Indoor Sports Supercup

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Indoor Sports Supercup
Sportart Basketball, Handball, Unihockey und Volleyball
Verband Swiss Basketball, Schweizerischer Handball-Verband (SHV), swiss unihockey und Swiss Volley
Ligagründung 2015
Mannschaften 4 x (2+2)
Land/Länder Schweiz Schweiz
Titelträger Basketball:

Lions de Genève
BC Winterthur
Handball:
HSC Suhr Aarau
Spono Eagles
Unihockey:
SV Wiler-Ersigen
UHC Dietlikon
Volleyball:
Volley Luzern
Sm’Aesch Pfeffingen

Rekordmeister Basketball:

Fribourg Olympic, Lugano Tigers, Lions de Genève (1)
Hélios VS Basket, Elfic Fribourg, BC Winterthur (1)
Handball:
Kadetten Schaffhausen (5)
Spono Eagles (3)
Unihockey:
SV Wiler-Ersigen (2)
UHC Dietlikon (3)
Volleyball:
Volley Amriswil (3)
VBC Voléro Zürich, Viteos NUC (2)

TV-Partner SRG SSR
MySports (Handball)
Website www.mobiliar.ch

Der Indoor Sports Supercup ist der gemeinsam ausgeführte Supercup der Schweizer Indoorsportarten Basketball, Handball, Unihockey und Volleyball der Damen sowie Herren. Die erste Austragung des gemeinsamen Supercups fand am 5. und 6. September 2015 im Hallenstadion in Zürich statt und wurde von 7'000 Zuschauern verfolgt. Seit dem Jahr 2016 gibt es mehrere Wechsel der Austragungsorte je nach Sportart.[1]

Der Supercup wird in Zusammenarbeit der vier Sportverbände Swiss Basketball, Schweizerischer Handball-Verband, swiss unihockey und Swiss Volley veranstaltet und stellt deren offizielle Titelkämpfe dar.[2] Hauptsponsor der Veranstaltung ist die Schweizerische Mobiliar.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem gemeinsamen Supercup führte der Schweizerische Handball-Verband bereits seit 1999 als SuperCup einen solchen Wettbewerb bei den Männern durch. Zusätzlich gab es zwei Austragungen (2000 & 2001) bei den Frauen.

Auch im Volleyball gab es von 1995 bis 1999 sowie 2002 bis 2011 einen Supercup.

Bisher keinen solchen Wettbewerb hatten die Sportarten Unihockey und Basketball.

Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basketball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich Hélios VS Basket Elfic Fribourg 47:72
2016 St. Leonhard-Halle, Freiburg Hélios VS Basket Fizzy Riva Muraltese 79:46
2017 St. Leonhard-Halle, Freiburg Hélios VS Basket BC Winterthur 65:70

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich Les Lions de Genève Lugano Tigers 66:74
2016 St. Leonhard-Halle, Freiburg Fribourg Olympic Union Neuchâtel Basket (Cupfinalist)[Anm-BH 1][3] 75:55
2017 St. Leonhard-Halle, Freiburg BBC Monthey Lions de Genève 65:80
  1. Fribourg Olympic hat in der Saison 2015/16 das Double gewonnen.

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich LK Zug DHB Rotweiss Thun (Vizemeister)[Anm-HD 1][2] 35:31
2016 Saalsporthalle, Zürich Spono Eagles LC Brühl Handball 32:27
2017 Saalsporthalle, Zürich LC Brühl Handball LK Zug (Vizemeister)[Anm-HD 2] 35:31
2018 WIN4 Arena, Winterthur Spono Eagles LC Brühl St. Gallen (Vizemeister)[Anm-HD 3] 25:22
2019 WIN4 Arena, Winterthur LC Brühl Handball Spono Eagles 29:28
2020[Anm-HD 4] WIN4 Arena, Winterthur LC Brühl Handball Spono Eagles 27:28
  1. LK Zug hat in der Saison 2014/15 das Double gewonnen.
  2. LC Brühl St. Gallen hat in der Saison 2016/17 das Double gewonnen.
  3. Spono Eagles hat in der Saison 2017/18 das Double gewonnen.
  4. Da die Meisterschaft und der Cup abgebrochen wurde, spielten die zwei Mannschaften, welche sich für den Cupfinal qualifiziert haben, den SuperCup.

