Justus H. Ulbricht

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Justus H. Ulbricht (* 22. Dezember 1954 in Coburg) ist ein deutscher Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulbricht studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Tübingen und wurde 2006 an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit der Dissertation „Deutsche Religion“ und „Deutsche Kunst“. Intellektuelle Sinnsuche und kulturelle Identitätskonstruktionen in der „Klassischen Moderne“ zum Dr. phil. promoviert. Gutachter der Arbeit waren Lutz Niethammer, Jürgen John und Lucian Hölscher.

Von 1995 bis 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter u. a. bei der Klassik Stiftung Weimar. Von 2011 bis 2013 war er Geschäftsführer der Forschungsstelle Moderne Regionalgeschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und anschließend als freier Wissenschaftler in der Erwachsenenbildung und im Bereich Kulturgeschichte unter anderem für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung tätig. Von 2016 bis 2020 war er als Geschäftsführer des Dresdner Geschichtsvereins in Nachfolge von Hans-Peter Lühr verantwortlich für die Dresdner Hefte.[1] Er ist gemeinsam mit Uwe Puschner und Walter Schmitz Herausgeber des Handbuchs zur völkischen Bewegung 1871–1918.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Justus H. Ulbricht ist (Mit-)Herausgeber folgender Werke:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Justus H. Ulbricht übernimmt „Dresdner Hefte“. In: flurfunk-dresden.de. 31. März 2016, abgerufen am 29. August 2016.