Kanadische Männer-Handballnationalmannschaft

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Kanada
Canada
Verband Canadian Team Handball Federation
Konföderation Handballkonföderation Nordamerikas und der Karibik (NACHC)
Olympische Spiele
Teilnahmen 1 von 14 (Erste: 1976)
Bestes Ergebnis 11. Platz (1976)
Handball-Weltmeisterschaft der Männer
Teilnahmen 3 von 28 (Erste: 1967)
Bestes Ergebnis 15. Platz (1978)
Handball-Nordamerika- und Karibikmeisterschaft der Männer
Teilnahmen 1 (Erste: 2018)
Bestes Ergebnis 2. Platz (2018)
(Stand: 20. November 2023)

Die kanadische Männer-Handballnationalmannschaft repräsentiert den Handballverband Kanadas als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Handball gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Canadian Team Handball Federation wurde 1962 gegründet ist seitdem Mitglied in der Internationalen Handballföderation (IHF) und seit 2019 in der Handballkonföderation Nordamerikas und der Karibik (NACHC). Zudem war sie Mitglied in der Pan-American Team Handball Federation.

Die Mannschaft nahm bisher dreimal an Weltmeisterschaften teil (1967, 1978, 2005), die beste Platzierung erreichte sie mit dem 15. Platz bei der WM 1978 in Dänemark. 1976 nahm die kanadische Nationalmannschaft der Männer das bisher einzige Mal an Olympischen Spielen teil. Bei den Spielen im heimischen Montreal erreichte sie einen 11. Platz. Größte Erfolge bei der Panamerikameisterschaft sind eine Silbermedaille 1979 und zwei Bronzemedaillen 1983 und 2004. Bei der Nordamerikanischen und karibischen Handballmeisterschaft gewann sie 2018 Silber.

Internationale Großereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader: Claude Viens (5 Spiele/13 Tore), Wolfgang Blankenau (5/12), Pierre Desormeaux (5/12), Hugues de Roussan (5/11), Pierre Ferdais (5/10), Christian Chagnon (5/7), Richard Lambert (4/4), Pierre St. Martin (5/3), François Dauphin (5/3), Stan Thorseth (1/1), Luc Tousignant (3/0), Danny Power (5/0), Robert Johnsen (2/0), Claude Lefebvre (5/0). Trainer: Rumänien Eugen Trofin.[2]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader: Mike Ney (5 Spiele/0 Tore), Geoffroy Bessette-Collette (5/20), Nemaja Fridl (5/1), Marcellin Pelletier (4/6), Clément Ignacio-Cifre (4/7), Bojan Kovacina (5/11), Alexandre Pion (5/1), Luc Pellerin (5/7), Sébastien Fyfe (5/9), Charles Bariteau (5/15), Ryan Homsy (4/0), Maxime Godin (4/11), Joshua Sickler (3/0), Alexis Bertrand (5/10), Vincent Levesque (1/0), David Bonneville (5/5). Trainer: Algerien Mohamed Benkreira.[3]

Panamerikameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Handball-Panamerikameisterschaft der Männer nahm Kanada elfmal teil. Sie diente als Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Die Panamerikameisterschaften wurden 2020 abgelöst von den Nordamerikanischen und karibischen Handballmeisterschaften und den Süd- und zentralamerikanischen Handballmeisterschaften.

Die Mannschaft bei der Panamerikameisterschaft 2018 in Nuuk.

Nordamerikanische und karibische Handballmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Austragung 2020 ist jeweils die Siegermannschaft der Nordamerikanischen und karibischen Handballmeisterschaft für die Weltmeisterschaft im Folgejahr qualifiziert.

Panamerikanische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IHF North American and Caribbean Emerging Nations Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der vom Weltverband ausgerichteten IHF North American and Caribbean Emerging Nations Championship nahm Kanada bisher einmal teil.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • handballcanada.ca, Offizielle Website (englisch/französisch)
  • ihf.info, Porträt auf der Website der Internationalen Handballföderation (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Pan American Handball: tournaments and statistics (Memento vom 6. November 2017 im Internet Archive) (PDF, spanisch)
  2. Games of the XXI Olympiad, Montreal 1976 : Official Report, v.3. (PDF) In: digital.la84.org. Abgerufen am 20. November 2023 (englisch).
  3. IHF World Championship 2005: Cumulative Statistics. (PDF) In: ihf.info. Abgerufen am 20. November 2023 (englisch).
  4. Kanada. In: flashscore.de. Abgerufen am 20. November 2023.