Kenan Muslimović

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kenan Muslimović
Personalia
Geburtstag 13. Februar 1997
Geburtsort WienÖsterreich
Größe 189 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
2005–2006 SV Donau Wien
2006–2011 FC Stadlau
2011–2012 First Vienna FC
2012–2013 FK Austria Wien
2013–2014 FC Admira Wacker Mödling
2014 FK Austria Wien
2015–2016 Novara Calcio
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014–2015 First Vienna FC II 18 (2)
2016 FK Mladost Doboj Kakanj 1 (0)
2016–2017 FK Novi Pazar 11 (0)
2017–2018 1. FC Kaiserslautern II 11 (0)
2018–2019 SSV Jahn Regensburg II mind. 20 (9)
2019 FK Mladost Doboj Kakanj 10 (0)
2019 FC Pipinsried 12 (5)
2020–2021 Lokomotive Plowdiw 12 (1)
2021 SV Donaustauf 20 (7)
2022 DSV Leoben 10 (1)
2022–2023 DJK Ammerthal 22 (7)
2023– SV Schwandorf-Ettmannsdorf 3 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 28. Juli 2023

Kenan Muslimović (* 13. Februar 1997 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler bosnischer Abstammung.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muslimović begann seine Karriere bei der SV Donau Wien. Nachdem er zuvor beim FC Stadlau und beim First Vienna FC 1894 gespielt hatte, kam er 2012 in die Akademie des FK Austria Wien. Die Saison 2013/14 verbrachte er in der Akademie des FC Admira Wacker Mödling.

Im September 2014 kehrte Muslimović zur Vienna zurück, wo er für die Zweitmannschaft in der 2. Landesliga zum Einsatz kam. Zur Saison 2015/16 wechselte er nach Italien zur U-19-Mannschaft von Novara Calcio. Nach nur einem halben Jahr verließ er Novara im Jänner 2016 und wechselte nach Bosnien und Herzegowina zum Erstligisten FK Mladost Doboj Kakanj. Sein einziges Spiel für Mladost Doboj Kakanj in der Premijer Liga absolvierte er im Mai 2016, als er am 28. Spieltag der Saison 2015/16 gegen den FK Sarajevo in der 66. Minute für Belmin Kobilica eingewechselt wurde.

Im Sommer 2016 wechselte Muslimović nach Serbien zum FK Novi Pazar. Mit Novi Pazar stieg er zu Ende der Saison 2016/17 als Tabellenletzter aus der SuperLiga ab. Daraufhin wechselte er zur Saison 2017/18 nach Deutschland zur fünftklassigen Zweitmannschaft des 1. FC Kaiserslautern. Für diese absolvierte er bis zur Winterpause elf Spiele in der Oberliga. Nach einem halben Jahr bei Kaiserslautern wechselte er im Jänner 2018 zur sechstklassigen Zweitmannschaft des SSV Jahn Regensburg. Zu Saisonende stieg er mit Jahn Regensburg II in die Bayernliga auf.

Nach einem Jahr bei Regensburg kehrte er im Jänner 2019 zu Mladost Doboj Kakanj zurück.[1] Nach zehn Einsätzen in der Premijer Liga kehrte er zur Saison 2019/20 nach Deutschland zurück und wechselte zum fünftklassigen FC Pipinsried.[2] In der Winterpause verließ er Pipinsried wieder.[3] Im Februar 2020 wechselte er nach Bulgarien zum Erstligisten Lokomotive Plowdiw.[4] In einem Jahr in Plowdiw kam er zu zwölf Einsätzen in der A Grupa, in denen er ein Tor erzielte. Im Jänner 2021 löste er seinen Vertrag bei Lok auf.[5]

Daraufhin kehrte er im selben Monat nach Deutschland zurück und schloss sich dem Fünftligisten SV Donaustauf an.[6] Für Donaustauf kam er insgesamt zu 20 Einsätzen, in denen er sieben Tore erzielte. Im Jänner 2022 verließ er den Verein.[7] Im Februar 2022 kehrte der Stürmer nach über sechs Jahren im Ausland wieder nach Österreich zurück und wechselte zum viertklassigen DSV Leoben.[8] Für Leoben spielte er zehn Mal in der Landesliga. Zu Saisonende stieg er mit den Steirern in die Regionalliga auf.

Zur Saison 2022/23 hätte er wieder nach Deutschland wechseln sollen, diesmal zur fünftklassigen SpVgg SV Weiden.[9] Noch vor der Vertragsunterzeichnung – Muslimović verbrachte aus burökratischen Gründen mehrere Wochen zunächst als Gastspieler bei Weiden – zerschlug sich das Engagement Anfang Juli 2022 jedoch.[10] Der Stürmer wechselte kurz darauf zu Weidens Ligakonkurrenten DJK Ammerthal.[11] Für Ammerthal spielte er 22 Mal in der Bayernliga und erzielte sieben Tore. Nach der Saison 2022/23 verließ er den Klub wieder.

Zur Saison 2023/24 schloss er sich dem sechstklassigen SV Schwandorf-Ettmannsdorf an.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wacker-Power für K'anschöring – SSV lässt Muslimovic ziehen fupa.net, am 18. Februar 2019, abgerufen am 20. Februar 2019.
  2. Nächster Neuer: FC Pipinsried angelt sich Kenan Muslimovic fupa.net, am 1. Juli 2019, abgerufen am 4. September 2019.
  3. Muslimovic verlässt FCP donaukurier.de, am 12. November 2019, abgerufen am 8. Jänner 2020.
  4. ЛОКОМОТИВ ПОДПИСА ДОГОВОРИ С КЕНАН МУСЛИМОВИЧ И МИРЗА ХАСАНБЕГОВИЧ lokomotivpd.com, am 26. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020.
  5. ЛОКОМОТИВ РАЗТРОГНА ПО ВЗАИМНО СЪГЛАСИЕ С КЕНАН МУСЛИМОВИЧ lokomotivpd.com, am 15. Jänner 2021, abgerufen am 15. Jänner 2021.
  6. SV Donaustauf verpflichtet ein Duo fupa.net, am 29. Jänner 2021, abgerufen am 2. Februar 2021.
  7. Donaustauf läutet Transferoffensive ein fupa.net, am 2. Jänner 2022, abgerufen am 3. Jänner 2022.
  8. News vom Monte Schlacko: Der DSV zündet die nächste Transferbombe. ligaportal.at, am 4. Februar 2022, abgerufen am 4. Februar 2022.
  9. Ein Kader mit Qualität hat richtig Bock auf die Bayernliga fupa.net, am 26. Juni 2022, abgerufen am 3. Juli 2022.
  10. Sportliche Gründe? Kontroverses Muslimovic-Aus bei Chaos-Weiden fupa.net, am 4. Juli 2022, abgerufen am 9. Juli 2022.
  11. DJK Ammerthal mit Muslimovic gegen DJK Vilzing onetz.de, am 8. Juli 2022, abgerufen am 9. Juli 2022.