Paris–Nizza 2021

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paris–Nizza 2021
Logo
Rennserie UCI WorldTour 2021
Austragungsland Frankreich Frankreich
Austragungszeitraum 7.–14. März
Etappen 8
Gesamtlänge 1170,3 km
Starterfeld 161 aus 27 Nationen in 23 Teams
(davon 124 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1. Deutschland Maximilian Schachmann 28:49:51 h
2. Russland Alexander Wlassow + 0:19 min
3. Spanien Ion Izagirre + 0:23 min
Teamwertung Kasachstan Astana-Premier Tech 86:32:39 h
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung Deutschland Maximilian Schachmann
Punktewertung Punktewertung Slowenien Primož Roglič
Bergwertung Bergwertung Frankreich Anthony Perez
Nachwuchswertung Nachwuchswertung Russland Alexander Wlassow
2020 2022

Die Radfernfahrt Paris–Nizza 2021 war die 79. Austragung des französischen Etappenrennens. Das Radrennen fand vom 7. bis zum 14. März im Rahmen von acht Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2021.[1]

Gesamtsieger wurde Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe), der am letzten Tag die Führung vom gestürzten Primož Roglič (Jumbo-Visma) übernahm, mit 19 Sekunden Vorsprung vor Alexander Wlassow (Astana-Premier Tech). Roglič gewann drei Etappen und die Punktewertung. Wlassow gewann die Nachwuchswertung, sein Team die Mannschaftswertung. Anthony Perez (Cofidis) wurde Sieger der Bergwertung.

Streckenführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt legten die Fahrer in den acht Etappen 1170,3 Kilometer zurück. Es standen zwei flache, vier hüglige und eine Bergetappe sowie ein Einzelzeitfahren am Programm. Die Strecke führte zunächst vom Großraum Paris Richtung Süden zur Loire. Anschließend ging es entlang der Rhone in Richtung Mittelmeer, ehe das Finale in den Alpen nahe Nizza ausgetragen wurde.[2]

Etappe Datum Strecke Typ km
1 So, 7. März 2021 Saint-Cyr-L'École – Saint-Cyr-L'École Mittelgebirgsetappe 165,8
2 Mo, 8. März 2021 Oinville-sur-Montcient – Amilly Flachetappe 188,0
3 Di, 9. März 2021 Gien – Gien Einzelzeitfahren 14,4
4 Mi, 10. März 2021 Chalon-sur-Saône – Chiroubles Mittelgebirgsetappe 187,6
5 Do, 11. März 2021 Vienne – Bollène Flachetappe 200,2
6 Fr, 12. März 2021 Brignoles – Biot Mittelgebirgsetappe 202,4
7 Sa, 13. März 2021 Le Broc – Valdeblore La Colmiane Hochgebirgsetappe 119,2
8 So, 14. März 2021 Le-Plan-du-Var – Levens Mittelgebirgsetappe 92,7
Gesamtdistanz: 1170,3

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der 79. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (gelb), Punktwertung (grün), Bergwertung (weiß mit roten Punkten) und Nachwuchswertung(weiß) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung (gelbe Rückennummer) und eine Auszeichnung des aktivsten Fahrers (rote Rückennummer).

Der aktivste Fahrer wurde von einer Jury nach jeder Etappe und am Ende der Rundfahrt gewählt. Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Während den Etappen gab es die Möglichkeit, Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte für die Punkte- und Bergwertung wird in der folgenden Tabelle erklärt.[3]

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Platz
Punktewertung Zielankunft 15 12 9 7 6 5 4 3 2 1 Punkte
Zwischensprint 3 2 1
Bergwertung 1. Kategorie 10 5 3 2 1
2. Kategorie 5 3 2 1
3. Kategorie 3 2 1
Bonussekununden Zielankunft 10 6 4 Sekunden
Zwischensprint 3 2 1

Teilnehmende Mannschaften und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den 19 UCI WorldTeams standen auch 4 UCI ProTeams am Start. Für jedes Team starteten sieben Fahrer. Von den 161 Fahrern erreichten 127 Fahrer das Ziel.

