Jens Kipper

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Jens Kipper (2014)

Jens Kipper (* 14. November 1975 in Krefeld) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Schauspielausbildung absolvierte Jens Kipper von 2000 bis 2004 im Schauspiel Zentrum Köln, dem späteren Deutschen Zentrum für Schauspiel und Film von Arved Birnbaum[1] und hatte dort unter anderem Unterricht in Camera Acting von Mark Zak.

Jens Kipper hatte Theaterengagements in Berlin (HAU 3), Bielefeld (Stadttheater), Dortmund (Theater Dortmund), Düsseldorf (Capitol Theater, Komödie, zakk), Köln (artheater), Freies Werkstatt Theater), Meerbusch (theatertill), Mönchengladbach (Red Box), München (Muffathalle), Neuss (Theater am Schlachthof) und Oberhausen (Ebertbad, Theater an der Nieburg).

Am Theater am Schlachthof spielte er zum Beispiel 2008 den Elvis in Kochen mit Elvis von Lee Hall unter der Regie von Christian Fuchs sowie 2009 den Hermann in Die Ehe der Maria Braun unter der Regie von Michael Hewel und im selben Jahr einen Cosy Warrior in So machens alle – Cosi fan Tutte, einer Rockinszenierung von Michael Hewel. Von 2008 bis 2020 gehörte er zum festen Ensemble der STUNK-Kabarettshow in den Düsseldorfer Spielstätten zakk und Capitol Theater. Unter der Regie von Gerburg Jahnke spielte er im Ebertbad in Oberhausen 2014 bis 2017 den Dr. Benner in Dumm gelaufen und 2019 den Fenneberg in Pommes, ebenfalls unter Gerburg Janke spielte er 2019 den Bernhard in Als Oma den Huren noch Taubensuppe kochte. Am Stadttheater Bielefeld war er 2016 und 2017 im Musical Hochzeit mit Hindernissen zu sehen.[2] 2019 und 2020 spielte er den Yorgos in der Revue Wir sind Borussia in der Red Box, einer Veranstaltungsfläche in Mönchengladbach.

Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jens Kipper ist sowohl Theaterregisseur als auch Regisseur mehrerer Kurzfilme. Sein Kurzfilm Nichts zu sagen wurde 2014 auf dem Berliner Kurzfilmfestival ContraVision gezeigt.[3] Der Kurzfilm Asynchron aus dem Jahr 2019, bei dem er gemeinsam mit Robin Schüllenbach Regie führte und auch als Schauspieler zu sehen war, gewann mehrere Preise.

Sein erstes Theaterstück als Regisseur war „Emil und die Detektive“ im Neusser Theater am Schlachthof.[4] Es folgten unter anderem Regiearbeiten wie „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ von Michael Hewel, „Welche Droge passt zu mir“ von Kai Hensel und „Club der toten Dichter“ von Martin Maier-Bode, alle im Theater am Schlachthof in Neuss, sowie „And Björk of course“ von Thorvaldur Thorsteinsson im Arkadaş Theater in Köln und am Theater am Schlachthof in Neuss.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theaterrollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Elvis in „Kochen mit Elvis“ von Lee Hall. Regie: Christian Fuchs
  • 2009: Hermann in „Die Ehe der Maria Braun“. Regie: Michael Hewel
  • 2009: Cosy Warrior in “So machens alle – Cosi fan Tutte”. Regie: Michael Hewel
  • 2011: Naftali in „Der Geschichtenerzähler“ von Svetlana Fourer nach Texten von Isaac Bashevis Singer. Regie: Svetlana Fourer
  • 2011: Hutmacher in „Alice im Wunderland“ in der Textfassung von Dirk Schatner, Regie: Svetlana Fourer
  • 2014: Dr. Benner in „Dumm gelaufen“. Regie: Gerburg Jahnke
  • 2019: Fenneberg in „Pommes“. Regie: Gerburg Jahnke
  • 2019: Bernhard in „Als Oma den Huren noch Taubensuppe kochte“. Regie: Gerburg Jahnke

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jens Kipper bei Crew United, abgerufen am 9. März 2022
  2. Broadway in der Wohnstube eröffnet Bielefelder Theatersaison. Artikel von Johannes Vetter vom 9. Juni 2016 in der Neuen Westfälischen
  3. Synopsys des Kurzfilms Nichts zu sagen auf contravision.de
  4. Jens Kipper auf theaterszene-koeln.de (Memento vom 13. September 2014 im Internet Archive)