Johann Hinrich Peters

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Johann Hinrich Peters (2007)

Johann Hinrich Peters (* 20. August 1938 in Flensburg) ist ein deutscher Arzt, Zellbiologe und Immunologe. Er war Professor für Immunologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen 1982–2003.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1958 in Flensburg leistete er Wehrdienst. 1959 belegte er ein Studium der Medizin an den Universitäten Tübingen, Berlin und Kiel. 1966 erfolgte die Promotion bei dem Pathologen Karl Lennert. Medizinalassistent war er in Kiel, Berlin und Tübingen. Nach der Approbation als Arzt erhielt er eine wissenschaftliche Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Biologie, Tübingen (Wolfgang Beermann), dem Karolinska-Institut, Stockholm (Nils Ringertz, Torbjörn Caspersson) und dem Max-Planck-Institut für Virusforschung, Tübingen (Peter Hausen). 1974 folgte die Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen für das Fach Zellbiologie.

1975 erhielt er ein fünf-Jahres-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Vorläufer des Heisenberg-Stipendiums) am Institut für Genetik in Köln (Walter Vielmetter). Von 1980 bis 1982 war er Leitender Immunologe am Institut für Biologische Forschung, Köln. Von 1982 bis 2003 hatte er eine Professur für Immunologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, Deutschland.

Wissenschaftliches Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1971 Früheste Aktivierungsereignisse der lymphozytären Zellmembran: Transporter in der Lymphozytenmembran für Glucose und Nucleoside und deren Aktivierungsmechanismus.[1] Gap junctions in Lymphozyten und deren Öffnungskinetik[2]
  • 1972 Erster Nachweis, dass T-Lymphozyten nur in Zellkontakt-abhängiger Kooperation mit akzessorischen Zellen aktiviert werden können.[3]
  • 1978 Zweisignal-Theorie der Aktivierung von T-Lymphozyten[4]
  • 1980 Nachweis, dass Mykoplasmen in der Zellkultur durch Makrophagen eliminiert werden können. Dies war die erste erfolgreiche Eliminierungsmethode, da Antibiotika oft erfolglos waren. Im Nebenschluß konnte gefolgert werden, dass Mykoplasmen nicht intrazellulär überleben, was zu der Zeit als theoretische Möglichkeiten galt.[5]
  • 1981 konnte Peters’ Arbeitsgruppe die ersten Hybridome von Dendritischen Zellen (DC) herstellen.[6][7][8]

Aus Stockholm hatte Peters die Technik der Zellfusion nach Deutschland gebracht. Unter anderem auf dieser Grundlage leitete er seit 1983 über Jahre den Kurs zur Herstellung monoklonaler Antikörper der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und verantwortete die erste große Monographie über die Herstellung Monoklonaler Antikörper, die in drei Auflagen auf Deutsch und Englisch erschien[9][10][11].

In Göttingen leistete Peters Pionierarbeit bei der Aufklärung der Ontogenese Dendritischer Zellen. Nach der vorherrschenden Meinung[12] sollten Dendritische Zellen eine unabhängige Linie aus dem Knochenmark bilden – diese These blieb aber unbewiesen.

Peters folgerte aus seinen Befunden, dass DC der myeloiden Linie angehörten, daher mit Monozyten, Makrophagen und Granulozyten verwandt seien. Auch dies zu beweisen war schwierig, da Zellkulturen keine definierten Bedingungen lieferten, Marker für DC kaum vorhanden waren und Zellpopulationen nicht sauber genug präpariert werden konnten. Die Konkurrenz war gering, und es dauerte 5 Jahre, bis seine Arbeitsgruppe unter definierten Bedingungen aus menschlichen Monozyten DC herstellen konnte:

  • 1987 Erste Befunde, wonach menschliche Dendritische Zellen von Monozyten (einer Klasse der Leukozyten aus der myeloiden Reihe des Knochenmarks) abgeleitet werden können.[13]
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme einer Dendritischen Zelle
Menschliche aus Monozyten differenzierte Dendritische Zelle
  • 1990 Signale für die Differenzierung menschlicher Monozyten zu Dendritischen Zellen.[14][15][16][17][18][19][20][21][22]
  • 1987; 1991 Absicherung bei Maus und Ratte, dass DC der myeloiden Reihe entstammen.[23][24][25][26]
  • 1992 konnte Peters‘ Arbeitsgruppe auf dem International Symposium on Dendritic Cells in Fundamental and Clinical Immunology, Amsterdam, Netherlands ihre Sicht belegen und die Signalkombination GM-CSF plus IL-4 benennen, die unter definierten Bedingungen (in serumfreier Kultur) aus menschlichen Monozyten DC differenzieren lässt.[27][28][29][30][31][32] Hiermit war die myeloide Herkunft der DC abgesichert und es waren Vorstufen der DC des Menschen identifiziert, die leicht zugänglich waren und aus denen naive DC gezüchtet werden konnten.

Der „Göttinger Alleingang“[33][34] begründete die individualisierte zelluläre Immuntherapie beim Menschen auf der Basis von DC als den Starterzellen der antigenspezifischen Immunreaktion.[35][36] Gleichzeitig war dies der erste Nachweis der Plastizität einer somatischen menschlichen Zelle, später erweitert auf die Follikuläre DC.[37]

Von dieser Arbeitsgruppe wurden die Begriffe der monocyte-derived DC bzw. MoDC sowie der myeloiden DC[38] geprägt. Die MoDC-differenzierende Zytokin-Kombination GM-CSF plus IL-4.[39] gilt heute als „klassisch“ und wurde mehrfach bestätig.[40][41][42] Diese Fakten stellen seit dem Jahr 2000 Lehrbuchwissen dar[43]

  • 1999 gründete Peters für die praktische Anwendung der Tumortherapie am Patienten gemeinsam mit dem onkologisch tätigen Arzt Thomas Neßelhut die DC-Gesellschaft für Dendritic-Cell-Therapie,[44] eine Ausgründung der Universität Göttingen, die heute als Pionier der zellulären Immun-Onkologie gilt. Für 15 Jahre war er deren wissenschaftlicher Leiter. Bis 2020 wurden hier mehr als 5000 Tumorpatienten behandelt; darüber wurde auf Tagungen und Kongressen – wie u. a. dem jährlichen Meeting der American Society of Clinical Oncology (ASCO) – berichtet.[45][46][47][48][49][50][51][52][53][54][55][56][57] Alle soliden Tumoren werden behandelt, in der Rangliste der erfolgreichsten Behandlungen (5-Jahres-Heilungen, Lebenszeitverlängerung,) rangieren Glioblastom, Malignes Melanom, Nierenzell-, Lungen-, Mamma-, Ovarial- und Pankreaskarzinom in den höchsten Positionen (Ansprechraten 32-38 %), Zervixkarzinome, Sarkome, Neuroendokrine und Kinder-Tumoren in den niedrigsten (22 %).

Ex vivo generierte MoDC werden heute global zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. In den USA wurde die Therapie mit MoDC für das Prostata-Karzinom zugelassen.[58]

Erfindungen, Patente (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biomedizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zellkulturkammer „Flexiperm“, „Quadriperm“[59][60]
  • Entwicklung eines Belüftungsstopfens für Zellkultur-Flaschen[61]
  • “Verbindungen zur Erhöhung des IL-12/IL-10-Verhältnisses und ihre Verwendung bei der Therapie infektiöser und proliferativer Krankheiten”[62]

Akustik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kunstkopfartige Mikrofonanlage[63][64]
  • Akustik der Violine systemtheoretisch: Partialschwingungen und harmonische Obertöne – öffentliche Vorführung, Aula der Universität Göttingen 6. Oktober 2018[65]

Öffentliche und außerberufliche Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stabsarzt der Reserve (Bundeswehr; Bundesrepublik Deutschland)
  • Nach eigener Aussage war Peters Anfang der 1960er Jahre in der Fluchthilfe in West-Berlin tätig. Nach Aufdeckung der Tätigkeit musste Peters seinen Studienort nach Kiel verlegen.
  • Aufdeckung des Wissenschaftsskandals „Göttinger Gebräu“[66] als Mitglied der Habilitationskommission.
  • Göttinger Kammermusikgesellschaft, Leiter für sechs Jahre.

Rezeption in Literatur und Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immunologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Öffentliche Darstellung, Lehrbuchwissen und Resonanz anlässlich der Verleihung des Nobelpreises an Ralph Steinman (2011)
  • Y. Imai, M. Yamakawa, T. Kasajima: The lymphocyte-dendritic cell system. In: Histol Histopathol. Band 13, 1998, S. 469–510.
  • Rita Wilp: Die dendritische Zelle – Schlüssel für neuartige Immuntherapie gegen Krebs. In: Spektrum. (Universität Göttingen) 3/2000, S. 22–24. ISSN 0945-3512
  • Neue Ansätze der Therapie mit dentrischen [sic] Zellen. In: Göttinger Tageblatt. 28. April 2000.[67]
  • R. A. Goldsby, T. J. Kindt, B. A. Osborne: Kuby Immunology. 4. Auflage. W.H. Freeman & Co, 2000.[68]
  • Julia Offe: Der verzweigte Weg der dendritischen Zellforschung. In: Laborjournal. Band 12, 2011, S. 24–25.[69]
  • Michael Simm: Ralph Steinman and the Dendritic Cells. In: Futura. Band 26, 2011, S. 9–11.[70]

Öffentliche Resonanz auf den Fälschungsskandal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karen Birmingham: Misconduct trouble brewing in Göttingen. In: Nature Medicine. Band 7, Nr. 8, 2001, S. 875.
  • B. Röper, K.-M. Mayer: MEDIZIN: Wiederholte Fälschung? In: FOCUS Online. 13. November 2013.[71]

