Karin Kersten

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Karin Kersten (* 1943 in Braunschweig) ist eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin, die in Berlin lebt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karin Kersten wuchs in Braunschweig auf und studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Göttingen, später Komparatistik an der Freien Universität Berlin. Kersten ist seit Anfang der 1970er Jahre als literarische Übersetzerin tätig. Sie übertrug anfangs Texte aus dem Französischen, inzwischen vorwiegend aus dem Englischen. Daneben schrieb sie Beiträge für diverse Rundfunkanstalten und Gedichte. 2005 erschien ihr erster Roman.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersetzungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Notwendigkeit des Kommunismus. Berlin 1971
  • Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. München 1972
  • Charles Méré: Der Marquis de Sade. Berlin 1977
  • André de Lorde: Eine Lektion in der Salpétrière. Berlin 1977
  • : Das System des Dr. Goudron und des Professors Plume. Berlin 1977
  • Djuna Barnes: Die Nacht in den Wäldern. Berlin 1984
Portraits. Berlin 1985.
Ladies’ almanach. Berlin 1985.
Leidenschaft. Berlin 1986.
Saturnalien. Berlin 1987.
New York. Berlin 1987.
Paris, Joyce, Paris. Berlin 1988.
Solange es Frauen gibt, wie sollte da etwas vor die Hunde gehen?. Berlin 1991.
Paprika Johnson und andere Stories. Berlin 1989.
Zum Leuchtturm. S. Fischer, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-10-092553-X.
Flush. S. Fischer, Frankfurt/Main 1993, ISBN 3-10-092521-1.
Teufels Weib. Hamburg 1993.
Eine richtige Ehe. Stuttgart 1982.
Sturmzeichen. Stuttgart 1983.
Landumschlossen. Stuttgart 1983.
Die viertorige Stadt. Stuttgart 1984.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Notizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste aller Preisträger seit 1978