Kalidou Koulibaly

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Kalidou Koulibaly
Kalidou Koulibaly (2014)
Personalia
Geburtstag 20. Juni 1991
Geburtsort Saint-Dié-des-VosgesFrankreich
Größe 187 cm[1]
Position Abwehr (Innenverteidigung)
Junioren
Jahre Station
2006–2009 SR Saint-Dié
2009–2010 FC Metz
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2012 FC Metz 41 0(1)
2012–2014 KRC Genk 52 0(3)
2014–2022 SSC Neapel 236 (13)
2022–2023 FC Chelsea 23 0(2)
2023– Al-Hilal 14 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2011 Frankreich U20 6 0(0)
2015– Senegal 71 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 17. Dezember 2023

2 Stand: 17. Dezember 2023

Kalidou Koulibaly (* 20. Juni 1991 in Saint-Dié-des-Vosges, Frankreich) ist ein senegalesisch-französischer Fußballspieler. Der Innenverteidiger steht in Diensten von Al-Hilal Riad und ist Kapitän der senegalesischen Nationalmannschaft.[2]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koulibaly begann seine Karriere in Frankreich bei der SR Saint-Dié; danach wechselte er zum Zweitligisten FC Metz, für den er im August 2010 in der Ligue 2 debütierte. Nach dem Abstieg von Metz wechselte er im Sommer 2012 nach Belgien zum Erstligisten KRC Genk.[3] Nach zwei Jahren in Belgien ging er 2014 nach Italien zur SSC Napoli.[4] Nach einem Jahr beim FC Chelsea wechselte er im Sommer 2023 nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal Riad.[5]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Koulibaly zuvor für französische Nachwuchsauswahlteams gespielt hatte, entschied er sich 2015 erstmals für Senegal zu spielen. Sein Debüt gab er am 5. September 2015 in der Qualifikation zum Afrika-Cup 2017 gegen Namibia (Endstand 2:0). Bei der Afrikameisterschaft 2017 in Gabun kam Koulibaly mit seinem Team bis ins Viertelfinale, als man letztendlich nach Elfmeterschießen gegen Kamerun aus dem Turnier ausschied.

Im Turnier um die WM 2018 gehörte er zum Aufgebot. Er bestritt beim Vorrundenaus alle drei Spiele der Gruppe H jeweils 90 Minuten lang. Im Finale der Afrikameisterschaft 2022 führte Koulibaly sein Team als Mannschaftskapitän gegen die Nationalmannschaft Ägyptens zum Titelgewinn. Im Turnier um die WM 2022 im Emirat Katar kam er erneut in allen drei Gruppenspielen zum Einsatz, mit dem Unterschied zum Ereignis vier Jahre zuvor, dass er ein Tor erzielte. Am 29. November 2022 sorgte er mit seinem Tor in der 70. Minute für den 2:1-Siegtreffer über die Nationalmannschaft Ecuadors und somit für den Einzug ins Achtelfinale, in dem er mit seiner Mannschaft aus dem Turnier ausschied.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KRC Genk
SSC Neapel
Nationalmannschaft
Auszeichnungen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kalidou Koulibaly – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Größe (italienisch)
  2. Mane leads Senegal to first win of AFCON qualifiers. In: This Is Anfield. 14. November 2019, abgerufen am 22. November 2019 (britisches Englisch).
  3. Kalidou Koulibaly is van Genk gva.be, am 29. Juni 2012, abgerufen am 18. Februar 2016
  4. Koulibaly, medical examination at Castelvolturno sscnapoli.it, am 19. Mai 2014, abgerufen am 18. Februar 2016
  5. Auch Pechvogel Koulibaly wechselt nach Saudi-Arabien. Abgerufen am 25. Juni 2023 (deutsch).