Kate Royal

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Kate Royal (* 1979 in London) ist eine englische Opernsängerin (Lyrischer Sopran).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Eltern sind der Sänger und Liedermacher Steve Royal und die Tänzerin und das Fotomodell Carolyn Royal.[1]

Kate Royal wurde in London geboren und besuchte in Bournemouth in der Grafschaft Dorset im Südwesten Englands die Schule. Sie studierte zunächst an der Guildhall School of Music and Drama und später am National Opera Studio, wo sie im Sommer 2004 abschloss. Sie wurde einem größeren Publikum bekannt, als sie 2004 in der Glyndebourne Festival Opera als Ersatz für die Darstellerin der Pamina in Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte einsprang.[2] Auch Simon Rattle wurde 2004 hier auf sie aufmerksam, als sie einen kleinen Auftritt in Mozarts Oper Idomeneo hatte, und förderte sie sofort.[3] In der Folgezeit sang sie eine Reihe von lyrischen Sopranrollen in verschiedenen Opern und gab Liederabende mit den Pianisten Graham Johnson und Roger Vignoles. 2006 schloss sie einen Vertrag mit EMI Classics, und ihre ersten Aufnahmen mit Liedern und Arien erschienen im September 2007.[4]

2013 war sie mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle als Pamina in einer konzertanten Aufführung von Mozarts Zauberflöte zu hören, die auch in der Digital Concert Hall veröffentlicht wurde.[5]

Kate Royal ist seit Dezember 2010 mit dem englischen Schauspieler und Sänger Julian Ovenden verheiratet. Die beiden haben einen Sohn (* September 2009) und eine Tochter (* November 2011).[6]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Solo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sarah Oliver: The other Royal wedding: Opera singer Kate Royal on juggling her family with stellar performances worldwide. Daily Mail, UK, 22. Januar 2011; abgerufen am 25. April 2013
  2. Neil Fisher: Kate Royal. The Times, 2. Januar 2006; abgerufen am 25. April 2013
  3. Emilia Blumberg: Sopranistin Kate Royal: Ganz große Oper (Memento vom 10. April 2013 im Internet Archive), Stern.de, 31. Mai 2009; abgerufen am 25. April 2013
  4. Geoff Brown: Kate Royal. The Times, 8. September 2007; abgerufen am 25. April 2013
  5. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle, Dimitry Ivashchenko, Pavol Breslik, Kate Royal, Michael Nagy. (Memento des Originals vom 12. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.digitalconcerthall.com, Digital Concert Hall, 7. April 2013; abgerufen am 25. April 2013
  6. Chrissy Iley: ian Ovenden: the sweet-singing son of a Queen’s chaplain. The Telegraph, UK, 15. April 2012; abgerufen am 25. April 2013
  7. Rupert Christiansen: Loneliness of the long-distance singer. The Daily Telegraph, UK, 17. September 2009, abgerufen am 25. April 2013
  8. Kate Royal (Memento des Originals vom 19. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laphil.com, LA Phil; abgerufen am 26. April 2013
  9. Young Artists: Past Winners. Royal Philharmonic Society; abgerufen am 25. April 2013