Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften

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Der Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften ist ein von der Erzdiözese Wien verliehener Wissenschaftspreis. Der Preis ist nach Kardinal Theodor Innitzer benannt.[1]

Der Kardinal-Innitzer-Studienfonds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dotiert wird der Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften durch den Kardinal-Innitzer-Studienfonds, eine Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft. Er vergibt jährlich Förderungspreise an hervorragende junge österreichische Wissenschafter in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen.

Für die Prämierung kommen wissenschaftliche Arbeiten in Frage, die in ihrer wissenschaftlichen Bedeutung einer Habilitationsschrift gleichzusetzen sind. Die Bewerber sollen österreichische Staatsbürger sein. Die Arbeiten ausländischer Staatsbürger werden angenommen, wenn sie in Österreich an einer wissenschaftlichen Institution ständig arbeiten. Die Bewerbungen werden durch den Studienfonds begutachtet, wobei auch externe Gutachter beauftragt werden.

Preisverleihung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preisverleihung nimmt der Erzbischof von Wien, derzeit Kardinal Christoph Schönborn, im Rahmen einer feierlichen Vergabesitzung im Dezember jedes Kalenderjahres vor.

Träger des Kardinal-Innitzer-Förderungspreises für Geisteswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kardinal-Innitzer-Studienfonds
  2. Innitzer-Wissenschaftspreis 2018 für Chemiker Schuster – Die Preisträger 2018 auf religion.orf.at
  3. Anerkennung auf simon-varga.at
  4. Alice Senarclens De Grancy: Von Hollywood in den Konzertsaal. Musikwissenschaftlerin Ingeborg Zechner erhält heute für ihre Forschung zur Filmmusik des Komponisten Franz Waxman den Förderungspreis des Kardinal-Innitzer-Studienfonds. In: Die Presse, 13. November 2023 – online.