IIHF European Women Champions Cup 2007/08

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IIHF European Women Champions Cup
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Der IIHF European Women Champions Cup 2007/08 war die vierte Austragung des von der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF veranstalteten Wettbewerbs. Am vom 5. Oktober 2007 bis 3. Februar 2008 ausgetragenen Turnier nahmen 21 Mannschaften aus 21 Ländern teil. Die Finalrunde wurde vom 29. Januar bis 3. Februar 2008 im schwedischen Stockholm ausgetragen.

Ein Finalrundenteilnehmer war gesetzt, der Gastgeber und Titelverteidiger AIK Solna. Die vier weiteren Finalteilnehmer wurden in zwei Qualifikationsrunden ermittelt.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der Vorrunde fanden vom 5. bis 7. Oktober 2007 statt. Als Austragungsort für die Gruppe A fungierte das bulgarische Sofia, im slowakischen Martin wurden die Spiele der Gruppe B ausgetragen, in Cergy fanden die Paarungen der Gruppe C statt und die Gruppe D wurde in der tschechischen Hauptstadt Prag ausgespielt.

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Begegnungen der Gruppe A fanden im bulgarischen Sofia statt. Nach drei Turniertagen setzte sich der kasachische Meister Aisulu Almaty mit drei Siegen und einem Torverhältnis von 13:0 souverän gegen die Konkurrenten durch. Das letztlich für den Turniersieg entscheidende Duell konnten die Kasachinnen bereits am ersten Turniertag deutlich mit 4:0 gegen den österreichischen Vertreter EHV Sabres Wien gewinnen. Der gastgebende HK Sofia sicherte sich den dritten Rang, da die Spiele der vierten Mannschaft, die Herlev Hornets aus Dänemark, jeweils mit 5:0 für den Gegner gewertet wurden.

Das Team aus Herlev war nicht mit der erforderlichen Mindestanzahl von Akteurinnen angereist. Eigentlich hatten sie die Begegnung gegen Sofia mit 55:0 gewonnen und Wien mit 6:5 geschlagen. Gegen Aisulu Almaty hatten sie allerdings deutlich mit 8:0 verloren und hätten somit auch nur den zweiten Rang belegt.

5. Oktober 2007 OsterreichÖsterreich EHV Sabres Wien 0:4
(0:2, 0:1, 0:1)
Kasachstan Aisulu Almaty Sofia
Zuschauer:
5. Oktober 2007 Danemark Herlev Hornets 0:5
(Wertung)
Bulgarien HK Sofia Sofia
Zuschauer:
6. Oktober 2007 OsterreichÖsterreich EHV Sabres Wien 5:0
(Wertung)
Danemark Herlev Hornets Sofia
Zuschauer:
6. Oktober 2007 Kasachstan Aisulu Almaty 4:0
(1:0, 1:0, 2:0)
Bulgarien HK Sofia Sofia
Zuschauer:
7. Oktober 2007 Kasachstan Aisulu Almaty 5:0
(Wertung)
Danemark Herlev Hornets Sofia
Zuschauer:
7. Oktober 2007 Bulgarien HK Sofia 7:12
(0:4, 3:4, 4:4)
OsterreichÖsterreich EHV Sabres Wien Sofia
Zuschauer:
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Kasachstan Aisulu Almaty 3 3 0 0 0 13:00 9
2. OsterreichÖsterreich EHV Sabres Wien 3 2 0 0 1 17:11 6
3. Bulgarien HK Sofia 3 1 0 0 2 12:16 3
4. Danemark Herlev Hornets 3 0 0 0 3 00:15 0

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorrundengruppe B wurde im slowakischen Martin ausgespielt, wo die Gastgeberinnen des MHC Martin bereits am ersten Turniertag den Grundstein für das Erreichen der Zwischenrunde legten. Sie besiegten den späteren Gruppenzweiten Terme Maribor mit 5:2. Am gleichen Tag gewannen auch die Damen des SHK Laima Riga überaus deutlich gegen die im gesamten Turnierverlauf klar unterlegenen Damen des türkischen Meisters Büyükşehir Belediyesi Ankara SK. Da Maribor am zweiten Turniertag Riga schlug, benötigten die Slowakinnen im letzten Spiel gegen Riga nur einen Zähler, um sicher die Zwischenrunde zu erreichen. Dies gelang mit einer Niederlage im Penaltyschießen gegen Riga, die sich somit mit dem dritten Rang begnügen mussten.

