsystem in der Raumgruppe Fd3m (Raumgruppen-Nr. 227)Vorlage:Raumgruppe/227 mit dem Gitterparameter a = 10,264 Å sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle.[4] Natalia Zubkova und Kollegen ermittelten einen Gitterparameter a = 10,311 Å.[5]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Morphologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hydroxycalcioroméit fand sich an seiner Typlokalität nur innerhalb eines Schwermineralkonzentrates. Er kam hier in Form von bis zu 1 mm großen Kristallen vor, deren Tracht ausschließlich aus dem Oktaeder {111} ohne modifizierende Formen besteht. Selten sind Zwillinge nach (111).[7] Unter dem Mikroskop finden sich in einigen der Kriställchen farblose, doppelbrechende Körner und Glimmerschüppchen, die sich zum Teil über die Flächen der Lewisit-Kristalle hinaus erstrecken, sowie feinste gelbe Nädelchen (Rutil?) sowie isolierte Gasporen. Vereinzelt sind die Lewisit-Kriställchen mit einer schwefelgelben Zersetzungsrinde bedeckt.[7] Aus den Johnny Lyon Hills in Arizona, USA, wurde Lewisit in Form von oberflächlich umgewandelten (alterierten) oder vollständig pseudomorphosierten großen Tetraedrit-Kristallen beschrieben.[6] Ferner in erdigen Massen.[6]

Physikalische und chemische Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kristalle des Hydroxycalcioroméits sind honiggelb bis kolophoniumbraun[7], bernsteingelb, goldgelb oder gelbbraun[4] sowie orangebraun[8], während ihre Strichfarbe immer hell gelblichbraun[7] ist. Die Oberflächen des durchscheinenden[7] bis durchsichtigen[6] Hydroxycalcioroméits zeigen einen glas- bis harzartigen Glanz.[7] Angaben zur Lichtbrechung fehlen. Hydroxycalcioroméit weist aufgrund seiner Zugehörigkeit zum kubischen Kristallsystem keine Doppelbrechung auf und ist optisch völlig isotrop.[4] Unter dem Mikroskop zeigt das Mineral keinen Pleochroismus[4]

Hydroxycalcioroméit besitzt eine vollkommene Spaltbarkeit nach dem Oktaeder {111}.[7] Aufgrund seiner Sprödigkeit bricht er ähnlich wie Quarz, wobei die Bruchflächen (halb)muschelig ausgebildet sind.[4] Der Originalbeschreibung zufolge ist das Mineral „nicht spröde“.[7] Mit einer Mohshärte von 5,5[7] gehört das Mineral zu den mittelharten Mineralen und lässt sich wie die Referenzminerale Apatit (Härte 5) noch mit einem Taschenmesser und Orthoklas (Härte 6) noch mit einer Stahlfeile ritzen. Die gemessene Dichte für Hydroxycalcioroméit beträgt 4,956 g/cm³[7], die berechnete Dichte wird je nach Autor mit 4,73 g/cm³[5], 4,966 g/cm³[8] und 5,31 g/cm³[4]. Hydroxycalcioroméit zeigt weder im langwelligen noch im kurzwelligen UV-Licht eine Fluoreszenz.[4]

In der Bunsenflamme ist Lewisit ziemlich leicht an den Kanten schmelzbar, wobei gleichzeitig eine grünlichblaue Flammenfärbung zu erkennen ist. Die Phosphorsalzperle ist in der Reduktionsflamme heiß violett, kalt gelb. Das Mineral ist in Säuren unlöslich, aber durch Schmelzen mit Natriumcarbonat zersetzbar. Es wird leicht reduziert, wenn es in Wasserstoff zu gelinder Rotglut erhitzt wird.[7]

Bildung und Fundorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hydroxycalcioroméit (Lewisit) wurde in einem Schwermineralkonzentrat gefunden, welches in einem aus der Zersetzung von Glimmerschiefern hervorgegangenem Grus auftritt.

Typische Begleitminerale des Hydroxycalcioroméits in seinem Typmaterial sind neben Cinnabarit noch weingelber Xenotim-(Y), hell schwefelgelber und gelblichbrauner Monazit, weingelber Zirkon, farbloser bis dunkelgrauer Kyanit, dunkelbrauner Turmalin, Rutil, Hämatit, Pyrit, Magnetit, gediegen Gold sowie Derbylit.[7]

Als seltene Mineralbildung konnte der Hydroxycalcioroméit bisher (Stand 2018) erst von rund fünfzehn Fundpunkten beschrieben werden.[20][21] Die Typlokalität für Hydroxycalcioroméit ist das Cinnabarit-Bergwerk „Fazenda Tres Cruzes“ bei Tripuí (früher Tripuhy) im Ouro-Preto-Distrikt bei Ouro Preto, Minas Gerais in Brasilien.[7]

Weitere Fundpunkte sind:[4]

Fundstellen für Hydroxycalcioroméit aus Deutschland und der Schweiz sind damit unbekannt.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Eugen Hussak, George Thurland Prior: Lewisite and zirkelite, two new Brazilian minerals. In: Mineralogical Magazine. Band 11, 1895, S. 80–88, doi:10.1180/minmag.1895.011.50.05 (englisch, rruff.info [PDF; 331 kB; abgerufen am 2. Mai 2020]).
  • Roland C. Rouse, Pete J. Dunn, Donald R. Peacor, Liping Wang: Structural studies of the natural antimonian pyrochlores. I. Mixed valency, cation site splitting, and symmetry reduction in lewisite. In: Journal of Solid State Chemistry. Band 141, Nr. 2, 1998, S. 562–569, doi:10.1006/jssc.1998.8019 (englisch).
  • Natalia V. Zubkova, Dmitry Yu. Pushcharovsky, Daniel Atencio, Alla V. Arakcheeva, Paulo Anselmo Matioli: The crystal structure of lewisite, (Ca,Sb3+,Fe3+,Al,Na,Mn,□)2(Sb5+,Ti)2O6(OH). In: Journal of Alloys and Compounds. Band 296, Nr. 1–2, 2000, S. 562–569, doi:10.1016/S0925-8388(99)00513-7 (englisch).
  • Lewisite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (handbookofmineralogy.org [PDF; 66 kB; abgerufen am 13. November 2018]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Malcolm Back, Cristian Biagioni, William D. Birch, Michel Blondieau, Hans-Peter Boja und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: January 2023. (PDF; 3,7 MB) In: cnmnc.main.jp. IMA/CNMNC, Marco Pasero, Januar 2023, abgerufen am 26. Januar 2023 (englisch).
  2. Laurence N. Warr: IMA–CNMNC approved mineral symbols. In: Mineralogical Magazine. Band 85, 2021, S. 291–320, doi:10.1180/mgm.2021.43 (englisch, cambridge.org [PDF; 320 kB; abgerufen am 5. Januar 2023]).
  3. Malcolm Back, William D. Birch, Michel Blondieau und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: March 2020. (PDF; 2,44 MB) In: cnmnc.main.jp. IMA/CNMNC, Marco Pasero, März 2020, abgerufen am 2. Mai 2020 (englisch).
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Hydroxycalcioroméite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 2. Mai 2020 (englisch).
  5. a b c d e f g Natalia V. Zubkova, Dmitry Yu. Pushcharovsky, Daniel Atencio, Alla V. Arakcheeva, Paulo Anselmo Matioli: The crystal structure of lewisite, (Ca,Sb3+,Fe3+,Al,Na,Mn,□)2(Sb5+,Ti)2O6(OH). In: Journal of Alloys and Compounds. Band 296, Nr. 1–2, 2000, S. 562–569, doi:10.1016/S0925-8388(99)00513-7 (englisch).
  6. a b c d e Lewisite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (handbookofmineralogy.org [PDF; 66 kB; abgerufen am 13. November 2018]).
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Franz Eugen Hussak, George Thurland Prior: Lewisite and zirkelite, two new Brazilian minerals. In: Mineralogical Magazine. Band 11, 1895, S. 80–88, doi:10.1180/minmag.1895.011.50.05 (englisch, rruff.info [PDF; 331 kB; abgerufen am 2. Mai 2020]).
