Kategorie Diskussion:Parteimitglied (DDR)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Scialfa in Abschnitt Kategorisierung
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Kategorisierung[Quelltext bearbeiten]

Ein Parteimitglied muss nicht unbedingt auch Politiker sein, daher entferne ich die Kategorie:Politiker (DDR) [[Benutzer:Tarantelle|Tarantelle] 22:42, 26. Nov. 2009 (CET)

Sachlich gesehen ist das aber grobe Rabulistik und diese unsinnige Änderung wurde entfernt. Osika 06:25, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe in deiner Ergänzung keine Begründung - um das hier aber nicht zwischen uns beiden ausarten zu lassen habe ich Drittmeinungen dazu angefordert. --Tarantelle 09:31, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe es ähnlich wie Tarantelle. Parteimitgliedschaft heißt nicht zwingend, dass derjenige auch ein Politiker ist.
Zum Ö-Kategoriebaum. Kategorie:SPÖ-Mitglied > Kategorie:Parteimitglied (Österreich) > Kategorie:Politik (Österreich). Kategorie:Politiker (Österreich) ist ein eigener Unterzweig von Kategorie:Politik (Österreich). –– Bwag @ 09:40, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Tarantelle hat sicher recht, ich muss aber auch einschränken: wir kategorisieren in der Regel die Leute als Parteimitglieder, die durch ihre Parteimitgliedschaft relevant geworden sind. In Österreich ist das z.B. auch Elfriede Jelinek, die ist sicher keine Politikerin − in der DDR kann ich es nicht zwingend sagen.-- Alt Wünsch dir was! 09:46, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ein Parteimitglied war in der DDR nicht zwangsläufig Politiker. Ich kenne z.B. einen Schiffbau-Ingenieur, der war das auch vor der Wende, er war SED-Parteimitglied, aber nicht Politiker. Du redest von Einzelfällen, von Personen, die durch ihre Parteimitgliedschaft relevant geworden sind. Dass es Parteimitglieder gab, die tatsächlich Politiker waren, rechtfertigt nicht die unwahre Behauptung, alle Parteimitglieder seien Politiker gewesen. Henning |-|_,_/ 08:22, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nur ein Beispiel: wenn beispielsweise bei einem Thomaskantor interessant wird, ob er Parteimitglied war oder nicht, und er deshalb auch da kategorisiert wird, dann bedeutet das nicht automatisch, dass er gleich Politiker ist/war. Da mir die Meinung bisher eindeutig erscheint, nehme ich die Kategorie mal wieder raus. --Tarantelle 09:51, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, hat schon jemand anders gemacht. Ist vielleicht auch besser so. --Tarantelle 09:52, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Meine Dritte Meinung: Ack zu dem bisher gesagten. Dennoch ist der DDR-Bezug mit der Kat-Löschung verloren gegangen. Ich habe das die Kat Person (DDR) ergänzt.Karsten11 10:11, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke, du hast recht. --Tarantelle 10:12, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wer in der DDR auch nur aus Karrieregründen Mitglied einer PArtei wurde, hat sich damit eindeutig politisch verhalten und Politik gemacht. Die bisherige Einordnung dieser Kategorie war deshalb vollkommen korrekt. Dies zeigt zusätzlich auch das Ösi-Beispiel. – Osika 12:38, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das Österreichbeispiel zeigt lediglich eindeutig, dass Parteimitglieder zwar in eine Kategorie "Politik", nicht aber in eine Kategorie "Politiker" passen. Willst du dich jetzt allen ernstes gegen sämtliche Drittmeinungen mit deinem Kopf durchsetzen, bis hin zum Editwar? --Tarantelle 13:07, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Da mir hier mittlerweile auch WP:VM Recht gegeben hat, setze ich das jetzt wieder auf den Konsensstand hier zurück. --Tarantelle 13:31, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Seltsame Vorstellung, dass alle Parteimitglieder Politiker waren! Derjenige hat nicht sehr lange in der DDR zugebracht bzw. sich nicht kundig gemacht. Ich greife mal rein zufällig in die Masse und habe hier Maybrit Illner, die ist natürlich keine Politikerin, oder nimm nur mal die ganzen Sportler, Künstler z.B. Hermann Kant. Bei allein 2 Mio. SED-Mitgliedern ist das Unfug. --Schiwago 14:53, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Seltsamerweise verweist aber die Überkat. Kategorie:Parteimitglied (Deutschland) wiederunm in der Überkategorie auf Kategorie:Politiker (Deutschland). Also ist ein SED-Mitglied zwar kein DDR-Politiker, aber ein deutscher Politiker? Irgendwie seltsam. Da muss wohl der ganze Kategorienbaum mal gründlich sortiert werden. -- Rita2008 14:55, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ist zumindest in diesem Fall mal korrigiert. Du hast recht - da sollte man nochmal weiter sichten. --Tarantelle 14:58, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Maybrit Illner steckt ja auch zu unrecht in der Kat, oder ist die groß als SED-Mitglied tätig geworden?-- Alt Wünsch dir was! 15:00, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
dafür war aber Hermann Kant Abgeordneter der Volkskammer und Vorsitzender des Schriftstellerverbandes. Das ist wohl eindeutig politisch.-- Rita2008 15:13, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich möchte in diesem Zusammenhang mal auf Kategorie Diskussion:FDJ-Funktionär verweisen. Leider hat auf meinen Diskussionsbeitrag dort bisher niemand reagiert. Vielleicht kann das bei der Sichtung der Kategorien (siehe weiter oben) auch mit berücksichti-- Rita2008 15:27, 27. Nov. 2009 (CET)gt werden.Beantworten

