Iodzahlkolben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Iodzahlkolben mit Normschliffstopfen

Ein Iodzahlkolben (engl. Iodine determination flask) ist eine spezielle Variante des Erlenmeyerkolbens und findet im Laboratorium Verwendung. Er weist eine Skalierung sowie einen Normschliff auf.[1]

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen Namen erhielt der Iodzahlkolben, weil er sich zur Bestimmung der Iodzahl, also des Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren in Ölen und Fetten, vorteilhaft nutzen lässt. Die Glasgefäße werden in den Größen 100, 250 und 500 ml mit NS 29/32-Schliff angeboten.[2]

Häufig werden Iodzahlkolben auch anstelle von Erlenmeyerkolben mit Bördelrand benutzt, um Flüssigkeiten zu lagern, da sie sich durch die Normschliffstopfen dicht verschließen lassen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. E. J. Green, D. E. Carritt: An improved iodine determination flask for whole-bottle titrations. In: The Analyst. 91, 1966, S. 207, doi:10.1039/AN9669100207.
  2. lenz-laborglas.de: Iodine determination flasks with conical ground joint, with collar (Memento des Originals vom 21. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lenz-laborglas.de, abgerufen am 20. Mai 2014.