Als Favorit galt der Slowene Primož Roglič (Jumbo-Visma), der sein erstes Etappenrennen der Saison fuhr. Zu seinen größten Herausforderern zählten der Titelverteidiger Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), Alexander Wlassow (Astana-Premier Tech) und die beiden Ineos-Grenadiers-Fahrer Richie Porte und Tao Geoghegan Hart.

Viele andere Rundfahrt-Spezialisten waren zur selben Zeit bei dem Etappenrennen Tirreno–Adriatico im Einsatz.

Von den Top-Sprintern waren unter anderen Sam Bennett (Deceuninck-Quick-Step), Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe), Cees Bol (Team DSM), Arnaud Démare (Groupama-FDJ) und der amtierende Europameister Giacomo Nizzolo am Start.[4]

UCI WorldTeams UCI ProTeams
ACT Frankreich AG2R Citroën Team GFC Frankreich Groupama-FDJ DSM Deutschland Team DSM AFC Belgien Alpecin-Fenix
APT Kasachstan Astana-Premier Tech IGD Vereinigtes Konigreich Ineos Grenadiers TJV Niederlande Jumbo-Visma BBK Frankreich B&B Hotel p/b KTM
TBV Bahrain Bahrain-Victorious TCS Belgien Intermaché-Wanty-Gobert Matériaux TQA Sudafrika Qhubeka Assos ARK Frankreich Arkéa Samsic
BOH Deutschland Bora-hansgrohe ISN Israel Israel Start-Up Nation TFS Vereinigte Staaten Trek-Segafredo TDE Frankreich Team Total Direct Énergie
COF Frankreich Cofidis LTS Belgien Lotto Soudal UAD Vereinigte Arabische Emirate UAE Team Emirates
DQT Belgien Deceuninck-Quick-Step MOV Spanien Movistar Team
EFN Vereinigte Staaten EF Education-Nippo BEX Australien Team BikeExchange

Rennverlauf und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Etappe entschied der Ire Sam Bennett (Deceuninck-Quick-Step) in einem Massensprint für sich und schlüpfte als erster ins Gelbe Trikot. Richie Porte (Ineos Grenadiers), einer der Favoriten auf den Gesamtsieg, beendete die erste Etappe nach einem Sturz nicht.[5] Die zweite Etappe ging ebenfalls in einem Massensprint an Cees Bol (Team DSM). Das Gelbe Trikot übernahm Michael Matthews (Team BikeExchange) aufgrund von Zeitbonifikationen.[6] Er verlor es am nächsten Tag an Stefan Bissegger (EF Education First-Nippo), der das Zeitfahren von Gien gewann.[7]

Auf der vierten Etappe griff Primož Roglič (Jumbo-Visma) am Schlussanstieg an, gewann die Etappe und übernahm das Gelbe Trikot. In der Gesamtwertung betrug sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten eine halbe Minute.[8]

Auf der fünften Etappe entschied Sam Bennett (Deceuninck-Quick-Step) erneut einen Massensprint für sich.[9] Die sechste und siebte Etappe gewann der Gesamtführende Primož Roglič und baute seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) auf 52 Sekunden aus.[10][11]

Auf der letzten Etappe kam Primož Roglič zweimal zu Sturz und verlor den Anschluss zum Peloton. In der abschließenden Steigung zum Ziel verlor er mehr als drei Minuten und fiel in der Gesamtwertung auf den 15. Platz zurück. Maximilian Schachmann konnte die Angriffe von Alexander Wlassow und Ion Izagirre neutralisieren und gewann so zum zweiten Mal nach 2020 Paris–Nizza. Der Tagessieg der achten Etappe ging an Magnus Cort Nielsen (EF Education First-Nippo).[12]

Etappe 1: Saint-Cyr-L'École – Saint-Cyr-L'École (165,8km)

Start und Ziel der ersten Etappe war der Ort Saint-Cyr-l’École in der Nähe des Schlosses Versailles. Die Etappe wurde auf einem Rundkurs ausgetragen, der zweimal absolviert werden musste. Insgesamt standen vier Bergwertungen der 4. Kategorie und zwei Sprintwertungen auf dem Programm. Die Etappe endete in einem Massensprint.[13]