  8. a b c d e Roland C. Rouse, Pete J. Dunn, Donald R. Peacor, Liping Wang: Structural studies of the natural antimonian pyrochlores. I. Mixed valency, cation site splitting, and symmetry reduction in lewisite. In: Journal of Solid State Chemistry. Band 141, Nr. 2, 1998, S. 562–569, doi:10.1006/jssc.1998.8019 (englisch).
  9. Wilhelm Ludwig von Eschwege: Pluto Brasiliensis. Eine Reihe von Abhandlungen über Brasiliens Gold-, Diamanten- und anderen mineralischen Reichthum, über die Geschichte seiner Entdeckung, über das Vorkommen seiner Lagerstätten, des Betriebs, der Ausbeute und die darauf bezügliche Gesetzgebung u.s.w. G. Reimer, Berlin 1833, S. 456–457 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 13. November 2018]).
  10. Ernst A. J. Burke: A mass discreditation of GQN minerals. In: The Canadian Mineralogist. Band 44, 2006, S. 1557–1560, doi:10.3749/canmin.48.3.673 (englisch, rruff.info [PDF; 116 kB; abgerufen am 13. November 2018]).
  11. Donald David Hogarth: Classification and nomenclature of the pyrochlore group. In: The American Mineralogist. Band 62, 1977, S. 403–410 (englisch, rruff.info [PDF; 849 kB; abgerufen am 2. Mai 2020]).
  12. a b c d e f Daniel Atencio, Marcelo B. Andrade, Andrew G. Christy, Reto Gieré, Pavel M. Kartashov: The Pyrochlore supergroup of minerals: Nomenclature. In: The Canadian Mineralogist. Band 48, 2010, S. 673–698, doi:10.3749/canmin.48.3.673 (englisch, rruff.info [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 30. August 2018]).
  13. a b c d Andrew G. Christy, Daniel Atencio: Clarification of status of species in the pyrochlore supergroup. In: Mineralogical Magazine. Band 77, Nr. 1, 2013, S. 13–20, doi:10.1180/minmag.2013.077.1.02 (englisch, cnmnc.main.jp [PDF; 85 kB; abgerufen am 30. August 2018]).
  14. Hydroxycalcioroméit. In: Mineralienatlas Lexikon. Geolitho Stiftung, abgerufen am 2. Mai 2020.
  15. Daniel Atencio, Marco E. Ciriotti Marcello B. Andrade: Fluorcalcioroméite, (Ca,Na)2Sb5+2(O,OH)6F, a new roméite-group mineral from Starlera mine, Ferrera, Grischun, Switzerland: Description and crystal structure. In: Mineralogical Magazine. Band 77, Nr. 4, 2012, S. 467–473, doi:10.1180/minmag.2013.077.4.06 (englisch, researchgate.net [PDF; 939 kB; abgerufen am 26. Oktober 2018]).
  16. Cristian Biagioni, Paolo Orlandi, Fabrizio Nestola, Sara Bianchin: Oxycalcioroméite, Ca2Sb2O6O, from Buca della Vena mine, Apuan Alps, Tuscany, Italy: a new member of the pyrochlore supergroup. In: Mineralogical Magazine. Band 77, 2013, S. 3027–3037, doi:10.1180/minmag.2013.077.7.12 (englisch).
  17. Stuart J. Mills, Andrew G. Christy, Mike S. Rumsey, John Spratt, Erica Bittarello, Georges Favreau, Marco E. Ciriotti, Christian Berbain: Hydroxyferroroméite, a new secondary weathering mineral from Oms, France. In: European Journal of Mineralogy. Band 29, Nr. 2, 2017, S. 307–314, doi:10.1127/ejm/2017/0029-2594 (englisch).
  18. Marcelo B. Andrade, Hexiong Yang, Daniel Atencio, Robert T. Downs, Nikita V. Chukanov, Marie-Hélène Lemée-Cailleau, Aba Israel Cohen Persiano, Andrés E. Goeta, Javier Ellena: Hydroxycalciomicrolite, Ca1.5Ta2O6(OH), a new member of the microlite group from Volta Grande pegmatite, Nazareno, Minas Gerais, Brazil. In: Mineralogical Magazine. Band 81, Nr. 3, 2017, S. 555–564, doi:10.1180/minmag.2016.080.116 (englisch).
  19. Yang Guangming, Li Guowu, Xiong Ming, Pan Baoming, Yan Chenjie: Hydroxycalciopyrochlore, a new mineral species from Sichuan, China. In: Acta Geologica Sinica (englische Ausgabe). Band 88, Nr. 3, 2014, S. 748–753, doi:10.1111/1755-6724.12235 (englisch).
  20. Localities for Hydroxycalcioroméite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 2. Mai 2020 (englisch).
  21. Fundortliste für Hydroxycalcioroméite beim Mineralienatlas und bei Mindat (abgerufen am 13. November 2018)