Akustik, öffentliche Wahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Breh: Alles Clara. Neues Aufnahmeverfahren. In: Stereoplay. Band 4, 1986, S. 46–48.[72]
  • J. H. Peters: In Clara veritas? Clara Tonaufnahmesystem. In: Sound. Band 12, 1988, S. 4–9.[73]
  • P. Niederberger: Erfahrungen mit neuem Tonaufnahme-System. In: Sound. Band 12, 1988, S. 10–12.[74]
  • Stefan Kirchhoff: Neudeutung der Akustik der Violine. Zum 80. Geburtstag von Prof. J. Hinrich Peters: Kolloquium und Gesprächskonzert. In: Göttinger Tageblatt. 2. Oktober 2018.[75]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. H. Peters, P. Hausen: Effect of phytohemagglutinin on lymphocyte membrane transport. 1. Stimulation of uridine uptake. In: Eur. J. Biochem. Band 19, 1971, S. 502–508. doi:10.1111/j.1432-1033.1971.tb01341.x. Frei herunterladbar unter: https://febs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/j.1432-1033.1971.tb01341.x J. H: Peters, P. Hausen: Effect of phytohemagglutinin on lymphocyte membrane transport. 2. Stimulation of "facilitated diffusion" of 3-0-methyl-glucose. In: Eur. J. Biochem. Band 19, 1971, S. 509–513 doi:10.1111/j.1432-1033.1971.tb01342.x. Frei herunterladbar unter: https://febs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/j.1432-1033.1971.tb01342.x
  2. D. F. Huelser, J. H. Peters: Intercellular communication in phytohemagglutinin-induced lymphocyte agglutinates. In: Eur. J. Immunol. Band 1, 1971, S. 494–495 (https://d-nb.info/1016458924/34)
  3. J. H. Peters: Contact cooperation in stimulated lymphocytes. 1. Influence of cell contact on unspecifically stimulated lymphocytes. In: Exptl. Cell Res. Band 74, 1972, S. 179–186. D. F. Huelser, J. H. Peters: Contact cooperation in stimulated lymphocytes. II. Electrophysiological investigations on intercellular communication. In: Exptl. Cell Res. Band 74, 1972, S. 319–326. doi:10.1016/0014-4827(72)90383-7
  4. J. H. Peters, L. Schimmelpfeng: Cooperative pathway induction of T lymphocyte mitogen stimulation. In: Z. Immun. Forsch. Band 155, 1978, S. 169–182.
  5. L. Schimmelpfeng, U. Langenberg, J. H. Peters: Macrophages overcome mycoplasma infections of cells in vitro. In: Nature. Band 285, 1980, S. 661–662.
  6. J. H. Peters: Hybridomas of mouse dendritic cells (DC) expressing phenotypic markers of DC including growth-stimulatory action on T-lymphocytes. In: K. Resch, H. Kirchner (Hrsg.): Mechanisms of lymphocyte activation. Elsevier/North Holland, Amsterdam 1981, S. 537–540.
  7. J. Zikan, L. Fornusek, V. Vetvicka, J. C. Bennett, M. Tomana, J. Rejnek, J. H. Peters: Biochemical characterization of Fcγ receptors of mouse DCH-5 cell line. In: Immunobiology. Band 172, 1986, S. 81–91.
  8. J. Zikan, J. C. Bennett, W. J. Koopman, J. H. Peters: Interleukin 1-like factor produced by a hybrid of an adherent mouse spleen cell and a thymoma cell. In: Immunol. Lett. Band 13, 1986, S. 143–149.
  9. J. H. Peters, H. Baumgarten, M. Schulze (Hrsg.): Monoklonale Antikörper. Herstellung und Charakterisierung. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 1985.
  10. J. H. Peters, H. Baumgarten (Hrsg.): Monoklonale Antikörper. Herstellung und Charakterisierung. Springer Verlag, Heidelberg 1990, S. 1–470.
  11. J. H. Peters, H. Baumgarten (Hrsg.): Monoclonal antibodies. With contributions by numerous authors. Foreword by Georges Köhler. Springer Verlag, Heidelberg 1992.
  12. Ralph M. Steinman hatte postuliert, dass DC einer unabhängigen Differenzierungslinie des Knochenmarks entstammen.
  13. J. H. Peters, S. Ruhl, D. Friedrichs: Veiled accessory cells deduced from monocytes. In: Immunobiol. Band 176, 1987, S. 154–166.