Ergebnis 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Sam Bennett Irland IRL Deceuninck-Quick-Step 3:51:38 h (42,95 km/h)
02. Arnaud Démare Frankreich FRA Groupama-FDJ "
03. Mads Pedersen Danemark DEN Trek-Segafredo "
04. Jasper Philipsen Belgien BEL Alpecin-Fenix "
05. Bryan Coquard Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
06. Pascal Ackermann Deutschland GER Bora-Hansgrohe "
07. Phil Bauhaus Deutschland GER Bahrain-Victorious "
08. Christophe Laporte Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
09. André Greipel Deutschland GER Israel Start-Up Nation "
10. Rudy Barbier Frankreich FRA Israel Start-Up Nation "
Gesamtwertung nach der 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Sam Bennett Irland IRL Deceuninck-Quick-Step 3:51:38 h
02. Arnaud Démare Frankreich FRA Groupama-FDJ + 0:04 min
03. Michael Matthews Australien AUS Team BikeExchange + 0:05 min
04. Mads Pedersen Danemark DEN Trek-Segafredo + 0:06 min
05. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 0:08 min
06. Ben Swift Vereinigtes Konigreich GBR Ineos Grenadiers + 0:09 min
07. Jasper Stuyven Belgien BEL Trek-Segafredo "
08. Jasper Philipsen Belgien BEL Alpecin-Fenix + 0:10 min
09. Bryan Coquard Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
10. Pascal Ackermann Deutschland GER Bora-Hansgrohe "

Etappe 2: Oinville-sur-Montcient – Amilly (188km)

Die zweite Etappe führte von Oinville-sur-Montcient nach Amilly. Es mussten eine Bergwertung der 3. Kategorie und zwei Sprintwertungen absolviert werden. Die Etappe endete in einem Massensprint.[14]

Ergebnis 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Cees Bol Niederlande NED Team DSM 4:27:59 h (42,09 km/h)
02. Mads Pedersen Danemark DEN Trek-Segafredo "
03. Michael Matthews Australien AUS Team BikeExchange "
04. Bryan Coquard Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
05. Sam Bennett Irland IRL Deceuninck-Quick-Step "
06. John Degenkolb Deutschland GER Lotto Soudal "
07. Pascal Ackermann Deutschland GER Bora-Hansgrohe "
08. Phil Bauhaus Deutschland GER Bahrain-Victorious "
09. Jasper Philipsen Belgien BEL Alpecin-Fenix "
10. Rudy Barbier Frankreich FRA Israel Start-Up Nation "
Gesamtwertung nach der 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Michael Matthews Australien AUS Team BikeExchange 8:19:23 h
02. Mads Pedersen Danemark DEN Trek-Segafredo + 0:04 min
03. Sam Bennett Irland IRL Deceuninck-Quick-Step "
04. Cees Bol Niederlande NED Team DSM "
05. Arnaud Démare Frankreich FRA Groupama-FDJ + 0:08 min
06. André Greipel Deutschland GER Israel Start-Up Nation + 0:11 min
07. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 0:12 min
08. Florian Vermeersch Belgien BEL Lotto Soudal "
09. Jasper Stuyven Belgien BEL Trek-Segafredo + 0:13 min
10. Ben Swift Vereinigtes Konigreich GBR Ineos Grenadiers "

Etappe 3: Gien – Gien (14,4km)

Die dritte Etappe wurde als Einzelzeitfahren mit dem Start und Ziel in Gien ausgetragen. Am Ende der Etappe musste ein kurzer Anstieg zur Kirche Sainte-Jeanne-d'Arc absolviert werden.[15]