Drittel Minung: In der DDR war die SED eine Volkspartei mit (glaube ich) fast 2 Mio Mitglieder. das waren natürlich nicht alles Politiker. Mag man nun agumentieren, dass nur bedeutende Leute hier ein Artikel bekommen und diese ware nun Politiker, so unterschlägt man, dass auch viele Leute des öfentlichen Lebens (Sportler, Künstler, Schauspiler, ...) Mitlgider waren. Sicherlich steht bei vielen ihre Parteimitgliedschaft nicht im Artikel und sind deahlb nicht entsprechend Kategoriersiert, aber was nicht ist kann ja noch werden, demzufolge gehören Parteimitlgieder nicht automatisch in die Kat Politiker. --Aineias © 23:47, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Bisher ist es Usus, bei DDR-Biographien auch immer die evtl. vorhandene Parteimitgliedschaft zu erwähnen und zu kategorisieren. Dies allein sagt aber noch nichts über die Qualität der Mitgliedschaft aus. Parallelen, da auch eine Diktatur, lassen sich hier sicher auch zur NS-Zeit finden. Das Beispiel Oskar Schindler zeigt es für diese Zeit ja sehr plastisch. Was SED-Mitglieder betrifft: da sollte sich der ein oder andere erstmal etwas intensiver mit dem Thema beschäftigen und zur Not auch mal mit Zeitzeugen reden, eh man zu der Aussage kommt, das alle SED-Mitglieder Politiker waren. Sind heute CDU- oder SPD-Mitglieder auch automatisch Politiker? Interessante Theorie...-- scif 15:50, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Abgesehen von der Türkei (da sind die Parteimitglieder allesamt Politiker), stehen die Parteimitglied-Kategorie für die anderen Länder allesamt in der Kategorie:Politik. Es ist etwas absurd, dass ausgerechnet die deutschen Parteimitglieder so derartig unpolitisch sein sollten. Und selbst die DDR-Blockflöten waren wie auch die SED-Karrieristen ein Teil der Politik in der DDR. Ich sehe hier und in den begleitenden Diskussionen keinen rationalen Grund, warum die Parteimitglieder der DDR nicht auch entsprechend in der Politik (DDR) erfasst sein sollten. – Osika 21:00, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, welche Frage da noch offen sein sollte. Selbstverständlich ist die Kategorie:Parteimitglied (welchen Landes auch immer) korrekt in der Kategorie:Politik aufgehoben - nicht aber in der Kategorie:Politiker. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Das steht aber auch schon oben in fast jedem Beitrag... --91.46.165.213 21:30, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe eher den Eindruck, das hier mehr beiläufig auf Kategorie Politik umgeschwenkt wird. So deutlich war davon erst in den letzten Edits die Rede . Also nochmal: Kategorie Politik (DDR) paßt sehr wohl, Kategorie Politiker (DDR) ist übertrieben. Das ist der kleine , aber feine Unterschied. Und fangt jetzt nicht an, zu schreiben, das ihr das schon immer gemeint habt. AUs den ersten Edits kann ich das nicht rauslesen.-- scif 07:33, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten