Johann Stephan Reck

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Johann Stephan Reck, auch Johann Stephan Reck der Jüngere (* 1779 in Suhl; † 1854 in Wiesbaden), war ein deutscher Historiker, Pädagoge und evangelischer Theologe.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Stephan Reck arbeitete von 1805 bis 1807 als Lehrer am Knabenerziehungsinstitut von Pastor Karl Adolph Gottlob Schellenberg in Neuwied. 1807 bekleidete er eine Stelle als Lehrer (Tertius) am Gymnasium in Schleusingen. Als Diakon in Schleusingen wechselte er 1813 nach Neuwied,[2] wo er Pfarrer der lutherischen Gemeinde wurde. Von 1845 bis 1853 wirkte er als Superintendent des Kirchenkreises Wied.[3] Insbesondere während seiner Zeit als Pastor betätigte er sich als Historiker und Heimatkundler.

Reck wurde 1853 emeritiert und zog nach Wiesbaden, wo er im folgenden Jahr starb.[4]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geschichte der gräflichen und fürstlichen Häuser Isenburg, Runkel, Wied, verbunden mit der Geschichte des Rheinthals zwischen Koblenz und Andernach von Julius Caesar bis auf die neueste Zeit. (Digitalisat) Weimar 1825.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Stephan Reck in der Deutschen Nationalbibliothek, abgerufen am 29. April 2024.
  2. Regest des Archivmaterials in der Deutschen Digitalen Bibliothek.
  3. Rebekka Horlacher, Daniel Tröhler (Hrsg.): Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi. Kritische Ausgabe. Band 5: August 1817–1820. De Gruyter, Berlin, Boston 2013, S. 294, „Sacherklärung“ eines Briefs von Andreas Meyer aus dem Jahr 1817, doi:10.1515/9783110304435.284.
  4. Monatsschrift für die evangelische Kirche der Rheinprovinz und Westphalens 1854, S. 144.