Jüdisches Kriegerdenkmal (Diespeck)
Das Jüdische Kriegerdenkmal auf dem jüdischen Friedhof in Diespeck, einer Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, wurde am 19. August 1923 eingeweiht[1]. Das vom Steinmetz Heinrich Kraft geschaffene Kriegerdenkmal ist ebenso wie der gesamte Friedhof ein geschütztes Kulturdenkmal.
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Denkmal wurde zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus der jüdischen Gemeinde Diespeck errichtet. m Hintergrund des Friedhofs, direkt vor der Friedhofsmauer, enthält ein Gedenkstein unter einem Stahlhelm mit Degen in einem Lorbeerkranz folgende Widmung: Die isr. Gemeinde in treuem Gedenken an ihre fürs Vaterland gefallenen Söhne und darunter 1914 – 1918.
Rechts und links sowie vor dem Gedenkstein sind elf symbolische Grabsteine angeordnet, auf denen die Namen der Gefallenen verewigt sind.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ilse Vogel: Die Schändung des jüdischen Friedhofs in Diespeck. (abgerufen am 30. November 2014)
Koordinaten: 49° 35′ 46″ N, 10° 38′ 36″ O