Ergebnis 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Stefan Bissegger Schweiz SUI EF Edukation-Nippo 0:17:34 h (49,184 km/h)
02. Rémi Cavagna Frankreich FRA Deceuninck-Quick-Step "
03. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma + 0:06 min
04. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates + 0:09 min
05. Søren Kragh Andersen Danemark DEN Team DSM + 0:10 min
06. Rohan Dennis Australien AUS Ineos Grenadiers + 0:13 min
07. Christophe Laporte Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
08. Dylan van Baarle Niederlande NED Ineos Grenadiers + 0:14 min
09. Yves Lampaert Belgien BEL Deceuninck-Quick-Step + 0:16 min
10. Patrick Bevin Neuseeland NZL Israel Start-Up Nation "
Gesamtwertung nach der 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Stefan Bissegger Schweiz SUI EF Edukation-Nippo 8:37:11 h
02. Rémi Cavagna Frankreich FRA Deceuninck-Quick-Step "
03. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma + 0:06 min
04. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates + 0:09 min
05. Michael Matthews Australien AUS Team BikeExchange "
06. Søren Kragh Andersen Danemark DEN Team DSM + 0:10 min
07. Mads Pedersen Danemark DEN Trek-Segafredo + 0:12 min
08. Christophe Laporte Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits + 0:13 min
09. Dylan van Baarle Niederlande NED Ineos Grenadiers + 0:14 min
10. Yves Lampaert Belgien BEL Deceuninck-Quick-Step + 0:15 min

Etappe 4: Chalon-sur-Saône – Chiroubles (187,6km)

Die vierte Etappe startete in Chalon-sur-Saône und führte über einen hügligen Parcours nach Chiroubles. Zunächst mussten sechs Bergwertungen der 2. Kategorie und zwei Sprintwertungen absolviert werden, ehe die Etappe mit dem Anstieg der 1. Kategorie nach Chiroubles endete.[16]

Ergebnis 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 4:49:36 h (38,87 km/h)
02. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:12 min
03. Guillaume Martin Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
04. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM "
05. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech "
06. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange "
07. David Gaudu Frankreich FRA Groupama-FDJ + 0:16 min
08. Quentin Pacher Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
09. Pierre Latour Frankreich FRA Team Total Direct Énergie "
10. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech "
Gesamtwertung nach der 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 13:26:40 h
02. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:35 min
03. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates + 0:37 min
04. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech + 0:41 min
05. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech + 0:43 min
06. Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten USA Movistar Team + 0:58 min
07. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 1:05 min
08. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange + 1:09 min
09. Luis León Sánchez Spanien ESP Astana-Premier Tech + 1:11 min
10. Pierre Latour Frankreich FRA Team Total Direct Énergie + 1:12 min

Etappe 5: Vienne – Bollène (200,2km)

Die fünfte Etappe startete in Vienne und führte nach Bollène. Es mussten eine Bergwertung der 3. Kategorie und zwei Sprintwertungen absolviert werden. Die Etappe endete in einem Massensprint.[17]

Ergebnis 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Sam Bennett Irland IRL Deceuninck-Quick-Step 5:16:01 h (38,01 km/h)
02. Nacer Bouhanni Frankreich FRA Team Arkéa Samcis "
03. Pascal Ackermann Deutschland GER Bora-Hansgrohe "
04. Phil Bauhaus Deutschland GER Bahrain-Victorious "
05. Giacomo Nizzolo Italien ITA Team Qhubeka Assos "
06. Alexander Kristoff Norwegen NOR UAE-Team Emirates "
07. Bryan Coquard Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
08. Christophe Laporte Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
09. Rudy Barbier Frankreich FRA Israel Start-Up Nation "
10. Danny van Poppel Niederlande NED Intermaché-Wanty-Gobert Matériaux "
Gesamtwertung nach der 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 18:42:41 h
02. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:31 min
03. Brandon McNulty Vereinigte Staaten USA UAE-Team Emirates + 0:37 min
04. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech + 0:40 min
05. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech + 0:41 min
06. Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten USA Movistar Team + 0:58 min
07. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 1:04 min
08. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange + 1:08 min
09. Luis León Sánchez Spanien ESP Astana-Premier Tech + 1:11 min
10. Pierre Latour Frankreich FRA Team Total Direct Énergie + 1:12 min

Etappe 6: Brignoles – Biot (202,4km)