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich Kadetten Schaffhausen Pfadi Winterthur 30:21
2016 Saalsporthalle, Zürich Kadetten Schaffhausen TSV St. Otmar St. Gallen (Cupfinalist)[Anm-HH 1][3] 30:23
2017 Saalsporthalle, Zürich Kadetten Schaffhausen Wacker Thun 28:21
2018 WIN4 Arena, Winterthur Wacker Thun Pfadi Winterthur 17:26
2019 WIN4 Arena, Winterthur Kadetten Schaffhausen Wacker Thun 31:20
2020[Anm-HH 2] WIN4 Arena, Winterthur Kadetten Schaffhausen HSC Suhr Aarau 20:25
  1. Kadetten Schaffhausen hat in der Saison 2015/16 das Double gewonnen.
  2. Da die Meisterschaft und der Cup abgebrochen wurde, spielten die zwei Mannschaften, welche sich für den Cupfinal qualifiziert haben, den SuperCup.

Unihockey[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich Piranha Chur UHC Dietlikon 3:4 n. V.
2016 Saalsporthalle, Zürich Piranha Chur UHC Dietlikon 3:4
2017 Saalsporthalle, Zürich UHC Dietlikon Piranha Chur (Cupfinalist)[Anm-UD 1] 4:3
2018 Saalsporthalle, Zürich Piranha Chur Kloten-Dietlikon Jets 5:4 n. V.
2019 Saalsporthalle, Zürich Kloten-Dietlikon Jets Piranha Chur 1:7
  1. UHC Dietlikon hat in der Saison 2016/17 das Double gewonnen.

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich SV Wiler-Ersigen Alligator Malans 6:2
2016 Saalsporthalle, Zürich GC Zürich Floorball Köniz 8:9 n. V.
2017 Saalsporthalle, Zürich SV Wiler-Ersigen GC Zürich 3:2
2018 Saalsporthalle, Zürich Floorball Köniz SV Wiler-Ersigen 6:3
2019 Saalsporthalle, Zürich SV Wiler-Ersigen Unihockey Tigers Langnau 12:1

Volleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich Volley Köniz (Vizemeister)[Anm-VD 1][2] TS Volley Düdingen (Cupfinalist)[Anm-VD 1][2] 2:3
2016 St. Leonhard-Halle, Freiburg VBC Voléro Zürich Sm’Aesch Pfeffingen (Cupfinalist)[Anm-VD 2][3] 3:0
2017 St. Leonhard-Halle, Freiburg VBC Voléro Zürich Sm’Aesch Pfeffingen (Cupfinalist)[Anm-VD 3] 3:2
2018 Mobiliar Arena, Gümligen Sm’Aesch Pfeffingen (Playoff-Finalist) Viteos NUC (Cupfinalist) 1:3
2019 Mobiliar Arena, Gümligen Viteos NUC Sm’Aesch Pfeffingen (Cupfinalist)[Anm-VD 4] 3:2
2020 Mobiliar Arena, Gümligen Sm’Aesch Pfeffingen Viteos NUC[Anm-VD 5] 3:0
  1. a b Voléro Zürich hat in der Saison 2014/15 das Double gewonnen, verzichtet aber aufgrund internationaler Verpflichtungen auf die Teilnahme.
  2. Voléro Zürich hat in der Saison 2015/16 das Double gewonnen.
  3. Voléro Zürich hat in der Saison 2016/17 das Double gewonnen.
  4. Viteos NUC hat in der Saison 2018/19 das Double gewonnen.
  5. Da die Meisterschaft und der Cup abgebrochen wurde, spielten die zwei Mannschaften, welche sich für den Cupfinal qualifiziert haben, den SuperCup.

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Meister Pokalsieger Ergebnis
2015 Hallenstadion, Zürich Pallavolo Lugano Lausanne UC 1:3
2016 St. Leonhard-Halle, Freiburg Volley Amriswil Volley Näfels 4:0
2017 St. Leonhard-Halle, Freiburg Volley Amriswil Volley Näfels (Cupfinalist)[Anm-VH 1] 3:1
2018 Mobiliar Arena, Gümligen Lausanne UC Volley Amriswil 3:0
2019 Mobiliar Arena, Gümligen Lausanne UC Volley Amriswil 2:3
2020 Mobiliar Arena, Gümligen Volley Luzern Lausanne UC[Anm-VH 2] 3:0
  1. Volley Amriswil hat in der Saison 2016/17 das Double gewonnen.
  2. Da die Meisterschaft und der Cup abgebrochen wurde, spielten die zwei Mannschaften, welche sich für den Cupfinal qualifiziert haben, den SuperCup.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mobiliar Supercup. In: Mobiliar. Abgerufen am 8. Mai 2021.
  2. a b c d Kampf der Giganten: 16 Teams – 8 Titelspiele – 4 Sportarten – 1 Court. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2015; abgerufen am 7. August 2015.
  3. a b c Im Zeichen von Revanchen. 22. Juni 2016, archiviert vom Original am 21. Juli 2016; abgerufen am 21. Juli 2016.