Johannes Meier (Politiker)

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Johannes Meier (* 1988 oder 1989 in Nürnberg) ist ein deutscher Politiker der AfD. Seit 2023 ist er Abgeordneter im Bayerischen Landtag.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meier wurde 1988 oder 1989 in Nürnberg geboren und wuchs in Ansbach auf.[1] 2009 machte er Fachabitur, danach absolvierte er eine Kaufmännische Ausbildung, die er 2012 abschloss. Anschließend arbeitete er bis 2023 im Einzelhandel, zuletzt als Regionalverkaufsleiter.[2]

Zur Landtagswahl 2018 trat Meier erstmals für die AfD im Stimmkreis Ansbach-Nord an und erzielte mit 10,7 % das viertbeste Erststimmenergebnis, womit er nicht in den Landtag gewählt wurde. 2019 rückte er für den ausgeschiedenen Ralph Müller in den Bezirkstag des Bezirks Mittelfranken nach.[1] 2023 wurde er zwar wiedergewählt, verzichtete aber auf das Mandat, da er gleichzeitig in den Landtag gewählt wurde.[3] Seit 2020 führt er die AfD-Fraktion im Stadtrat von Ansbach.[2]

Bei der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 erhielt er mit 18,0 % das zweitbeste Erststimmenergebnis im Stimmkreis Ansbach-Nord nach dem Sieger Andreas Schalk (CSU), der 38,6 % erhielt. Als Spitzenkandidat der AfD erhielt er zusammen mit den Zweitstimmen im Wahlkreis Mittelfranken das beste Ergebnis der AfD in Mittelfranken[4] und wurde damit in den Landtag gewählt, dem er seit dem 30. Oktober 2023 angehört.

Im Bayerischen Landtag ist Meier Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ansbacher Johannes Meier rückt nach. bezirk-mittelfranken.de, 11. April 2019, abgerufen am 13. Mai 2024.
  2. a b c Johannes Meier, AfD. bayern.landtag.de, abgerufen am 13. Mai 2024.
  3. Peter Daniel Forster ist Bezirkstagspräsident. bezirk-mittelfranken.de, 2. November 2023, abgerufen am 13. Mai 2024.
  4. Bayerisches Landesamt für Statistik: Bewerberergebnis nach Stimmkreisen - Mittelfranken. landtagswahl2023.bayern.de, abgerufen am 13. Mai 2024.