Die sechste Etappe startete in Brignoles und führte über einen hügligen Parcours nach Biot. Auf der längsten Etappe der Austragung mussten zwei Bergwertungen der 3., zwei der 2. und eine der 1. Kategorie sowie zwei Sprintwertungen absolviert werden. Das Ziel in Biot lag am Ende einer kurzen nicht kategorisierten Steigung.[18]

Ergebnis 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 4:40:22 h (43,31 km/h)
02. Christophe Laporte Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
03. Michael Matthews Australien AUS Team BikeExchange "
04. Dylan Teuns Belgien BEL Bahrain-Victorious "
05. Aurélien Paret-Peintre Frankreich FRA AG2R Citroën Team "
06. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange "
07. Bryan Coquard Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
08. Quentin Pacher Frankreich FRA B&B Hotel p/b KTM "
09. Sergio Henao Kolumbien COL Team Qhubeka Assos "
10. Krists Neilands Lettland LVA Israel Start-Up Nation "
Gesamtwertung nach der 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 23:22:53 h
02. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:41 min
03. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech + 0:50 min
04. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech + 0:51 min
05. Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten USA Movistar Team + 1:08 min
06. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 1:14 min
07. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange + 1:16 min
08. Luis León Sánchez Spanien ESP Astana-Premier Tech + 1:21 min
09. Pierre Latour Frankreich FRA Team Total Direct Énergie "
10. Aurélien Paret-Peintre Frankreich FRA AG2R Citroën Team + 1:23 min

Etappe 7: Le Broc – Valdeblore La Colmiane (119,2km)

Die siebte Etappe startete in Le Broc und endete im Skigebiet La Colmiane auf 1500 m Seehöhe (1. Kategorie). Zunächst mussten drei Bergwertungen der 2. Kategorie und zwei Sprintwertungen absolviert werden.[19]

Ergebnis 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 3:09:18 h (37,78 km/h)
02. Gino Mäder Schweiz SUI Bahrain-Victorious + 0:02 min
03. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:05 min
04. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange + 0:08 min
05. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech + 0:10 min
06. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM "
07. Guillaume Martin Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits + 0:15 min
08. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech "
09. Harm Vanhoucke Belgien BEL Lotto Soudal + 0:22 min
10. Jai Hindley Australien AUS Team DSM + 0:27 min
Gesamtwertung nach der 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Primož Roglič Slowenien SLO Team Jumbo-Visma 26:32:01 h
02. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe + 0:52 min
03. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech + 1:11 min
04. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech + 1:15 min
05. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 1:34 min
06. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange "
07. Guillaume Martin Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits + 2:06 min
08. Steven Kruijswijk Niederlande NED Team Jumbo-Visma + 2:07 min
09. Jack Haig Australien AUS Bahrain-Victorious + 2:10 min
10. Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten USA Movistar Team + 2:21 min

Etappe 8: Le-Plan-du-Var – Levens (92,7km)

Ursprünglich hätte die achte Etappe von Nizza nach Nizza (110,5km) über mehrere Anstiege führen sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Etappe auf einem Rundkurs ausgetragen, der dreimal absolviert werden musste. Die letzte Etappe wurde in Le-Plan-du-Var gestartet und endete nach einem Anstieg in Levens. Insgesamt wurden drei Bergwertungen der 2. Kategorie und zwei Sprintwertungen ausgetragen.[2][20]

Ergebnis 8. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Magnus Cort Nielsen Danemark DEN EF Edukation-Nippo 2:16:58 h (40,61 km/h)
02. Christophe Laporte Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits "
03. Pierre Latour Frankreich FRA Team Total Direct Énergie "
04. Dylan Teuns Belgien BEL Bahrain-Victorious "
05. Warren Barguil Frankreich FRA Team Arkéa Samsic "
06. Dylan van Baarle Niederlande NED Ineos Grenadiers "
07. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech "
08. Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten USA Movistar Team "
09. Yves Lampaert Belgien BEL Deceuninck-Quick-Step "
10. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe "
Gesamtwertung nach der 8. Etappe/ Endstand
Platz Fahrer Nation Team Zeit
01. Maximilian Schachmann Deutschland GER Bora-Hansgrohe 28:49:51 h
02. Alexander Wlassow Russland RUS Astana-Premier Tech + 0:19 min
03. Ion Izagirre Spanien ESP Astana-Premier Tech + 0:23 min
04. Lucas Hamilton Australien AUS Team BikeExchange + 0:41 min
05. Tiesj Benoot Belgien BEL Team DSM + 0:42 min
06. Guillaume Martin Frankreich FRA Cofidis, Solutions Crédits + 1:14 min
07. Jack Haig Australien AUS Bahrain-Victorious + 1:18 min
08. Matteo Jorgenson Vereinigte Staaten USA Movistar Team + 1:29 min
09. Aurélien Paret-Peintre Frankreich FRA AG2R Citroën Team + 1:31 min
10. Gino Mäder Schweiz SUI Bahrain-Victorious + 1:32 min

Wertungen im Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etappe Etappensieger

Etappensieger

Gesamtwertung

Punktewertung

Bergwertung

Nachwuchswertung

Teamwertung

Gelbe Rückennummer

aktivster Fahrer

Rote Rückennummer

1 Sam Bennett Arnaud Démare Sam Bennett Fabien Doubey Jasper Philipsen Israel Start-Up Nation Fabien Doubey
2 Cees Bol Michael Matthews Florian Vermeersch Michael Matthews
3 Stefan Bissegger Stefan Bissegger Stefan Bissegger Quick-Step Floors nicht vergeben
4 Primož Roglič Primož Roglič Primož Roglič Anthony Perez Brandon McNulty Julien Bernard
5 Sam Bennett Sam Bennett Astana-Premier Tech Oliver Naesen
6 Primož Roglič Primož Roglič Alexander Wlassow Kenny Elissonde
7 Primož Roglič Gino Mäder
8 Magnus Cort Nielsen Maximilian Schachmann Warren Barguil
Wertungssieger Maximilian Schachmann Primož Roglič Anthony Perez Alexander Wlassow Astana-Premier Tech nicht vergeben

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Paris-Nice 2021 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Calendar. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  2. a b Paris–Nizza 2021: Strecke, Etappen, Profile. In: Cycling Magazine. 6. Januar 2021, abgerufen am 26. März 2021 (deutsch).
  3. 2021 PARIS–NICE REGULATIONS. In: paris-nice.fr. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  4. Paris - Nizza 2021. In: radsport-news.com. Abgerufen am 28. März 2021.
  5. Paris–Nizza schon nach der 1. Etappe für Porte beendet. In: radsport-news.com. 7. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  6. Paris-Nizza: Cees Bol gewinnt Sprint in Amilly. In: Cycling Magazine. 8. März 2021, abgerufen am 26. März 2021 (deutsch).
  7. Bissegger fliegt mit Zeitfahrsieg ins Gelbe Trikot. In: radsport-news.com. 9. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  8. 6. Etappe Paris-Nizza: Primoz Roglic baut Führung aus, Maximilian Schachmann bleibt Zweiter. In: sportschau.de. 12. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  9. Paris–Nizza: Sam Bennett gewinnt 5. Etappe. In: Cycling Magazine. 11. März 2021, abgerufen am 26. März 2021 (deutsch).
  10. 6. Etappe Paris–Nizza: Primoz Roglic baut Führung aus, Maximilian Schachmann bleibt Zweiter. 12. März 2021, abgerufen am 26. März 2021.
  11. Unerbittlicher Roglic zerstört Mäders und Schachmanns Träume. In: radsport-news.com. 13. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  12. Schachmann nimmt am letzten Tag Roglic Gelb noch ab. In: radsport-news.com. 14. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  13. Official classifications of Paris-Nice - Stage 1. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  14. Official classifications of Paris-Nice - Stage 2. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  15. Official classifications of Paris-Nice - Stage 3. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  16. Official classifications of Paris-Nice - Stage 4. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  17. Official classifications of Paris-Nice - Stage 5. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  18. Official classifications of Paris-Nice - Stage 6. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  19. Official classifications of Paris-Nice - Stage 7. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
  20. Official classifications of Paris-Nice - Stage 8. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).