  14. H. M. Najar, A. C. Bru-Capdeville, R. K. H. Gieseler, J. H. Peters: Differentiation of human monocytes into accessory cells at serum-free conditions. In: Europ. J. Cell Biol. Band 51, 1990, S. 339–346.
  15. H. M. Najar, S. Ruhl, A. C. Bru-Capdeville, J. H. Peters: Adenosine and its derivatives control human monocyte differentiation into highly accessory cells versus macrophages. In: J. Leukoc. Biol. Band 47, 1990, S. 429–439.
  16. J. H. Peters, R. Gieseler, J. Ruppert, D. Friedrichs: Differentiation of human monocytes into accessory cells: Independent downregulation of CD14, Fc receptors, and IL-1 expression. 2nd Baden Meeting on Mononuclear Phagocytes. Vienna 1990.
  17. H. P. Neumayer, T. F. Schulz, J. H. Peters, M. F. Dierich: Importance of ICAM-1 for accessory cell function of monocytic cells. In: Immunobiol. Band 180, 1990, S. 458–466.
  18. J. H. Peters, T. Börner, J. Ruppert: Accessory phenotype and function of macrophages induced by cyclic adenosine monophosphate. In: Internat. Immunol. Band 2, 1990, S. 1195–1202.
  19. J. H. Peters, J. Ruppert, R. K. H. Gieseler, H. M. Najar, H. Xu: Differentiation of human monocytes into CD14 negative accessory cells: do dendritic cells derive from the monocytic lineage? In: Pathobiology. Band 59, 1991, S. 122–126.
  20. J. Ruppert, D. Friedrichs, H. Xu, J. H. Peters: IL-4 decreases the expression of the monocyte differentiation marker CD14, paralleled by an increasing accessory potency. In: Immunobiology. Band 182, 1991, S. 449–464.
  21. J. Ruppert, J. H. Peters: Accessory cell function during monocyte/macrophage differentiation: relation to inter¬leukin-1 (IL-1ß) production and release. In: Eur. J. Cell Biol. Band 55, 1991, S. 352–361.
  22. J. Ruppert, J. H. Peters: Interleukin-6 (IL-6) and interleukin-1 (IL-1) enhance the accessory activity of human blood monocytes during differentiation to macrophages. In: J. Immunol. Band 146, 1991, S. 144–149.
  23. R. K. H. Gieseler, J. H. Peters: Accessory cells differentiated from murine bone marrow in a serum-free liquid culture system. In: Immunobiolog. Band 178, 1988, S. 92–93.
  24. R. K. H. Gieseler, J. H. Peters: Myeloid bone marrow precursors of the rat develop into accessory dendritic cells at defined serum-free conditions. In: Exp Cell Biol. Band 57, 1989, S. 96.
  25. R.-A. Röber, R. K. H. Gieseler, M. Osborn, K. Weber, J. H. Peters: Induction of nuclear lamins A/C in macrophages in in vitro cultures of rat bone marrow pre¬cursor cells and human blood monocytes, and in macrophages elicited in vivo by thioglycollate stimulation. In: Exptl. Cell Res. Band 190, 1990, S. 185–194.
  26. R. K. H. Gieseler, R.-A. Röber, R. Kuhn, K. Weber, M. Osborn, J. H. Peters: Dendritic accessory cells derived from rat bone marrow precursors under chemically defined conditions in vitro belong to the myeloid lineage. In: Eur. J. Cell Biol. Band 54, 1991, S. 171–181.
  27. J. H. Peters, H. Xu, J. Ruppert, D. Ostermeier, D. Friedrichs, R. K. H. Gieseler: Signals required for differentiating dendritic cells from human monocytes in vitro. In: Adv. Exp. Med. Biol. Band 329, 1993, S. 275–280.
  28. J. Ruppert, C. Schütt, D. Ostermeier, J. H. Peters: Down-regulation and release of CD14 on human monocytes by IL-4 depends on the presence of serum or GM-CSF. In: Adv Exp Med Biol. Band 329, 1993, S. 281–286.
  29. H. Xu, A. Soruri, R. K. H. Gieseler, J. H. Peters: 1,25-dihydroxyvitamin D3 exerts opposing effects to IL-4 on MHC class-II antigen expression, accessory activity, and phagocytosis of human monocytes. In: Scand. J. Immunol. Band 38, 1993, S. 535–540.
  30. H. Xu, M. Krämer, H.-P. Spengler, J. H. Peters: Dendritic cells differentiated from human monocytes through a combination of IL-4, GM-CSF and IFN- exhibit phenotype and function of blood dendritic cells. In: J. Banchereau, D. Schmitt (Hrsg.): Dendritic Cells in Fundamental and Clinical Immunology. Plenum Press, London 1995, S. 75–78.
