Internationaler Deutscher Pianistenpreis

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Der Internationale Deutsche Pianistenpreis ist ein internationaler Musikwettbewerb für Klavier und wird seit 2011 jährlich verliehen.

Über den Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008 wurde der Preis von Freunden und Förderern klassischer Klaviermusik gegründet. Das International Piano Forum hat es sich zum Ziel gesetzt, exzellente Ausnahmetalente zu fördern. Initiatorin und Präsidentin ist Maryam Maleki, die Ehefrau von Nader Maleki.[1]

Der mit 20.000 Euro dotierte Preis dient der Förderung herausragender Pianisten. Eine internationale Fachjury wählt den Kreis der Nominierten aus. Eine zweite Jury, welche von der ersten unabhängig ist, wählt dann den Preisträger. Die nachfolgende Begleitung der Nominierten im Rahmen der IPF Masters vermittelt Auftritte in Konzerthäusern im In- und Ausland und stellt Kontakte zu Dirigenten und Orchestern her. Außerdem unterstützt das International Piano Forum die Produktion von Tonträgern, die Schaffung eines Internetauftritts und die Anfertigung einer Künstlermappe. Seit 2016 führt der Internationale Deutsche Pianistenpreis den Zusatz „powered by C. Bechstein“. Das Grand Finale des Wettbewerbs ist traditionell das offizielle Eröffnungskonzert der Musikmesse Frankfurt und fand in den letzten Jahren in der Alten Oper in Frankfurt am Main statt.[2][3]

Schirmherren des Wettbewerbs waren bisher Waleri Gergijew, Peter Ramsauer, Petra Roth und Lars Vogt.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikumspreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nominierte Pianisten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Preis nominiert waren außerdem seit 2011 unter anderem Nareh Arghamanyan, Joseph Moog, Christopher Park, Anna Winnitskaja, Igor Levit, Dudana Mazmanishvili, Valentina Babor, Ching-Yun Hu und Alexander Lubyantsev.[4][6]

Juroren seit 2011 (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Enrico Sauda: Internationaler Deutscher Pianistenpreis: Die Frau hinter dem Pianistenpreis. In: Frankfurter Neue Presse. (fnp.de [abgerufen am 18. September 2017]).
  2. Messe Frankfurt: Internationaler Deutscher Pianistenpreis 2017 – Musikmesse Events – Musikmesse. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. September 2017; abgerufen am 18. September 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musik.messefrankfurt.com
  3. Offizielles Eröffnungskonzert der Musikmesse Frankfurt 2018 8. Internationaler Deutscher Pianistenpreis - Grand Finale. In: Alte Oper Frankfurt. Abgerufen am 18. September 2017.
  4. a b Anna von Stillmark: Weltexpresso - Bekanntgabe der Nominierten zum Deutschen Pianistenpreis 2013. Abgerufen am 19. September 2017.
  5. a b Awardees. In: International Piano Forum. Abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch).
  6. Nominees. In: International Piano Forum. Abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch).
  7. IPF Frankfurt: Jury. Abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch).