Jean-Louis Fournier

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Jean-Louis Fournier

Jean-Louis Fournier (* 19. Dezember 1938 in Calais) ist ein französischer Schriftsteller, Humorist und Regisseur.

Fournier arbeitete zeitweise mit seinem Freund Pierre Desproges zusammen.[1]

In seinem wohl bekanntesten Buch, Où on va, papa?, das 2009 unter dem Titel Wo fahren wir hin, Papa? in deutscher Sprache erschien, berichtet er von seinem Leben mit den beiden geistig und körperlich behinderten Söhnen Mathieu und Thomas und von seiner Verzweiflung darüber, dass keine Kommunikation mit diesen Kindern möglich ist. Das Buch war 2008 ein Bestseller in Frankreich und erhielt den Prix Femina[2]. Für den Prix Goncourt wurde es nominiert.[3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Umgebracht hat er keinen, dtv 2010
  • Zu Hause in Nordfrankreich, in Blau, weiß, rot. Frankreich erzählt. Hg. Olga Mannheimer. dtv, München 2017 ISBN 3423261528 S. 308f. Übers. von Susanne Röckel aus Ma mère du Nord, 2015

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Online@1@2Vorlage:Toter Link/www.pagesdefrance.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Prix Femina. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2021; abgerufen am 16. Oktober 2011 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prix-litteraires.net
  3. Nominierung