Kaupo Kaljuste

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Estland  Kaupo Kaljuste

Geburtsdatum 15. Dezember 1981
Geburtsort Tallinn, Estnische SSR
Größe 189 cm
Gewicht 97 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

2000–2001 Nokian Pyry
2002–2003 HK Karud
2003–2006 HC Panter Tallinn
2006–2007 Tallinn Stars
2007–2008 Chelmsford Chieftains
Heerenveen Flyers
2008–2009 HK Ogre
Chamonix Hockey Club
2009–2010 Rovaniemen Kiekko
KH Sanok
2010–2011 ASC Corona 2010 Brașov
2011–2013 Kongsvinger Knights

Kaupo Kaljuste (* 15. Dezember 1981 in Tallinn, Estnische SSR) ist ein ehemaliger estnischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis 2013 bei den Kongsvinger Knights in der norwegischen 1. divisjon, der zweithöchsten Spielklasse des skandinavischen Landes unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaljuste begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Nachwuchsabteilung des finnischen Klubs Nokian Pyry. 2002 kehrte er in seine estnische Heimat zurück und debütierte für den HK Karud in der Meistriliiga, wo er auf Anhieb Topscorer unter den Abwehrspielern der Liga wurde. Von 2003 bis 2006 spielte er für den HC Panter aus seiner Geburtsstadt Tallinn, mit dem er 2004 estnischer Meister wurde. Diesen Erfolg konnte er 2007 mit den Tallinn Stars wiederholen. Anschließend spielte er im schnellen Wechsel in Großbritannien, den Niederlanden, Weißrussland, Frankreich, Finnland, Polen und Rumänien, bevor er 2011 zu den Kongsvinger Knights in die norwegische 1. divisjon, die zweithöchste Spielklasse des skandinavischen Landes, wechselte. Dort beendete er 2013 seine Karriere.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juniorenbereich nahm Kaljuste für Estland an der U20-Weltmeisterschaft der Division II 2001 teil, bei der er mit den Esten den Abstieg in die Division III hinnehmen musste.

Mit der Herren-Nationalmannschaft spielte er bei den Weltmeisterschaften der Division I 2003, 2004, als er Topscorer unter den Abwehrspielern des Turniers wurde, 2005, 2006, 2007, 2008 und 2011 sowie der Division II 2009, 2010 und 2012 teil. Zudem vertrat er seine Farben bei den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin und 2010 in Vancouver.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]