5. Oktober 2007
14:00 Uhr
Lettland SHK Laima Riga 35:1
(-:-, -:-, -:-)
Turkei Büyükşehir Belediyesi Ankara Zimný štadión, Martin
Zuschauer:
5. Oktober 2007
17:00 Uhr
Slowakei MHC Martin 5:2
(3:0, 1:1, 1:1)
Slowenien Terme Maribor Zimný štadión, Martin
Zuschauer:
6. Oktober 2007
14:00 Uhr
Turkei Büyükşehir Belediyesi Ankara 0:21
(0:7, 0:6, 0:8)
Slowakei MHC Martin Zimný štadión, Martin
Zuschauer:
6. Oktober 2007
17:00 Uhr
Slowenien Terme Maribor 5:1
(2:0, 2:0, 1:1)
Lettland SHK Laima Riga Zimný štadión, Martin
Zuschauer:
7. Oktober 2007
12:00 Uhr
Slowenien Terme Maribor 38:0
(-:-, -:-, -:-)
Turkei Büyükşehir Belediyesi Ankara Zimný štadión, Martin
Zuschauer:
7. Oktober 2007
15:00 Uhr
Slowakei MHC Martin 2:3 n. P.
(0:2, 1:0, 1:0, 0:0, 0:1)
Lettland SHK Laima Riga Zimný štadión, Martin
Zuschauer:
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Slowakei MHC Martin 3 2 0 1 0 28:05 7
2. Slowenien Terme Maribor 3 2 0 0 1 45:06 6
3. Lettland SHK Laima Riga 3 1 1 0 1 39:08 5
4. Turkei Büyükşehir Belediyesi Ankara SK 3 0 0 0 3 01:94 0

Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gruppe C setzte sich der französische Meister und Turinerausrichter HC Cergy-Pontoise souverän mit drei Siegen aus drei Spielen durch. Dahinter platzierte sich der norwegische Titelträger Vålerenga IF Oslo, der das entscheidende Duell gegen die Französinnen am zweiten Turniertag knapp mit 1:2 verlor. Ohne Chancen auf das Erreichen der Zwischenrunde blieben die Slough Phantoms und Dreamland Queens Tallinn.

5. Oktober 2007
16:00 Uhr
Estland Dreamland Queens Tallinn 0:10
(0:3, 0:3, 0:4)
Norwegen Vålerenga IF Oslo Patinoire d’agglomération, Cergy
Zuschauer:
5. Oktober 2007
19:00 Uhr
FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise 7:2
(-:-, -:-, -:-)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Slough Phantoms Patinoire d’agglomération, Cergy
Zuschauer:
6. Oktober 2007
12:00 Uhr
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Slough Phantoms 6:0
(2:0, 3:0, 1:0)
Estland Dreamland Queens Tallinn Patinoire d’agglomération, Cergy
Zuschauer:
6. Oktober 2007
18:10 Uhr
Norwegen Vålerenga IF Oslo 1:2
(1:0, 0:1, 0:1)
FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise Patinoire d’agglomération, Cergy
Zuschauer: 200
7. Oktober 2007
11:45 Uhr
FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise 5:0
(2:0, 3:0, 0:0)
Estland Dreamland Queens Tallinn Patinoire d’agglomération, Cergy
Zuschauer:
7. Oktober 2007
18:10 Uhr
Norwegen Vålerenga IF Oslo 9:2
(-:-, -:-, -:-)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Slough Phantoms Patinoire d’agglomération, Cergy
Zuschauer:
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise 3 3 0 0 0 14:03 9
2. Norwegen Vålerenga IF Oslo 3 2 0 0 1 20:04 6
3. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Slough Phantoms 3 1 0 0 2 10:16 3
4. Estland Dreamland Queens Tallinn 3 0 0 0 3 00:21 0

Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die in Prag ausgespielte Gruppe D sah die Gastgeberinnen des HC Slavia Prag die Zwischenrunde erreichen. Die Tschechinnen konnten alle Begegnungen klar für sich entscheiden. Dabei erwies sich der Auftaktsieg gegen den HC Eagles Bozen als ausschlaggebend für das Erreichen der Zwischenrunde. Chancenlos blieben die Damen des SC Miercurea Ciuc aus Rumänien und des UTE Marilyn Budapest aus Ungarn.

5. Oktober 2007 Tschechien HC Slavia Prag 4:2
(1:0, 2:1, 1:1)
ItalienItalien HC Eagles Bozen Zimní stadión Eden, Prag
Zuschauer:
5. Oktober 2007 Rumänien SC Miercurea Ciuc 2:5
(0:2, 1:2, 1:1)
Ungarn UTE Marilyn Budapest Zimní stadión Eden, Prag
Zuschauer:
6. Oktober 2007 Tschechien HC Slavia Prag 10:0
(2:0, 3:0, 5:0)
Ungarn UTE Marilyn Budapest Zimní stadión Eden, Prag
Zuschauer:
6. Oktober 2007 ItalienItalien HC Eagles Bozen 9:0
(1:0, 5:0, 3:0)
Rumänien SC Miercurea Ciuc Zimní stadión Eden, Prag
Zuschauer:
7. Oktober 2007 Tschechien HC Slavia Prag 19:0
(9:0, 6:0, 4:0)
Rumänien SC Miercurea Ciuc Zimní stadión Eden, Prag
Zuschauer:
7. Oktober 2007 ItalienItalien HC Eagles Bozen 5:1
(4:0, 1:1, 0:0)
Ungarn UTE Marilyn Budapest Zimní stadión Eden, Prag
Zuschauer:
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Tschechien HC Slavia Prag 3 3 0 0 0 33:02 9
2. ItalienItalien HC Eagles Bozen 3 2 0 0 1 16:05 6
3. Ungarn UTE Marilyn Budapest 3 1 0 0 2 06:17 3
4. Rumänien SC Miercurea Ciuc 3 0 0 0 3 02:33 0

Zwischenrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der Zwischenrunde fanden vom 30. November bis 2. Dezember 2007 statt. Als Austragungsort für die Gruppe E fungierte das russische Dmitrow, nahe der Hauptstadt Moskau, und die Gruppe F wurde in Berlin ausgespielt. Es qualifizierten sich jeweils die beiden Mannschaften auf den ersten Plätzen einer Gruppe für das Super Final.

Gruppe E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der Gruppe E, für die der Vorjahreszweite Tornado Moskowskaja Oblast als Ausrichter fungierte, wurden in Dmitrow ausgetragen. Neben den über die Vorrunde qualifizierten Slowakinnen des MHK Martin und dem kasachischen Meister Aisulu Almaty waren zudem der Gastgeber sowie der finnische Titelträger Espoo Blues für das Turnier gesetzt.

Für eine Überraschung im Turnier sorgten die Damen des Aisulu Almaty, die ihre Spiele gegen Espoo und Moskowskaja Oblast im Penaltyschießen gewann und nach einem klaren 7:1-Sieg über den MHK Martin als Turniersieger zum Super Final fuhr. Durch die 1:0-Niederlage der Gastgeberinnen im abschließenden Gruppenspiel gegen die Espoo Blues scheiterten sie bereits frühzeitig, da mit diesem Ergebnis Espoo als Tabellenzweiter das zusätzliche Finalticket löste.

30. November 2007 Kasachstan Aisulu Almaty 2:1 n. P.
(1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0)
Finnland Espoo Blues Eissportpalast, Dmitrow
Zuschauer:
30. November 2007 RusslandRussland Torn. Moskowskaja Oblast 14:0
(5:0, 4:0, 5:0)
Slowakei MHK Martin Eissportpalast, Dmitrow
Zuschauer:
1. Dezember 2007 RusslandRussland Torn. Moskowskaja Oblast 1:2 n. P.
(1:0, 0:0, 0:1, 0:0, 0:1)
Kasachstan Aisulu Almaty Eissportpalast, Dmitrow
Zuschauer:
1. Dezember 2007 Finnland Espoo Blues 10:2
(5:2, 2:0, 3:0)
Slowakei MHK Martin Eissportpalast, Dmitrow
Zuschauer:
2. Dezember 2007 RusslandRussland Torn. Moskowskaja Oblast 0:1
(0:0, 0:0, 0:1)
Finnland Espoo Blues Eissportpalast, Dmitrow
Zuschauer:
2. Dezember 2007 Slowakei MHK Martin 1:7
(1:1, 0:4, 0:2)
Kasachstan Aisulu Almaty Eissportpalast, Dmitrow
Zuschauer:
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Kasachstan Aisulu Almaty 3 1 2 0 0 11:03 7
2. Finnland Espoo Blues 3 2 0 1 0 12:04 7
3. RusslandRussland Tornado Moskowskaja Oblast 3 1 0 1 1 15:03 4
4. Slowakei MHK Martin 3 0 0 0 3 03:31 0

Gruppe F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szene aus der Partie des HC Cergy-Pontoise gegen den HC Slavia Prag

Das Zwischenrundenturnier der Gruppe F wurde vom Deutschen Meister OSC Berlin ausgerichtet und fand im Wellblechpalast in Berlin statt. Neben Berlin war der Vorjahresfinalist HC Lugano aus der Schweiz für das Turnier gesetzt. Über die Vorrunde hatten sich zudem der HC Cergy-Pontoise und der HC Slavia Prag qualifiziert.

Cergy-Pontoise und Prag waren als Außenseiter nach Berlin gereist, wobei es Prag bereits im ersten Spiel dem HC Lugano schwerer als erwartet machte und bis ins letzte Drittel ein 2:2 hielt, dann aber doch mit 6:2 unterlag. Ebenso konnte Berlin am ersten Turniertag den französischen Vertreter schlagen. Somit kam es am folgenden Tag zum Duell der beiden ungeschlagenen Teams, das die Schweizerinnen siegreich bestritten. Da gleichzeitig Prag das Spiel gegen Cergy-Pontoise gewann, war Lugano als erster Teilnehmer der Gruppe F am Super Final qualifiziert. Am Schlusstag entschied sich daher der zweite Finalteilnehmer in der Partie zwischen den Gastgeberinnen und den Pragerinnen. Dort siegten die Deutschen in einer umkämpften Partie im Penaltyschießen und reisten als erste deutsche Mannschaft in der Geschichte des European Women Champions Cup zum Finalturnier. Cergy war hingegen den anderen Mannschaften klar unterlegen und konnte am Ende lediglich den Fair-Play-Pokal mitnehmen.

