Ingeborg Stelzl

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Ingeborg Stelzl (* 9. September 1944 in Wien) ist eine österreichische Psychologin.

Nach ihrem Studium der Psychologie, Philosophie und Physik an den Universitäten Graz (1962–1967) und Wien (Wintersemester 1963/64) wurde sie 1967 zum Dr. phil. promoviert. Sie lehrte bis zu ihrem Ruhestand als Professorin in der Arbeitsgruppe Methodenlehre am Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg

Arbeitsschwerpunkte bildeten Methodenkritik und Strukturgleichungsmodelle. Sie war darüber hinaus dort auch Dekanin des Fachbereichs Psychologie.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Merz, F. & Stelzl, I. (1977). Einführung in die Erbpsychologie. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Kohlhammer
  • Stelzl, I. (1982). Fehler und Fallen der Statistik. Bern: Hans Huber. Reprint herausgegeben 2005 von Detlef H. Rost in Münster: Waxmann.
  • Tent, L. & Stelzl, I. (1991). Pädagogisch-psychologische Diagnostik. Band 1: Theoretische und methodische Grundlagen. Göttingen: Hogrefe.
  • Stelzl, I. (2000). What sample sizes are needed to get correct significance levels for log-linear models?-A Monte Carlo Study using the SPSS-procedure" Hiloglinear. MPR-online. 5.
  • Stelzl, I. (2003). Behavioral genetics go far beyond heritability estimates –: A reply to Velden. Swiss Journal of Psychology – SWISS J PSYCHOLOGY. 62. 11-13. 10.1024//1421-0185.62.1.11.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ilse Korotin: Biografien bedeutender österreichischer Wissenschaftlerinnen. Böhlau, Wien 2017, ISBN 978-3-205-20238-7, S. 831 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhild Kastrun: Goldes wert. In: presse.uni-graz.at. 30. Mai 2017, abgerufen am 2. Juni 2019.