Kailani Craine

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Kailani Craine
Kailani Craine (2015)

Kailani Craine (2015)

Nation Australien Australien
Geburtstag 13. August 1998 (25 Jahre)
Geburtsort Newcastle, Australien
Größe 160 cm
Karriere
Verein Hunter ISC Newcastle
Trainer Jere Michael,
Alex Chang,
Tiffany Chin
Status aktiv
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 168,61 Olympia 2018
 Kür 111,84 Olympia 2018
 Kurzprogramm 58,02 Nebelhorn Trophy 2017
 

Kailani Craine (* 13. August 1998 in Newcastle, New South Wales) ist eine australische Eiskunstläuferin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Craine ist die Tochter von Katrina und Stephen Craine. Sie wuchs in ihrer Geburtsstadt Newcastle auf und schloss 2016 das St. Francis Xavierʼs College in Hamilton ab. Die Australierin begann mit dem Eiskunstlauf im Alter von acht Jahren, ab 2012 nahm sie an internationalen Juniorenwettbewerben teil. Seit 2010 ist Tiffany Chin, eine ehemalige US-amerikanische Eiskunstläuferin, ihre Trainerin.

Sie trat 2014 erstmals bei einer Junioren-Weltmeisterschaft auf, kam jedoch nicht über den 35. Platz hinaus. Im Dezember gewann sie ihren ersten nationalen Meistertitel und sie wurde australische Meisterin im Dameneinzel. Nachdem sie bereits 2012 und 2013 australische Juniorinnenmeisterin geworden war, konnte sie auch in der Senior-Klasse die Meisterschaft in den Jahren 2013 bis 2017 für sich entscheiden. 2017 gewann sie die Nebelhorn Trophy, die zur „Challenger Serie“ zählt.

Bei ihrem ersten Auftritt bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft kam Craine auf Rang zwölf, wobei die dieses Ergebnis in den folgenden Jahren nicht toppen konnte. Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2017 erreichte sie als 19. des Kurzprogramms die Teilnahme an der Kür, wo sie jedoch nur den 24. Gesamtrang erlang. Ein Jahr zuvor, 2016, war sie noch als 27. nach dem Kurzprogramm an der Hürde gescheitert. Bei den Winter-Asienspielen 2017 belegte Craine den fünften Rang im Endklassement.

2018 nahm sie als einzige australische Eiskunstläuferin an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil. Als 16. nach dem Kurzprogramm qualifizierte sie sich für die Kür, in der sie ebenfalls 16. wurde. Insgesamt erreichte sie den 17. Endrang.

Bei ihren zweiten Olympischen Spielen, 2022 in Peking, verpasste Craine mit Platz 29 im Kurzprogramm die Qualifikation für die Kür.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meisterschaft / Jahr 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Olympische Winterspiele 17. 29.
Weltmeisterschaften 27. 24. 17. 36. A 26. 22.
Vier-Kontinente-Meisterschaften 12. 13. 16. 16. 15. 12. A 12.
Juniorenweltmeisterschaften 16.
Australische Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. A A
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22
Skate Canada 10.
NHK Trophy 12. 10.
Cup of China 10.
Sonstiger Wettbewerb / Saison 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22
Nebelhorn Trophy 8. 1. 7.
Golden Spin of Zagreb 8.

A = Abgesagt aufgrund der COVID-19-Pandemie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kailani Craine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien