Katalonien-Rundfahrt 2021

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Volta a Catalunya 2021
Rennserie UCI WorldTour 2021
Austragungsland Spanien Spanien
Austragungszeitraum 22.–28. März
Etappen 7
Gesamtlänge 1095,5 km
Starterfeld 168 aus 31 Nationen in 24 Teams
(davon 131 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1. Vereinigtes Konigreich Adam Yates 26:16:41 h
2. Australien Australien + 0:45 min
3. Vereinigtes Konigreich Geraint Thomas + 0:49 min
Teamwertung Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ineos Grenadiers 78:51:04 h
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung Vereinigtes Konigreich Adam Yates
Punktewertung Punktewertung Kolumbien Esteban Chaves
Bergwertung Bergwertung Kolumbien Esteban Chaves
Nachwuchswertung Nachwuchswertung Portugal João Almeida
2020 2022

Die Katalonien-Rundfahrt 2021 war die 100. Austragung des spanischen Etappenrennens. Das Radrennen fand vom 22. bis zum 28. März im Rahmen von sieben Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2021.

Gesamtsieger wurde Adam Yates (Ineos Grenadiers) vor seinen Teamkollegen Richie Porte und Geraint Thomas. Esteban Chaves gewann die Bergwertung und die Punktewertung. Die Nachwuchswertung ging an João Almeida (Deceuninck-Quick-Step). Die Teamwertung sicherte sich die Ineos Grenadiers.

Streckenführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt legten die Fahrer in den sieben Etappen 1095,5 Kilometer zurück. Es standen vier hüglige und zwei Bergetappen sowie ein Einzelzeitfahren am Programm. Die Strecke führt von Calella an der Costa del Maresme in die Pyrenäen und endete in der katalanischen Hauptstadt Barcelona rund um den Montjuïc. Der höchste Punkt der Rundfahrt war das Ski-Areal Valter 2000 auf 2145 m Seehöhe.[1]

Etappe Datum Strecke Typ km
1 Mo, 22. März 2021 Calella – Calella Mittelgebirgsetappe 178,5
2 Di, 23. März 2021 Banyoles – Banyoles Einzelzeitfahren 18,5
3 Mi, 24. März 2021 Canal Olímpic de Catalunya – Vallter 2000 Hochgebirgsetappe 203,5
4 Do, 25. März 2021 Ripoll – Port Ainé (Pallars Sobirà) Hochgebirgsetappe 166,5
5 Fr, 26. März 2021 La Pobla de Segur – Manresa Mittelgebirgsetappe 201,5
6 Sa, 27. März 2021 Tarragona – Mataró Mittelgebirgsetappe 194
7 So, 28. März 2021 Barcelona – Barcelona Mittelgebirgsetappe 133
Gesamtdistanz: 1095,5

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der 100. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (weiß/grün), Punktewertung (weiß/blau), Bergwertung (weiß/rot) und Nachwuchswertung (weiß/orange) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung.

Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Während den Etappen gab es die Möglichkeit, Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte für die Punkte- und Bergwertung wird in der folgenden Tabelle erklärt.[2]

Zum 100. Jubiläum der Rundfahrt wurde auf jeder Etappe, mit Ausnahme des Einzelzeitfahrens, eine zusätzliche Sprintwertung (Edicio 100) nach 100 gefahrenen Kilometern ausgetragen.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Platz
Punktewertung Zielankunft 10 6 4 Punkte
Zwischensprint 3 2 1
Zwischensprint (Edicio 100) 3 2 1
Bergwertung 'Especial' Kategorie 26 20 16 14 12 10 8 6 4 2
1. Kategorie 10 8 6 4 2 1
2. Kategorie 5 3 2 1
3. Kategorie 3 2 1
Bonussekununden Zielankunft 10 6 4 Sekunden
Zwischensprint 3 2 1
Zwischensprint (Edicio 100) 3 2 1

Teilnehmende Mannschaften und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den 19 UCI WorldTeams standen 5 UCI ProTeams am Start. Für jedes Team starteten sieben Fahrer. Von den 168 Fahrern erreichten 131 Fahrer das Ziel.

Mit Alejandro Valverde, Enirc Mas (beide Movistar Team), Sepp Kuss, Steven Kruijswijk (beide Jumbo-Visma), João Almeida (Deceuninck-Quick Step), Jai Hindley (Team DSM), Wilco Kelderman (Bora-Hansgrohe), Rigoberto Urán, Hugh Carthy (EF Education-Nippo), Simon Yates, Esteban Chaves (Team BikeExchange), Daniel Martin, Michael Woods (Israel Start-Up Nation) und Nairo Quintana (Team Arkéa Samsic) standen gleich mehrere Gesamtklassement-Fahrer am Start.

Am stärksten aufgestellt, war jedoch die Ineos-Grenadiers Mannschaft, die mit Richie Porte, Richard Carapaz, Adam Yates und Geraint Thomas gleich vier Favoriten für den Rundfahrtensieg stellte.

In Abwesenheit Sprinter, konnten sich Fahrer wie Peter Sagan (Bora-Hansgrohe) und Dion Smith (Team BikeExchange) Chancen auf den weniger profilierten Etappen ausrechnen.

Chris Froome (Israel Start-Up Nation) fuhr nach der UAE Tour seine zweite Rundfahrt mit dem Ziel sich weiter zu verbessern. Marc Hirschi gab sein Debüt für das UAE Team Emirates.[3]

UCI WorldTeams UCI ProTeams
ACT Frankreich AG2R Citroën Team GFC Frankreich Groupama-FDJ DSM Deutschland Team DSM ARK Frankreich Team Arkéa Samsic
APT Kasachstan Astana-Premier Tech IGD Vereinigtes Konigreich Ineos Grenadiers TJV Niederlande Jumbo-Visma GAZ Russland Gazprom-RusVelo
TBV Bahrain Bahrain-Victorious TCS Belgien Intermaché-Wanty-Gobert Matériaux TQA Sudafrika Qhubeka Assos RLY Vereinigte Staaten Rally Cycling
BOH Deutschland Bora-hansgrohe ISN Israel Israel Start-Up Nation TFS Vereinigte Staaten Trek-Segafredo EKP Spanien Equipo Kern Pharma
COF Frankreich Cofidis LTS Belgien Lotto Soudal UAD Vereinigte Arabische Emirate UAE Team Emirates EUS Spanien Euskaltel-Euskadi
DQT Belgien Deceuninck-Quick-Step MOV Spanien Movistar Team
EFN Vereinigte Staaten EF Education-Nippo BEX Australien Team BikeExchange

Rennverlauf und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der ersten Etappe setzten sich Andreas Kron (Lotto-Soudal), Luis León Sánchez (Astana-Premier Tech), Rémy Rochas (Cofidis) und Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe) 23 Kilometer vor dem Ziel vom Peloton ab. Die Gruppe rettete sich mit 16 Sekunden ins Ziel und Andreas Kron streifte sich mit dem Etappensieg als erster Fahrer das Leader-Trikot über. Chris Froome (Israel Strat-Up Nation) erreichte das Ziel mit über acht Minuten Rückstand, nachdem er auf dem Port de Santa Fe del Montseny (1. Kategorie) etwa 60 Kilometer vor dem Ziel abgehängt worden war.[4]

Das Zeitfahren der zweiten Etappe gewann Rohan Dennis (Ineos-Grenadiers). Die Gesamtführung übernahm João Almeida, zeitgleich mit Brandon McNulty (UAE Team Emirates).[5]

Auf der dritten Etappe stand eine Bergwertung in Vallter 2000 auf dem Programm. Adam Yates (Ineos Grenadiers) griff rund zwei Kilometer vor dem Ziel an, nachdem er sich gemeinsam mit Sepp Kuss (Jumbo-Visma) und Alejandro Valverde (Movistar Team) vom Feld hatte lösen können. Der Brite gewann die Etappe 19 Sekunden vor Esteban Chaves (Team BikeExchange) und etwa 30 Sekunden vor den restlichen Gesamtklassement-Fahrern. Zudem übernahm Adam Yates die Gesamtführung mit einem Vorsprung von 45 Sekunden auf seinen Teamkollegen Richie Porte.[6]

Die zweite Bergankunft, die im Rahmen der vierten Etappe ausgetragen wurde, gewann Esteban Chaves mit sieben Sekunden Vorsprung auf eine neun Fahrer umfassende Gruppe. Während Adam Yates seine Gesamtführung verteidigte, verlor João Almeida seinen dritten Gesamtrang an Geraint Thomas (Ineos Grenadiers).[7]

Auf fünfte Etappe gewann Lennard Kämna aus einer Ausreißergruppe, von der er sich 12 Kilometer vor dem Ziel lösen konnte.[8] Die sechste Etappe ging an Peter Sagan (Bora-Hansgrohe), der im Sprint vor Daryl Imey (Israel Start-Up Nation) siegte. Beide Etappen brachten keine Veränderung in der Gesamtwertung.[9]

Die siebte und letzte Etappe gewann Thomas De Gendt (Lotto-Soudal) nach einem Angriff aus der Ausreißergruppe. Adam Yates kam in der Gruppe der Gesamtklassement-Fahrer ins Ziel und sicherte sich den Rundfahrtsieg vor seinen beiden Teamkollegen Richie Porte und Geraint Thomas.[10]

Etappe 1: Calella – Calella (178,5 km)

Start und Ziel der ersten Etappe war Calella an der Costa del Maresme. Auf der Schleife um die Stadt wurden jeweils eine Bergwertung der 3.,2., und 1. Kategorie sowie drei Zwischensprintwertungen ausgetragen.[4]

Ergebnis 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Andreas Kron Danemark DEN Lotto Soudal 4:20:15 h (41,13 km/h)
02. Luis León Sánchez Spanien ESP Astana-Premier Tech "
03. Rémy Rochas Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
04. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-Hansgrohe "
05. Dion Smith Neuseeland NZL Team BikeExchange + 0:16 min
06. Matej Mohorič Slowenien SLO Bahrain-Victorious "
07. Ide Schelling Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
08. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team "
09. Alexander Kamp Danemark DEN Trek-Segafredo "
10. Michael Valgren Danemark DEN EF Edukation-Nippo "
Gesamtwertung nach der 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Andreas Kron Danemark DEN Lotto Soudal 3:36:07 h
02. Luis León Sánchez Spanien ESP Astana-Premier Tech + 0:04 min
03. Rémy Rochas Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits + 0:06 min
04. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:10 min
05. Dion Smith Neuseeland NZL Team BikeExchange + 0:26 min
06. Matej Mohorič Slowenien SLO Bahrain-Victorious "
07. Ide Schelling Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
08. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team "
09. Alexander Kamp Danemark DEN Trek-Segafredo "
10. Michael Valgren Danemark DEN EF Edukation-Nippo "

Etappe 2: Banyoles – Banyoles (18,5 km)

Die siebte und letzte Etappe wurde als Einzelzeitfahren in Banyoles ausgetragen.[5]

Ergebnis 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Rohan Dennis Australien AUS Ineos-Grenadiers 0:22:27 h (49,44 km/h)
02. Rémi Cavagna Frankreich FRA Deceuninck-Quick-Step + 0:05 min
03. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 0:28 min
04. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates "
05. Steven Kruijswijk Niederlande NED Jumbo-Visma + 0:33 min
06. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:34 min
07. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:35 min
08. Josef Černý Tschechien CZE Deceuninck-Quick-Step + 0:38 min
09. Stefan De Bod Sudafrika RSA Astana-Premier Tech "
10. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:47 min
Gesamtwertung nach der 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step 4:43:26 h
02. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates "
03. Luis León Sánchez Spanien ESP Astana-Premier Tech + 0:03 min
04. Steven Kruijswijk Niederlande NED Jumbo-Visma + 0:05 min
05. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:06 min
06. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:07 min
07. Stefan De Bod Sudafrika RSA Astana-Premier Tech + 0:10 min
08. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:19 min
09. Fausto Masnada Italien ITA Deceuninck-Quick-Step + 0:20 min
10. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:21 min

Etappe 3: Canal Olímpic de Catalunya – Vallter 2000 (203,5 km)

Die dritte Etappe startete in am Canal Olímpic de Catalunya südlich von Barcelona und endete nach drei Zwischensprintwertungen in dem Ski-Areal Vallter 2000 auf einer Höhe von 2145 m Seehöhe. Der Anstieg der Kategorie 'Especial' war der höchste der Rundfahrt.[6]

Ergebnis 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers 5:00:58 h (40,49 km/h)
02. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange + 0:13 min
03. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team + 0:19 min
04. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:31 min
05. Harm Vanhoucke Belgien BEL Lotto Soudal "
06. Sepp Kuss Vereinigte Staaten USA Jumbo-Visma "
07. Hugh Carthy Vereinigtes Konigreich GBR EF Edukation-Nippo "
08. Michael Woods Kanada CAN Israel Start-Up Nation + 0:36 min
09. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers "
10. Giulio Ciccone Italien ITA Trek-Segafredo "
Gesamtwertung nach der 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers 9:44:21 h
02. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:45 min
03. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 0:49 min
04. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:53 min
05. Wilco Keldermann Niederlande NED Bora-Hansgrohe + 1:03 min
06. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team + 1:04 min
07. Hugh Carthy Vereinigtes Konigreich GBR EF Edukation-Nippo + 1:14 min
08. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 1:21 min
09. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange "
10. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates + 124 min

Etappe 4: Ripoll – Port Ainé (Pallars Sobirà) (166,5 km)

Die vierte Etappe startete in Ripoll und endete auf dem Port Ainé (1955 m), einer Bergankunft der Kategorie 'Especial'. Zuvor mussten der Port de Toses (1. Kategorie) und der Port d’El Cantó (Kategorie 'Especial'), sowie drei Zwischensprintwertungen absolviert werden.[7]

Ergebnis 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange 4:29:47 h (37,03 km/h)
02. Michael Woods Kanada CAN Israel Start-Up Nation + 0:07 min
03. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers "
04. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers "
05. Sepp Kuss Vereinigte Staaten USA Jumbo-Visma "
06. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team "
07. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers "
08. Wilco Keldermann Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
09. Nairo Quintana Kolumbien COL Team Arkéa Samcis "
10. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange "
Gesamtwertung nach der 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers 14:14:15 h
02. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:45 min
03. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:49 min
04. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team + 1:03 min
05. Wilco Keldermann Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
06. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange + 1:04 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 1:07 min
08. Hugh Carthy Vereinigtes Konigreich GBR EF Edukation-Nippo + 1:20 min
09. Sepp Kuss Vereinigte Staaten USA Jumbo-Visma + 1:29 min
10. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 1:32 min

Etappe 5: La Pobla de Segur – Manresa (194 km)

Die fünfte Etappe startete in La Pobla de Segur und führte nach Manresa. 26 Kilometer vor dem Ziel wurde der Port de Montserrat (1. Kategorie) nach dem Kloster Montserrat überquert. Zuvor stand eine Bergwertung der 3. Kategorie, sowie drei Zwischensprintwertungen auf dem Programm.[8]

Ergebnis 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Lennard Kämna Deutschland GER Bora-Hansgrohe 4:29:13 h (44,82 km/h)
02. Ruben Guerreiro Portugal POR EF Edukation-Nippo + 0:39 min
03. Mikel Bizkarra Spanien ESP Euskaltel-Euskadi + 0:42 min
04. Dion Smith Neuseeland NZL Team BikeExchange + 0:44 min
05. Daniel Martin Irland IRL Israel Start-Up Nation "
06. Matej Mohorič Slowenien SLO Bahrain-Victorious "
07. James Knox Vereinigtes Konigreich GBR Deceuninck-Quick-Step "
08. Attila Valter Ungarn HUN Groupama-FDJ "
09. Rigoberto Urán Kolumbien COL EF Edukation-Nippo "
10. Steven Kruijswijk Niederlande NED Jumbo-Visma "
Gesamtwertung nach der 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers 18:45:27 h
02. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:45 min
03. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:49 min
04. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team + 1:03 min
05. Wilco Keldermann Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
06. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange + 1:04 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 1:07 min
08. Hugh Carthy Vereinigtes Konigreich GBR EF Edukation-Nippo + 1:20 min
09. Sepp Kuss Vereinigte Staaten USA Jumbo-Visma + 1:29 min
10. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 1:32 min

Etappe 6: Tarragona – Mataró (169 km)

Die sechste Etappe führte von Tarragona über einen hügligen Parcours nach Mataró. Im Verlauf der Strecke wurden zwei Bergwertungen der dritten Kategorie, sowie drei Zwischensprintwertungen absolviert.[9]

Ergebnis 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Peter Sagan Slowakei SVK Bora-Hansgrohe 4:23:18 h (44,16 km/h)
02. Daryl Impey Sudafrika RSA Israel Start-Up Nation "
03. Juan Sebastián Molano Kolumbien COL UAE-Team Emirates "
04. Reinardt Janse van Rensburg Sudafrika RSA Team Qhubeka Assos "
05. Alexander Kamp Danemark DEN Trek-Segafredo "
06. Clément Venturini Frankreich FRA AG2R Citroën Team "
07. Max Kanter Deutschland GER Team DSM "
08. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step "
09. Michael Valgren Danemark DEN EF Edukation-Nippo "
10. Maxim van Gils Belgien BEL Lotto Soudal "
Gesamtwertung nach der 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers 23:08:45 h
02. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:45 min
03. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:49 min
04. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team + 1:03 min
05. Wilco Keldermann Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
06. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange + 1:04 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 1:07 min
08. Hugh Carthy Vereinigtes Konigreich GBR EF Edukation-Nippo + 1:20 min
09. Sepp Kuss Vereinigte Staaten USA Jumbo-Visma + 1:29 min
10. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 1:32 min

Etappe 7: Barcelona – Barcelona (133 km)

Die siebte und letzte Etappe startete und endete in der katalanischen Hauptstadt Barcelona. Nach einer Bergwertung der dritten Kategorie, erreichten die Fahrer 47 Kilometer vor dem Ziel einen 7,8 Kilometer langen Rundkurs, der sechsmal befahren werden musste. Pro Runde gab es mit der Alto del Castell de Montjuïc eine Bergwertung der 2. Kategorie. Im Rahmen der Etappe wurden ebenfalls drei Zwischensprintwertungen ausgetragen.[10]

Ergebnis 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Thomas De Gendt Belgien BEL Lotto Soudal 3:06:10 h (42,86 km/h)
02. Matej Mohorič Slowenien SLO Bahrain-Victorious + 0:22 min
03. Attila Valter Ungarn HUN Groupama-FDJ + 1:42 min
04. Sébastien Reichenbach Schweiz SUI Groupama-FDJ + 1:46 min
05. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team "
06. Michael Woods Kanada CAN Israel Start-Up Nation "
07. Marc Hirschi Schweiz SUI UAE-Team Emirates "
08. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step "
09. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers "
10. Clément Champoussin Frankreich FRA AG2R Citroën Team "
Gesamtwertung nach der 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Adam Yates Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers 26:16:41 h
02. Richie Porte Australien AUS Ineos-Grenadiers + 0:45 min
03. Geraint Thomas Vereinigtes Konigreich GBR Ineos-Grenadiers + 0:49 min
04. Alejandro Valverde Spanien ESP Movistar Team + 1:03 min
05. Wilco Keldermann Niederlande NED Bora-Hansgrohe "
06. Esteban Chaves Kolumbien COL Team BikeExchange + 1:04 min
07. João Almeida Portugal POR Deceuninck-Quick-Step + 1:05 min
08. Hugh Carthy Vereinigtes Konigreich GBR EF Edukation-Nippo + 1:20 min
09. Simon Yates Vereinigtes Konigreich GBR Team BikeExchange + 1:32 min
10. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange + 1:35 min

Wertungen im Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etappe Etappensieger

Etappensieger

Gesamtwertung

Sprintwertung

Bergwertung

Nachwuchswertung

Teamwertung

Gelbe Rückennummer

altivster Fahrer

Gelbe Rückennummer

1 Anderas Kron Anderas Kron Anderas Kron Sylvain Moniquet Anderas Kron Astana-Premier Tech Sylvain Moniquet
2 Rohan Dennis João Almeida João Almeida Ineos Grenadiers
3 Adam Yates Adam Yates Adam Yates Adam Yates Francisco Galvan
4 Esteban Chaves Esteban Chaves Estaban Chaves Lennard Kämna
5 Lennard Kämna Rémi Cavagna
6 Peter Sagan Matej Mohorič
7 Thomas De Gendt Thomas De Gendt
Wertungssieger Adam Yates Esteban Chaves Esteban Chaves João Almeida Ineos Grenadiers

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volta a Catalunya 2021: The Route. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  2. Volta a Catalunya - Roadbook. (PDF) Abgerufen am 1. April 2021 (katalanisch, englisch).
  3. Startlist for Volta Ciclista a Catalunya 2021. Abgerufen am 1. April 2021.
  4. a b Barry Ryan 22 March 2021: Volta a Catalunya: Andreas Kron wins stage 1. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  5. a b Stephen Farr, 23 March 2021: Volta a Catalunya: Rohan Dennis wins stage 2 time trial. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  6. a b Stephen Farr, 24 March 2021: Volta a Catalunya: Adam Yates wins stage 3 atop Vallter 2000. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  7. a b Daniel Benson 25 March 2021: Volta a Catalunya: Esteban Chaves takes his first win in two years on Port Ainé. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  8. a b Stephen Farr, 26 March 2021: Volta a Catalunya: Kämna scores victory on stage 5. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  9. a b Stephen Puddicombe 27 March 2021: Volta a Catalunya: Peter Sagan wins stage 6. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).
  10. a b Alasdair Fotheringham 28 March 2021: Adam Yates wins the Volta a Catalunya. Abgerufen am 1. April 2021 (englisch).