30. November 2007
13:00 Uhr
Schweiz HC Lugano 6:2
(1:0, 1:2, 4:0)
Tschechien HC Slavia Prag Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:
30. November 2007
16:00 Uhr
FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise 1:6
(0:2, 0:2, 1:2)
Deutschland OSC Berlin Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:
1. Dezember 2007
15:00 Uhr
Tschechien HC Slavia Prag 8:1
(3:0, 2:0, 3:1)
FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:
1. Dezember 2007
18:00 Uhr
Deutschland OSC Berlin 3:5
(1:2, 1:1, 1:2)
Schweiz HC Lugano Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:
2. Dezember 2007
12:00 Uhr
Schweiz HC Lugano 7:2
(3:1, 2:0, 2:1)
FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:
2. Dezember 2007
17:30 Uhr
Deutschland OSC Berlin 4:3 n. P.
(2:1, 1:1, 0:1, 0:0, 1:0)
Tschechien HC Slavia Prag Wellblechpalast, Berlin
Zuschauer:
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. Schweiz HC Lugano 3 3 0 0 0 18:07 9
2. Deutschland OSC Berlin 3 1 1 0 1 13:09 5
3. Tschechien HC Slavia Prag 3 1 0 1 1 13:11 4
4. FrankreichFrankreich HC Cergy-Pontoise 3 0 0 0 3 04:21 0

Super Final[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Super Final fand vom 29. Januar bis 3. Februar 2008 im schwedischen Stockholm statt. Gesetzt war der Gastgeber und Titelverteidiger AIK Solna. Hinzu kamen die vier Qualifikanten der vorangegangenen Runde, der Schweizer Meister HC Lugano, der deutsche Titelträger OSC Berlin, der finnische Meister Espoo Blues und Aisulu Almaty als kasachischer Vertreter.

Gleich im ersten Spiel des ersten Wettkampftages kam es zum Aufeinandertreffen der beiden skandinavischen Vertreter, das der Titelverteidiger und Gastgeber aus der Hauptstadt mit 4:2 für sich entscheiden konnte. Am folgenden Tag griffen dann auch die restlichen drei Mannschaften in den Wettbewerb ein. Während der AIK Solna spielfrei hatte, setzte sich der Schweizer Vertreter HC Lugano gegen den OSC Berlin durch und die Espoo Blues konnte nach der Vortagsniederlage gegen Aisulu Almaty erstmals drei Punkte erringen. Am dritten Spieltag waren erneut zwei Partien angesetzt, in denen Solna und Espoo jeweils ihren zweiten Sieg einfuhren.

Am folgenden Tag war dann nur eine Begegnung angesetzt, wodurch an den folgenden beiden Wettkampftagen jeweils eine Mannschaft einen spielfreien Tag hatte. So konnte durch einen Sieg den dritten Erfolg im dritten Turnierspiel feiern, wodurch bereits die ersten Mannschaften keine Chancen mehr auf den Turniersieg hatten. Den Vorschlusstag des Super Final konnten die Konkurrenten Solnas dann nutzen, um den Rückstand noch einmal zu verringern. Da Lugano aber zum zweiten Mal verlor und Espoo den direkten Vergleich gegen Solna verloren hatte, standen die Schwedinnen schon vor dem letzten Tag als Turniersieger fest und sicherten sich somit zum vierten Mal insgesamt und in Folge den Cup. Ihren souveränen Turniersieg untermauerten sie mit einem Sieg über den OSC Berlin. Auf dem zweiten Rang landeten die Espoo Blues vor Aisulu Almaty.

Insgesamt besuchten lediglich 900 Zuschauer die zehn Turnierspiele.