  31. B. Hildenbrand, D. Lorenzen, B. Sauer, C. Hertkorn, M. A. Freudenberg, J. H. Peters, T. Nesselhut, C. Unger, M. Azemar: IFN-y enhances TH1 polarisation of monocyte-derived dendritic cells matured with clinical-grade cytokines using serum-free conditions. In: Anticancer Res. Band 28, Nr. 3A, Mai-Jun 2008, S. 1467–1476.
  32. C. Wischke, J. Zimmermann, B. Wessinger, A. Schendler, H. H. Borchert, J. H. Peters, T. Nesselhut, D. R. Lorenzen: Poly(I:C) coated PLGA microparticles induce dendritic cell maturation. In: Int J Pharm. Band 365, Nr. 1-2, 5. Jan 2009, S. 61–68. Epub 2008 Sep 4
  33. labor-gansauge.de
  34. commimmun.de
  35. A. Soruri, A. Fayyazi, R. Gieseler, T. Schlott, T. M. Rünger, C. Neumann, J. H. Peters: Specific autologous anti-melanoma T cell response in vitro using monocyte-derived dendritic cells. In: Immunobiology. Band 198 (1997/98), S. 527–538.
  36. S. W. Krause, C. Neumann, A. Soruri, S. Mayer, J. H. Peters, R. Andreesen: The Treatment of Patients With Disseminated Malignant Melanoma by Vaccination With Autologous Cell Hybrids of Tumor Cells and Dendritic Cells. In: J Immunother. Band 25, Nr. 5, 2002, S. 421–428.
  37. D. E. Heinemann, J. H. Peters: Follicular dendritic-like cells derived from human monocytes. In: BMC Immunol. Band 6, 2005, S. 23.
  38. J. H. Peters, R. Gieseler, B. Thiele, F. Steinbach: Dendritic cells: from ontogenetic orphans to myelomonocytic descendants. In: Immunol Today. Band 17, 1996, S. 273–278.
  39. J. Ruppert, C. Schütt, D. Ostermeier, J. H. Peters: Down-regulation and release of CD14 on human monocytes by IL-4 depends on the presence of serum or GM-CSF. In: Adv Exp Med Biol. Band 329, 1993, S. 281–286.
  40. W. F. Pickl, O. Majdic u. a.: Molecular and functional characteristics of dendritic cells generated from highly purified CD14+ peripheral blood monocytes. In: J Immunol. Band 157, Nr. 9, 1996, S. 3850–3859.
  41. L. Oehler, O. Majdic u. a.: Neutrophil granulocyte-committed cells can be driven to acquire dendritic cell characteristics. In: J Exp Med. Band 187, Nr. 7, 1998, S. 1019–1028.
  42. L. Li, M. G. Masucci u. a.: Effect of interleukin-7 on the in vitro development and maturation of monocyte derived human dendritic cells. In: Scand J Immunol. Band 51, Nr. 4, 2000, S. 361–371.
  43. R. A. Goldsby, T. J. Kindt, B. A. Osborne: Kuby Immunology. 4. Auflage. W.H. Freeman & Co, 2000, ISBN 0-7167-3331-5, S. 46.
  44. Nachfolge: “Praxisgemeinschaft für Zelltherapie”
  45. T. Nesselhut, R. Chang, C. Matthes, D. Marx, N. Cillien, D. Lorenzen, M. Martin, R. Gorter, J. H. Peters: Cancer therapy with unloaded monocyte-derived cells in patients with inoperable pancreatic and gall bladder cancer. In: J Clin Onc. 2004 ASCO Annual Meeting Proceedings (Post-Meeting Edition) Vol 22, No 14S (July 15 Suppl.) 2004, S. 2569.
  46. T. Neßelhut, D. Marx, J. H. Peters: Immuntherapie mit dendritischen Zellen bei einer Patientin mit hämatogen metastasiertem Mammakarzinom. In: D. Zschr. f. Onkologie. Band 36, 2004, S. 27–30.
  47. J. H. Peters, D. Marx, D. Lorenzen, T. Neßelhut: Tumorzellvakzinierung: Dendritische Zellen als Aktivatoren der spezifischen Immunreaktion in Forschung und Klinik. In: Deutsche Zeitschrift für Onkologie. Band 36, Nr. 2, 2004, S. 57–64. doi:10.1055/s-2004-828264.
  48. thieme-connect.de
  49. T. Neßelhut, J. Neßelhut, D. Marx, C. Matthes, N. Cillien, D. Lorenzen, J. H. Peters: Dendritische Zelltherapie in der adjuvanten Behandlung des Mammakarzinoms. In: Senologie – Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie. 2005; 2 - A114. doi:10.1055/s-2005-917783.
  50. thieme-connect.de
  51. immune-therapy.net
