Kévin Rolland

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Kévin Rolland
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 10. August 1989
Geburtsort Bourg-Saint-Maurice
Karriere
Disziplin Halfpipe
Verein C.S. La Plagne
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
X-Games 5 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2014 Sotschi Halfpipe
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Gold 2009 Inawashiro Halfpipe
Silber 2011 Park City Halfpipe
Bronze 2017 Sierra Nevada Halfpipe
Silber 2019 Park City Halfpipe
 X-Games
Gold 2010 Aspen Superpipe
Bronze 2010 Aspen Superpipe High Air
Gold 2010 Tignes Superpipe
Gold 2011 Aspen Superpipe
Gold 2011 Tignes Superpipe
Bronze 2013 Tignes Superpipe
Silber 2014 Aspen Superpipe
Silber 2015 Aspen Superpipe
Gold 2016 Aspen Superpipe
 Freestyle-Skiing-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2007 Airolo Halfpipe
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 15. Januar 2006
 Weltcupsiege 6
 Gesamtweltcup 2. (2015/16)
 Halfpipe-Weltcup 1. (2008/09, 2015/16, 2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 6 4 5
letzte Änderung: 10. Februar 2019

Kévin Rolland (* 10. August 1989 in Bourg-Saint-Maurice) ist ein französischer Freestyle-Skier. Er startet in der Disziplin Halfpipe.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolland hatte im Januar 2006 in Les Contamines sein Weltcupdebüt, welches er auf dem zehnten Platz beendete. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Airolo holte er die Goldmedaille. Im Januar 2008 erreichte er in Les Contamines mit dem zweiten Platz seine erste Podestplatzierung im Weltcup. In der Saison 2008/09 gewann er in Park City und in La Plagne. In Les Contamines belegte er den dritten Platz und beendete die Saison auf den sechsten Rang im Gesamtweltcup und den ersten Rang im Halfpipe-Weltcup. Bei den Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften 2009 in Inawashiro wurde er Weltmeister auf der Halfpipe. Im März 2009 erreichte er den zweiten Platz bei den Nippon Open in Inawashiro. Im Januar 2010 siegte er bei der Winter Dew Tour am Mount Snow. Bei den Winter-X-Games 2010 in Aspen gewann er Gold auf der Superpipe und Bronze im Superpipe High Air Wettbewerb. Im März 2010 holte er bei den Winter-X-Games-Europe in Tignes ebenfalls Gold auf der Superpipe.

Zu Beginn der Saison 2010/11 gewann Rolland beim King of Style in Stockholm. Es folgt der dritte Platz bei der Winter Dew Tour in Breckenridge und erste Plätze in Killington und in Snowbasin. Bei den Winter-X-Games 2011 und den Winter-X-Games-Europe 2011 verteidigte er seine Titel aus den Vorjahr. Im Februar 2011 gewann er Silber bei den Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften in Park City. Zum Saisonende holte er in La Plagne seinen dritten Weltcupsieg. In der folgenden Saison errang er bei der Winter Dew Tour in Snowbasin den zweiten Platz und in Breckenridge den ersten Rang. In der Saison 2012/13 kam er im Weltcup in Park City auf den dritten Platz. Im März 2013 belegte er bei den Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften in Oslo den siebten Platz. Im selben Monat holte er bei den Winter-X-Games-Europe 2013 in Tignes die Bronzemedaille. Zu Beginn der Saison 2013/14 errang er im Weltcup in Copper Mountain den zweiten Platz. Es folgte im Januar 2014 ein dritter Rang in Breckenridge. Im selben Monat siegte er beim US Grand Prix in Park City und gewann bei den Winter-X-Games 2014 die Silbermedaille. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi holte er Bronze im Halfpipe-Wettbewerb. Im März 2014 siegte er bei der SFR Tour in Tignes.

In der Saison 2014/15 kam Rolland auf den dritten Platz bei den Winter Dew Tour in Breckenridge und den zweiten Platz beim US Grand Prix und FIS-Weltcup in Park City. Bei den Winter-X-Games 2015 in Aspen holte er wie im Vorjahr die Silbermedaille. Die Saison beendete er auf dem dritten Rang im Halfpipe-Weltcup. Zu Beginn der Saison 2015/16 holte er in Cardrona seinen vierten Weltcupsieg. Bei den Winter-X-Games 2016 in Aspen gewann er die Goldmedaille auf der Superpipe. Im Februar 2016 belegte er beim U.S. Grand Prix und Weltcup in Park City den dritten Platz und bei den X-Games Oslo 2016 in Oslo den sechsten Rang. Im folgenden Monat siegte er bei der SFR Freestyle Tour und Weltcup in Tignes und erreichte zum Saisonende den zweiten Platz Gesamtweltcup und den ersten Rang im Halfpipe-Weltcup. In der Saison 2016/17 siegte er beim U.S. Grand Prix und Weltcup in Copper Mountain und belegte beim Weltcup in Tignes den dritten Platz. Er gewann damit wie im Vorjahr den Halfpipe-Weltcup und errang zudem den 11. Platz im Gesamtweltcup. Bei den Winter-X-Games 2017 wurde er Achter. Im März 2017 holte er bei den Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften in Sierra Nevada die Bronzemedaille. In der folgenden Saison errang er beim Weltcup in Cardrona den zweiten Platz bei der Winter Dew Tour in Breckenridge den dritten Platz. Bei den Winter-X-Games 2018 in Aspen belegte er den neunten Platz und bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang den 11. Rang.

Rolland gewann bei den Weltmeisterschaften 2019 in Park City die Silbermedaille.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 2006/07

Saison 2007/08

Saison 2008/09

Saison 2009/10

Saison 2010/11

Saison 2011/12

Saison 2012/13

Saison 2013/14

Saison 2014/15

Saison 2015/16

  • 1. Platz New Zealand Winter Games und Weltcup in Cardrona, Halfpipe
  • 1. Platz Winter-X-Games 2016 in Aspen, Superpipe
  • 1. Platz SFR Tour und Weltcup in Tignes, Halfpipe
  • 1. Platz Halfpipe-Weltcup
  • 2. Platz Gesamtweltcup
  • 3. Platz U.S. Grand Prix und Weltcup in Park City, Halfpipe

Saison 2016/17

Saison 2017/18

  • 2. Platz Cardrona Games und Weltcup in Cardrona, Halfpipe
  • 3. Platz Winter Dew Tour in Breckenridge, Halfpipe

Saison 2018/19

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]