29. Januar 2008
19:00 Uhr
SchwedenSchweden AIK Solna 4:2
(0:1, 1:1, 3:0)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Finnland Espoo Blues Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 184
30. Januar 2008
16:00 Uhr
Deutschland OSC Berlin 3:4
(1:2, 1:1, 1:1)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Schweiz HC Lugano Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 34
30. Januar 2008
19:00 Uhr
Finnland Espoo Blues 3:0
(2:0, 1:0, 0:0)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Kasachstan Aisulu Almaty Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 42
31. Januar 2008
16:00 Uhr
Deutschland OSC Berlin 1:4
(1:1, 0:0, 0:3)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Finnland Espoo Blues Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 37
31. Januar 2008
19:00 Uhr
Schweiz HC Lugano 2:10
(1:2, 1:4, 0:4)
Spielbericht (PDF; 16 kB)
SchwedenSchweden AIK Solna Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 75
1. Februar 2008
19:00 Uhr
SchwedenSchweden AIK Solna 3:2
(1:1, 1:1, 1:0)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Kasachstan Aisulu Almaty Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 217
2. Februar 2008
11:30 Uhr
Schweiz HC Lugano 3:4
(1:0, 2:1, 0:3)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Finnland Espoo Blues Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 64
2. Februar 2008
15:00 Uhr
Kasachstan Aisulu Almaty 4:2
(1:0, 2:2, 1:0)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Deutschland OSC Berlin Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 53
3. Februar 2008
11:30 Uhr
Kasachstan Aisulu Almaty 5:1
(1:0, 1:1, 3:0)
Spielbericht (PDF; 15 kB)
Schweiz HC Lugano Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 27
3. Februar 2008
15:00 Uhr
Deutschland OSC Berlin 3:4
(0:4, 2:0, 1:0)
Spielbericht (PDF; 16 kB)
SchwedenSchweden AIK Solna Vallentuna Ishall, Stockholm
Zuschauer: 167
Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. SchwedenSchweden AIK Solna 4 4 0 0 0 21:09 12
2. Finnland Espoo Blues 4 3 0 0 1 13:08 9
3. Kasachstan Aisulu Almaty 4 2 0 0 2 11:09 6
4. Schweiz HC Lugano 4 1 0 0 3 10:22 3
5. Deutschland OSC Berlin 4 0 0 0 4 09:16 0

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beste Scorerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, Pkt = Punkte, +/- = Plus/Minus; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp T V Pkt +/− SM
Pernilla Winberg Solna 4 7 2 9 +8 4
Katarina Timglas Solna 4 3 5 8 +6 8
Susann Götz Berlin 4 2 6 8 −1 2
Michelle Karvinen Espoo 4 4 3 7 +5 0
Maria Rooth Solna 3 3 3 6 +5 2
Olga Potapowa Almaty 4 3 2 5 +2 4
Fiona McLeod Lugano 4 2 3 5 −7 12
Kira Misikowetz Lugano 4 2 3 5 −4 10
Marjo Voutilainen Espoo 4 0 5 5 +4 2

Beste Torhüterinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp TOI GT SO Sv% GTS
Noora Räty Espoo 4 239:33 7 1 93,07 1,75
Ivonne Schröder Berlin 4 237:44 14 0 90,85 3,53
Darja Obydennowa Almaty 4 240:00 9 0 89,89 2,25
Madelene Schelander Solna 2 120:00 5 0 88,64 2,50
Josephin Lennstrom Solna 2 120:00 4 0 88,57 2,00
Jessica Müller Lugano 4 238:56 22 0 82,95 5,52

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielertrophäen

Auszeichnung Spieler Team
Beste Torhüterin Noora Räty Espoo Blues
Beste Verteidigerin Tatjana Schtelmaister Aisulu Almaty
Beste Stürmerin Pernilla Winberg AIK Solna

Siegermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

European-Women-Champions-Cup-Sieger

Logo des AIK Solna
AIK Solna

Torhüterinnen: Josephin Lennström, Madeleine Schelander

Verteidigerinnen: Emilia Andersson, Linnéa Bäckman, Emelie Berggren, Maria Hortell, Hanna Lindström, Katarina Timglas, Suvi Vacker

Angreiferinnen: Maritta Becker, Gizela Blom, Sandra Claesson, Deborah Eckefjord, Nanna Hamell, Isabelle Jordansson, Kathrin Lehmann, Maria Rooth, Danijela Rundqvist, Malin Sonefors, Pernilla Winberg

Cheftrainer: Henrik Cedergren

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]