  52. T. Neßelhut, C. Matthes, D. Marx, R. Chang, J. Neßelhut, N. Cillien, D. Lorenzen, R. Gorter, W. Stücker, J. H. Peters: Cancer therapy with immature monocyte-derived dendritic cells in patients with advanced breast cancer. In: Journal of Clinical Oncology. 2005 ASCO Annual Meeting Proceedings. Vol 23, No 16S (June 1 Supplement), 2005, S. 2528.
  53. T. Neßelhut, D. Lorenzen, D. Marx, R. Chang, J. Neßelhut, C. Matthes, N. Cillien, W. Stücker, J. H. Peters: Cancer therapy with tumor cell lysate pulsed monocyte-derived dendritic cells in patients with metastatic colon cancer: Improvement by danger signals. In: J Clin Oncol. 2006 ASCO Annual Meeting Proceedings (Post-Meeting Edition). Vol 24, No 18S (June 20 Supplement), 2006, S. 2563.
  54. B. Hildenbrand, B. Sauer, O. Kalis, C. Stoll, M. A. Freudenberg, G. Niedermann, J. M. Giesler, E. Jüttner, J. H. Peters, B. Häring, R. Leo, C. Unger, M. Azemar: Immunotherapy of patients with hormone-refractory prostate carcinoma pre-treated with interferon-gamma and vaccinated with autologous PSA-peptide loaded dendritic cells—A pilot study. April 2007. In: The Prostate. Band 67, Nr. 5, S. 500–508.
  55. J. Neßelhut, D. Marx, R. Chang, C. Matthes, D. Lorenzen, B. Hildenbrand, J. H. Peters, T. Neßelhut: Immunotherapy with dendritic cells primed with an allogenic melanoma cell line in advanced metastatic melanoma. In: J Clin Oncol. 2008 ASCO Annual Meeting Proceedings (Post-Meeting Edition) Vol 26, No 15S (May 20 Supplement), 2008, S. 20026.
  56. C. Wischke, J. Zimmermann, B. Wessinger, A. Schendler, H. H. Borchert, J. H. Peters, T. Nesselhut, D. R. Lorenzen: Poly(I:C) coated PLGA microparticles induce dendritic cell maturation. In: Int J Pharm. Band 365, Nr. 1-2, 5. Jan 2009, S. 61–68. Epub 2008 Sep 4
  57. J. Nesselhut, D. Marx, D. Lorenzen, N. Cillien, W. Goebel, R. Y. Chang, W. Brockmann, J. H. Peters, K. Nesselhut, F. Fändrich, T. Nesselhut: Improvement of dendritic cell therapy in glioblastoma multiforme WHO 4 by Newcastle disease virus. Lecture. 2011 ASCO Annual Meeting Proceedings. In: J Clin Oncol. Band 29, 2011, S. 15 (Suppl), S. 2508. doi:10.1200/jco.2011.29.15_suppl.2508
  58. Provenge, Fa. Dendreon: https://www.dendreon.com/cancer-immunotherapy
  59. J. H. Peters: Biologisches Gefäß. Deutsches Patent DE 29 02 026 C3 (priority in 1979), plus 17 foreign patents. Peters, JH: Verfahren zur Herstellung einer mit einer Maske versehenen Glasplatte sowie Stempelkörper zur Durchführung des Verfahrens (P 37 32 142.0, priority in 1987).
  60. greinerbioone.com
  61. J. H. Peters: Kontaminationssicherer Verschluß, insbesondere Schraubverschluß für Zellkulturflaschen. Deutsche Patentanmeldung P 36 28 930.2. (1986).
  62. D. Lorenzen, T. Nesselhut, J. H. Peters, K.-H. Wiesmüller, M. A. Freudenberg, C. Galanos, W. G Bessler: Compounds leading to an increase of the IL-12/IL-10 ratio and their use for therapy of infectious and proliferative diseases. European Patent EP 2 050 455 B1; August 1, 2012.
  63. J. H. Peters: Modifizierte Kunstkopfmikrophonanordnung. Deutsches Patent P 36 00 011.6 (1986). K. Breh: Alles Clara. Neues Aufnahmeverfahren. In: Stereoplay. Band 4, 1986, S. 46–48.
  64. J. H. Peters: In Clara veritas? Clara Tonaufnahmesystem. In: Sound. Band 12, 1988, S. 4–9.
  65. Göttinger Tageblatt. 2. Oktober 2018. (goettinger-tageblatt.de)
  66. K. Birmingham: Misconduct trouble brewing in Göttingen. In: Nature Medicine. Band 7, Nr. 8, 2001, S. 875
    B. Röper, K.-M. Mayer: MEDIZIN: Wiederholte Fälschung? In: FOCUS Online. (focus.de)
  67. ak - Göttinger Tageblatt: Neue Ansätze der Therapie mit dentrischen Zellen. Göttinger Tageblatt, 28. April 2000, abgerufen am 28. April 2000.
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