Simone Paganini

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Simone Paganini (* 29. September 1972 in Busto Arsizio) ist ein italienischer römisch-katholischer Theologe und Alttestamentler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simone Paganini besuchte von 1978 bis 1986 die Volks- und Mittelschule und von 1986 bis 1990 das humanistische Gymnasium in Busto Arsizio. Nach dem Abitur im Jahr 1990 (Italienisch, Griechisch, Philosophie und Geschichte) studierte er von 1991 bis 1996 katholische Theologie und christliche Philosophie in Florenz und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom sowie von 1996 bis 1999 katholische Theologie an der Universität Innsbruck. Er erwarb am 29. Juni 1999 den Magister der Theologie (mit Auszeichnung). Von 1999 bis 2002 absolvierte er das Doktoratsstudium in Innsbruck und schloss dieses als Doktor der Theologie am 5. März 2002 mit Auszeichnung ab.

Paganini erhielt für die Jahre 2007/2008 ein Forschungsstipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der LMU München und absolvierte darüber hinaus von 2006 bis 2008 eine Ausbildung zum Akademischen Sozialmanager an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nach der Habilitation im Dezember 2008 im Fach „Alttestamentliche Bibelwissenschaft“ an der Universität Innsbruck wurde er Privatdozent für das Fach „Alttestamentliche Bibelwissenschaft“. Im Jahr 2010 wurde ihm der Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für Geisteswissenschaften verliehen.

Ab 2011 forscht Paganini als Research Associate at the University of Pretoria. Von 2011 bis 2015 lehrte der Ehemann von Claudia Paganini als „Professore Incaricato“ das Fach „Theologie des Alten Testamentes“ an der PTH Brixen. Seit März 2013 unterrichtet er als ordentlicher Professor für Bibeltheologie (AT und NT) an der RWTH Aachen. Von 2017 bis 2020 war er Geschäftsführender Direktor des Institutes für Theologie der RWTH. Er ist Mitglied des Senats der Universität.

2019 wurde er in Düsseldorf mit dem Landeslehrpreis in der Kategorie „Lehre Digital“ ausgezeichnet.[1]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ministerin Pfeiffer-Poensgen verleiht ersten Landeslehrpreis Nordrhein-Westfalen Pressemitteilung der Landesregierung NRW.