Jewgeni Masunin

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Kasachstan  Jewgeni Masunin

Geburtsdatum 18. September 1981
Geburtsort Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR
Größe 190 cm
Gewicht 98 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

1998–2008 Torpedo Ust-Kamenogorsk
2008–2010 Jermak Angarsk
2010–2011 Torpedo Ust-Kamenogorsk
2011–2013 HK Astana
2013–2014 HK Arlan Kökschetau
2014–2015 HK Almaty
2015–2017 HK Ertis Pawlodar
seit 2017 HK Almaty

Jewgeni Wladimirowitsch Masunin (kasachisch Евгений Владимирович Мазунин; * 18. September 1981 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein ehemaliger kasachischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis 2018 beim HK Almaty in der kasachischen Meisterschaft spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jewgeni Masunin begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Nachwuchsabteilung von Torpedo Ust-Kamenogorsk, für deren Herren-Mannschaften er seit 1998 in der zweiten und der dritten russischen Spielklasse spielte. Ab der Spielzeit 2003/04 spielte er mit der Mannschaft aus Öskemen auch in der kasachischen Meisterschaft, die 2004, 2005 und 2007 gewonnen werden konnte. Zudem gewann er 2004 und 2007 mit seinem Klub auch den Pokalwettbewerb Kasachstans. Nachdem er von 2008 bis 2010 bei Jermak Angarsk in der Wysschaja Liga gespielt hatte, kehrte er für ein Jahr in seine Geburtsstadt zurück. Anschließend wechselte er in die kasachische Hauptstadt, wo er bis 2013 für den HK Astana auf dem Eis stand. Nach Stationen beim HK Arlan Kökschetau und beim HK Almaty spielte er von Anfang 2015 bis 2017 für den HK Ertis Pawlodar, mit dem er 2015 erneut kasachischer Landesmeister wurde. Seit 2017 stand er erneut beim HK Almaty unter Vertrag. 2018 beendete er seine Karriere.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juniorenbereich spielte Masunin für Kasachstan bei der U18-D-Europameisterschaft 1998 und der U18-Weltmeisterschaft 1999 in der Europa-Division I sowie bei den U20-A-Weltmeisterschaften 2000 und 2001.

Für die kasachische Eishockeynationalmannschaft nahm er an den Weltmeisterschaften der Top-Division 2004, 2005 und 2006 sowie der Division I 2007 und 2009 teil. Zudem stand er im Aufgebot seines Landes bei der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Turin 2006. Bei den Winter-Asienspielen 2007 gewann er mit den Kasachen durch einen 4:1-Erfolg im entscheidenden Spiel gegen Japan den Titel.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]