Jörg Homeier

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Jörg Homeier (* 29. Mai 1942 in Berlin; † 13. April 2019)[1] war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Verkaufsgebäude, Eitensheim

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jörg Homeier studierte Architektur an der Technischen Universität München und arbeitete nach dem Diplom bei Eberhard Schunck. Zwischen 1977 und 1988 war er als Mitarbeiter im Diözesanbauamt Eichstätt unter der Leitung von Karljosef Schattner tätig. Homeier führte mit Gerold Richter gemeinsam das Münchner Architekturbüro Homeier + Richter.

Mitgliedschaften

Homeier war Mitglied im Bund Deutscher Architekten.

Lehrtätigkeit

Jörg Homeier war Professor für Architektur an der Hochschule München.

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandl Metallbau, Eitensheim
Bettenhaus I, Pfünz
Sanierung Verkaufsgebäude
Eingangsgebäude, Pfünz
St. Philippus, München

als Mitarbeiter bei Eberhard Schunck:

als Mitarbeiter im Diözesanbauamt Eichstätt unter Leitung von Karljosef Schattner:

  • 1978–1980: Umbau Ulmer Hof
  • 1979–1981: Gebäude Ostenstraße 18, Eichstätt
  • 1977–1982: Umbau zum Diözesanmuseum
  • 1985: Anbau Diözesanarchiv
  • 1985–1987: Institut für Journalismus
  • 1985–1988: Umbau des ehemaligen Waisenhauses
  • 1986–1988: Mensa (unter Denkmalschutz)

eigene Bauten:

  • 1979–1980: Dominikaner Weinstube, Eichstätt
  • 1984: Dachausbau, Eichstätt mit Karljosef Schattner[3]
  • 1990: Umbau et sedia, Regensburg mit Karljosef Schattner
  • 1991–1992: ART IN Gallerie für zeitgenössische Kunst, Nürnberg

als Partner des Architekturbüros Homeier + Richter:

Auszeichnungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Mitarbeiter im Diözesanbauamt Eichstätt

eigene Preise

Vorträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985
  • Nicolette Baumeister: Baukulturführer 26 – Jugendhaus, Schloss Pfünz. Koch, Schmidt u. Wilhelm 2006, ISBN 978-3-936721-76-8.[13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anzeige von Jörg Homeier. In: trauer.sueddeutsche.de. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  2. Bauwelt 6, I, 1979.
  3. Dachausbau in Eichstätt – DETAIL inspiration. Abgerufen am 8. April 2021.
  4. Engelskonzert in St. Philippus. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  5. Stadtsaal Dillingen - Seibold+Seibold. Abgerufen am 11. Februar 2022.
  6. Verkaufsräume der Firma Brandl in Eitensheim bei Eichstätt – Ingenieure Bamberger. Abgerufen am 21. Februar 2021 (deutsch).
  7. Krebshaus - Seibold+Seibold. Abgerufen am 9. November 2021.
  8. Pfarrei Edelsfeld: Pfarrzentrum Haus St. Hildegard. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  9. Neubau eines Bürogebäudes, Eichstätt. In: Bund Deutscher Architekten. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  10. Umbau des Ulmer Hofes in ein Fachbereichsgebäude für Kath. Theologie, Eichstätt. In: Bund Deutscher Architekten. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  11. Balthasar-Neumann-Preis – Metallbau – Brandl Eitensheim. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  12. ARCHITEKTURFORUM. Abgerufen am 11. Januar 2023 (deutsch).
  13. BÜRO WILHELM Verlag | Amberg: 26 – Jugendhaus, Schloss Pfünz. Abgerufen am 18. Januar 2021.